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Anfang-518036 - 18040 / 18050 Abstimmungen+5Ende
Abgelaufene Abstimmungen
Von:  eleonora  11.06.2012 17:04 Uhr
erhöht ein internetzugang lebensqualität?
nicht selten ertappe ich mich dabei, vergleiche anzustellen zwischen der epoche vor und der zeitspanne nach dem erwerb meines homecomputers.
 nein. retrospektiv kommt mir vor, ich hätte mein hirn dazumal viel öfter benützt als heutzutage, um mein dasein zufriedenstellend zu gestalten: ich begrub blicke in anspruchsvolle, goldgeschnittene werke berühmter schriftsteller und rechnete kopf statt zahlen in eine maschine zu tippen, verfasste die texte meiner briefe sorgsam und bedächtig (den wahrig immer in griffnähe), denn löschen auf knopfdruck war noch nicht erfunden. 4,2%  (1)
 nein. meine juvenilen tage pflegte ich wochenends mit meiner clique zu verbringen, versaß meine abende vor tv-bildschirmen oder kinoleinwänden mit menschen, die von bedeutung für mich waren, oder ich frönte dem abshaken in einer disco. und wenn ich die handverlesene schar meiner freundinnen und freunde einlud mit mir zu feiern, lachten wir noch jahre nach dem fest über unsere ausgelassenheit. momente dieser güte sind virtuell nicht erlebbar. 8,3%  (2)
 nein. ich trieb viel aufwand mit meinen vinylschallplatten und schellacks, bevor ich mich den normen der massenware silberscheibchen unterordnete oder musikstücke downloadete (-> lausige klangqualität); diese vorläufer der compact discs verlangten auwändige pflege, und für einige (erb)stücke boten mir sammler hübsche sümmchen. meinem plattenständer verpasste ich seinerzeit zu recht den namen "schatztruhe". ich verbrachte ein halbes leben hörgenuss vor den lautsprechern meiner stereoanlage. 0,0%  (0)
 ja. das gedenken an gähnfreiläufe provozierende mensch-ärgere-dich-nicht-runden mit unangenehm riechenden erbtanten hält meinen albträumen heute noch entsprechendes material für. (schlimm finde ich auch rückblicke auf abende düsterer langeweile dann, wenn mir der fernsehapparat einmal kein gefälliges programm bot. nunmehrig schalte ich den comp ein, und meine welt ist auf einmal wieder in ordnung.)0,0%  (0)
 ja. ich strenge meine grauzelligkeiten gegenwärtig häufiger an als dies vor dem kauf meines blechi der fall gewesen ist. konnte mich zum beispiel nie dazu aufraffen, ein gutes buch zur hand zu nehmen. aktuell lade ich weltliteratur vom feinsten auf die festplatte und gönne mir angenehme stunden vor dem monitor. seinerzeit verhassten snail-mail-aktivitäten stelle ich erfreut echtzeitnachrichten via e-mails und ein kostenloses konto gegenüber.0,0%  (0)
 ja. in bezug auf das zwischenmenschliche möchte ich anmerken, dass die sozialen netzwerke es ermöglichen, beziehungen zu knüpfen mit menschen, die am anderen ende der welt leben und denen ich realiter kaum begegnen hätte können.4,2%  (1)
 ja. den plattenspieler anzustellen und musik zu hören, vergällte mir das gekratze der nadel auf dem jeweiligen tonträger, und irgendwann hörte ich dann auch auf, musik zu konsumieren. zurzeit verfüge ich im gegensatz zu früher über eine gutbestückte cd-sammlung, weil der player garantiert, dass stücke klar und störungsfrei vom silikonwastl in kopfhörer und gehörgänge fließen. rechner rockt! 0,0%  (0)
 ja. langeweile war gestern, dieser tage tippe ich entsprechende einheitliche quellenanzeiger in den browser und führe mir jene websites zu gemüte, welche ich als zeittotschläger wähne. und den ozean der i-net-spiele könnte ich alleine ohnedies nie aussaufen. 16,7%  (4)
 ob die "gute alte zeit" in der tat besser oder schlechter gewesen ist, darüber erlaube ich mir ad hoc kein urteil (die vergangenheit gilt nicht umsonst als große vergolderin). 29,2%  (7)
 reminiszenzen fadisieren mich und sind notwendig wie eine struma, deshalb: lass bimbes herüberwachsen.37,5%  (9)
 
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Von:  tafka T.H.  11.06.2012 15:49 Uhr
Wird uns die Fussballeuropameisterschaft eine Atempause in der Eurokrise verschaffen?
Schlicht durch die Verschiebung des Medieninteresses in Richtung der EM in Polen und der Ukraine.
 Ja.22,7%  (5)
 Nein.63,6%  (14)
 Ich weiss nicht.13,6%  (3)
 
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Von:  Anteros  10.06.2012 17:42 Uhr
Hast Du Mitleid mit Thomas Middelhoff?
Der Spiegel berichtet heute:

Der frühere Arcandor-Chef Thomas Middelhoff ist offenbar finanziell schwer angeschlagen. Das haben seine Anwälte nach SPIEGEL-Informationen in einem Rechtsstreit mit seinem früheren Vermögensverwalter, dem Troisdorfer Immoblienentwickler Josef Esch, sowie den beiden früheren Sal.-Oppenheim--Gesellschaftern Matthias Graf von Krockow und Georg Baron von Ullmann eingeräumt.




In dem Gerichtsverfahren geht es um die Charter einer 33 Meter langen Luxus-Yacht, die Middelhoff seit 2009 nicht mehr bezahlt. Esch, Krokow und Ullmann hatten im Jahr 2006 für mehr als 7,3 Millionen Euro die "Mangusta 108" gebraucht gekauft und dann für rund 72.000 Euro pro Monat an Middelhoff verchartert.

Middelhoffs Juristen begründen den Zahlungsstopp heute damit, dass die drei Yachteigentümer den Manager und seine Frau dazu verführt hätten, in Immobilienfonds einzusteigen, "die zwingend den finanziellen Ruin des Beklagten und seiner Ehefrau zur Folge haben mussten". Mit "über 200 Millionen Euro" beziffern die Anwälte heute den Schuldenstand aus diesen Geschäften. Bei Middelhoffs sei die "Verschuldungsfähigkeit weit über die Grenzen des Erträglichen hinaus überspannt", für das Ehepaar handele es sich um eine "persönliche Katastrophe".
 Mitleid mit einem "Turbokapitalisten" - Nicht wirklich33,3%  (9)
 Na ja - da kann man schon ein wenig mitfühlen - aber es hält sich in Grenzen18,5%  (5)
 Ja - eindeutig - denn der Schuldenstand ist dann doch ganz schön krass3,7%  (1)
 Das muss diskutiert werden18,5%  (5)
 Bimbes für notleidende Millionäre25,9%  (7)
 
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Von:  IndigoBoy  10.06.2012 11:54 Uhr
Was ist eigentlich das Schönste im Leben?
Ich finde diese Frage sehr schwer zu beantworten und denke schon lenger darüber nach.
 gesund zu sein12,5%  (4)
 verliebt zu sein12,5%  (4)
 viel Geld zu haben3,1%  (1)
 hübsch zu sein3,1%  (1)
 anderen zu helfen0,0%  (0)
 einen Freund zu haben3,1%  (1)
 intelligent zu sein12,5%  (4)
 glücklich zu sein21,9%  (7)
 sich selber immer weiter zu verbessern6,3%  (2)
 etwas anderes und zwar25,0%  (8)
 
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Von:  McOnline  08.06.2012 22:45 Uhr
Stört es dich, wenn ausländische Ortsnamen "eingedeutscht" werden?
Aktuell hört man solche Namen im Zuge der Europameisterschaft öfter. So wird beispielsweise aus dem polnischen Wroclaw "Breslau", aus Lwiw wird "Lemberg", aus Warszawa wird "Warschau".
Wie stehst du dazu?
 Ja, das stört mich, weil...5,6%  (2)
 Nein, das stört mich nicht, weil...66,7%  (24)
 Das ist mir doch egal.13,9%  (5)
 Bimbes13,9%  (5)
 
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