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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  RufusRockII  28.01.2013 15:02 Uhr
"Wir sind, gesamtgesellschaftlich gesehen, zu zartbesaitet. Wir verlieren die Fähigkeit uns zu verteidigen. Wir stellen eine Einladung für die Brutalen und Rücksichtslosen dar." Stimmst Du zu?
Unser Sozio-Prof heute morgen in der Vorlesung.
 Quatsch! Wir sind gerade mal bessere Tiere. Wir sind verkommen und verroht. Wir sind die Gefahr, nicht das potentielle Opfer.0,0%  (0)
 Eher nicht. Bis auf wenige Ausnahmen stellt sich unsere Gesellschaft eher als gewappnet und wehrhaft dar. 3,2%  (1)
 Das kann man nicht pauschalisieren. Insgesamt ist da nichtmal eine signifkante Tendenz auszumachen.3,2%  (1)
 Eher schon. Es wird zuviel auf Kultur und Umgang geachtet. Leben heisst auch Verteidigung des Eigenen. Das sehe ich bei uns nicht mehr.9,7%  (3)
 Ja, tue ich. Im Grunde sind wir in der Tat verweichlicht und dekadent. Und haben daher den aggressiven und eroberungsorientierten Völkern nicht mehr viel entgegen zu setzen.32,3%  (10)
 Das muss man differenzierter bewerten.19,4%  (6)
 Anderes / Bimbes / Disk32,3%  (10)
 
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Von:  chepri  28.01.2013 10:19 Uhr
Sind auch Männer Opfer von Diskriminierung und Seximus?
In ihrem Lied "Männer sind Schweine" von den Ärzten werden Männer als Schweine beschimpft.

Eine Bekannte von mir bezeichnet den männlichen Freundeskreis ihres Mannes als Kindergarten.

Fluggesellschaften erlassen Regelungen, nach denen Männer grundsätzlich nicht neben alleinreisenden Kindern sitzen dürfen.

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/familie/australische-fluglinien-der-mann-als-gefahrgut-11857996.html
 Ja.65,8%  (25)
 Vielleicht.2,6%  (1)
 Nein.0,0%  (0)
 Andere Meinung.7,9%  (3)
 Danke für den Fisch.23,7%  (9)
 
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Von:  sottovoce  27.01.2013 20:49 Uhr
Was für ein Typ - nach der Temperamentenlehre - bist Du?
http://de.wikipedia.org/wiki/Temperamentenlehre
 Sanguiniker (heiter, aktiv) 7,1%  (2)
 Phlegmatiker (passiv, schwerfällig) 0,0%  (0)
 Melancholiker (traurig, nachdenklich) 10,7%  (3)
 Choleriker (reizbar und erregbar) 7,1%  (2)
 nichts davon, sondern ...10,7%  (3)
 Ist schwierig mit der Selbsteinschätzung. Gibt*s dafür irgend einen Test?14,3%  (4)
 Das verrate ich nicht.7,1%  (2)
 Diskussion14,3%  (4)
 Bimbes28,6%  (8)
 
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Von:  Art. 1 GG  27.01.2013 16:01 Uhr
Streit um Stolpersteine: Münchens Angst vor den Neonazis. Ein glaubhafter Grund, nicht bei dieser Gedenkaktion dabeisein zu wollen?
Münchens Stadtrat entschied 2004 mit großer Mehrheit, dass sie nicht auf öffentlichem Grund angebracht werden dürfen. Oberbürgermeister Christian Ude, SPD, gehört zu den entschiedensten Gegnern. Eines seiner Argumente: "Über die Stolpersteine geht der Alltagsverkehr im Wortsinn tagtäglich hinweg. Der Stadtrat will keine Form des Gedenkens, die im Alltag mit Füßen getreten wird." Ude und andere Gegner stützen sich vor allem auf die Ablehnung der israelitischen Gemeinde in München, namentlich auf deren Vorsitzende Charlotte Knobloch.
Die ehemalige Vorsitzende des Zentralrats der Juden ist immer noch eine einflussreiche Persönlichkeit in ihrer Heimatstadt, in der sie Ehrenbürgerin ist. In München hat sie als Sechsjährige die "Reichspogromnacht" erlebt. Über das Thema Stolpersteine will sie eigentlich nicht mehr reden. Doch dann redet sie doch: "Ich habe als Kind erlebt, wie Menschen mit Füßen getreten wurden. Ich möchte nicht, dass ihr Gedenken im Straßenschmutz liegt."
Nazis werde es durch die Stolpersteine leicht gemacht, die Holocaust-Opfer zu verhöhnen, sagt Knobloch. Ihre Angst vor Schändungen ist nicht aus der Luft gegriffen. In Leipzig etwa wurden die Steine mit Farbe beschmiert, und die Opfer werden auf rechtsradikalen Internetseiten verhöhnt: "Es muss doch für jeden, der kein ausgemachter Freund der Juden ist, ein göttliches Geschenk sein, ungestraft mit Schuhen auf den Steinchen stehen zu können."

Quelle:

http://www.stern.de/panorama/streit-um-stolpersteine-muenchens-angst-vor-den-neonazis-1960837.html
 ja16,7%  (5)
 nein30,0%  (9)
 unentschlossen6,7%  (2)
 Enthaltung13,3%  (4)
 Diskussion33,3%  (10)
 
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Von:  Bilch  27.01.2013 13:54 Uhr
Angesichts der Missbrauchsvorwürfe: sollte Klaus Kinski seinen Stern am "Boulevard der Stars" behalten dürfen?
Der berühmte und von vielen als genial angesehene Schauspieler hat seine Tochter Pola ihrer eigenen Aussage zufolge über Jahre hinweg sexuell missbraucht. Nach Bekanntwerden dieser Vorwürfe waren deshalb Stimmen laut geworden, die Ehrung seiner Person durch einen Stern am Berliner Boulevard der Stars rückgängig zu machen. Die Jury des Boulevard der Stars hat hingegen beschlossen, dass der Stern bleiben soll.

Näheres: http://www.bz-berlin.de/bezirk/mitte/klaus-kinskis-stern-darf-weiter-strahlen-article1628775.html
 Nein, der Stern sollte weg.23,1%  (6)
 Ja, der Stern sollte bleiben.19,2%  (5)
 Man sollte den Missbrauchsopfern die Entscheidung überlassen.11,5%  (3)
 Dazu habe ich keine Meinung / ist mir egal.7,7%  (2)
 andere Meinung / Diskussion7,7%  (2)
 keine Meinung / keine Diskussion / Bimbes30,8%  (8)
 
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