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Tessa Ganserer will sich zum Ende der Legislatur aus dem Bundestag zurückziehen. Kannst Du ihre Beweggründe nachvollziehen (siehe Hintergrund)?
So bereichernd die Mandatstätigkeit ist, so herausfordernd ist sie auch. Ich habe mein Leben meinen politischen Zielen und Werten untergeordnet. In dem Mandat als Abgeordnete bin ich voll und ganz aufgegangen. Es hat mich einerseits erfüllt, andererseits aber auch stark vereinnahmt und der menschenverachtende Hass, der mir nicht wegen meiner politischen Inhalte, sondern aufgrund meines Seins entgegen gebracht wurde, ist mir gewaltig an die Nieren gegangen.

https://www.nn.de/politik/2025-ist-schluss-nurnberger-abgeordnete-tessa-ganserer-verlasst-die-politik-1.14436994
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Findest Du es gut, dass die deutsche und die österreichische Regierung dem Iran eine klare Meinung zu den Angriffen auf Israel mitteilten?
Der deutsche Bundeskanzler, Olaf Scholz (SPD), verurteilte den iranischen Angriff „aufs Schärfste“. Er rief den Iran und die Hisbollah auf, ihre Attacken auf Israel einzustellen. „Iran riskiert damit, die ganze Region in Brand zu setzen“, teilte Scholz mit. Er setze sich für eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hisbollah ein, die sich aus dem Grenzgebiet zu Israel zurückziehen müsse. Der britische Premier Keith Starmer verurteilte den iranischen Angriff ebenfalls. „Das kann nicht toleriert werden“, sagte er. „Der Iran bedroht den Nahen Osten schon viel zu lange.“ Der französische Präsident, Emmanuel Macron, verstärkte die Militärpräsenz, am Dienstag schickte er ein Kriegsschiff in die Region. Am Mittwochabend soll der UN-Sicherheitsrat zusammenkommen, um die Lage im Nahen Osten zu besprechen.

Am Mittwochnachmittag beriefen Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) das Krisenkabinett ein. „Angesichts der drastischen sicherheitspolitischen Lageentwicklung zwischen Israel und dem Iran“ wolle man sich im Verteidigungsministerium zusammen mit dem Innenminister, dem Außenminister und der Verteidigungsministerin beratschlagen, hieß es.

Die Presse vom 03.10.2024
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Findest Du die Funktionsweise des Schuldschildes von Israels, soweit es bekannt ist, auch interessant?
Am Nachthimmel über der israelischen Metropole Tel Aviv waren immer wieder helle Blitze zu sehen. Darauf folgten laute Detonationen. Israels Luftabwehr arbeitete am Dienstagabend auf Hochtouren, um den massiven Raketenangriff aus dem Iran abzuwehren.

Anders als bei der letzten iranischen Attacke im April waren dieses Mal keine Drohnen und Marschflugkörper, sondern ballistische Raketen im Anflug. Sie steigen nach dem Start mit hoher Geschwindigkeit weit auf und rasen dann ihrem Ziel entgegen. Vom Iran bis Israel brauchten sie nur rund zwölf Minuten. Der israelische Luftabwehrschirm besteht aus mehreren Stufen. Welches System in Aktion tritt, hängt davon ab, wie weit eine angreifende Rakete entfernt ist.

Iron Dome

Das bekannteste Abwehrsystem der Israelis ist der sogenannte Iron Dome – die Eisenkuppel. Der Iron Dome übernimmt gleichsam den Nahkampf gegen angreifende Geschosse. Er hat eine Reichweite von bis zu 70 Kilometern.


David’s Sling

Bei ballistischen Raketen, die aus größerer Entfernung starten, tritt das System David’s Sling (Davids Steinschleuder) in Aktion. Es kann Raketen aufspüren und abfangen, die aus einer Entfernung von bis zu 300 Kilometern abgefeuert worden sind. Aber auch feindliche Flugzeuge oder Marschflugkörper können damit bekämpft werden. Das Abwehrsystem schickt zweistufige Abfangraketen los, die Ziele in großer Höhe, aber auch knapp über dem Boden zerstören können.


Arrow

Die äußere Verteidigungslinie der israelischen Raketenabwehr sind die Arrow-Systeme. Arrow (Pfeil) soll die Sprengköpfe weitreichender ballistischer Raketen noch außerhalb der Atmosphäre abfangen. Das System Arrow-2 kann gegen Raketen mit einer Reichweite von 1000, Arrow-3 gegen Raketen mit einer Reichweite bis zu 2000 Kilometern eingesetzt werden. Die Abfangraketen nähern sich ihren Zielen mit bis zu neunfacher Schallgeschwindigkeit.

Die Presse vom 03.10.2024
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Kann eine liberal-konservative bürgerliche Partei nur dann gegen links und eine rechtspopulistische Partei punkten, wenn sie klare und genaue Ansagen macht?
An Stelle einer Verfolgung einer aggressiven Wahlkampflinie sowie einer thematischen Alternative zur sozialistischen Regierungspolitik trat eine weitgehende Endthematisierung und Personalisierung des Wahlkampfes. Teile des ÖAAB fürchteten durch die konsequente Thematisierung neokonservativer und neoliberaler Positionen negative Rückwirkungen auf das eigene Klientel, während der Wirtschaftsbund das sozialpartnerschaftliche Klima nicht gefährdet sehen wollte und bereits auf eine Neuauflage der Großen Koalition hinarbeitete. Durch das Einschwenken auf das von Vranitzky immer deutlicher unterbreitete Koalitionsangebot und die Reduktion des Wahlkampfes auf „Mock gegen Vranitzky", d. h. die Verlagerung von den Issues zu den Images, verlor die ÖVP allmählich die Themenführerschaft und damit an Wählerattraktivität. Die Personalisierung verschaffte der SPÖ in der Endphase des Wahlkampfes wiederum Vorteile, die durch die Fernsehdiskussion der beiden Spitzenkandidaten verstärkt wurden. Und die FPÖ besetzte unter ihrem neuen Parteiobmann Jörg Haider jene Positionen und jene Wahlkampflinie, die die ÖVP zumindest teilweise geräumt hatte. Damit gelang dem die Regeln der massenmedialen Präsentation beherrschenden jugendlichen FPÖ-Obmann ein Einbruch vor allem in den westlichen Bundesländern in ein breites ÖVP-Wählerpotential, das sich vom Wechsel der Wahlkampflinie der ÖVP irritiert und verärgert zeigte. Am 23. November 1986 konnte die ÖVP den Abstand zur SPÖ von bisher neun auf drei Mandate reduzieren, der Stimmenvorsprung der SPÖ betrug nur mehr 88.000, das angestrebte Ziel einer relativen Mehrheit wurde jedoch nicht erreicht. Die Nationalratswahl 1986 signalisierte jedoch auch eine Neustrukturierung des österreichischen Parteiensystems durch eine fortschreitende und irreversible Erosion der politisch-soziokulturellen Lagerstrukturen. Wenngleich die sozialdemokratische Dominanz der siebziger Jahre beendet wurde, war es der ÖVP nicht gelungen, sich ,als politischer Kristallisationspunkt neuer Strömungen zu profilieren bzw. das ihr kurzfristig zugeflossene Stimmenpotential auch nur ansatzweise zu halten".

Volkspartei - Anspruch und Realität
Böhlau Verlag 1995

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Hältst Du es für wahrscheinlich, dass die Atomindustrie des Irans das Ziel des israelischen Vergeltungsschlages sein wird?
Im Handelsblatt wird das Szenario kommentiert:„Der Iran hat heute Abend einen großen Fehler gemacht – und er wird dafür bezahlen“, sagte Regierungschef Benjamin Netanjahu. Laut informierten Kreisen dürfte ein Vergeltungsschlag auf den Iran zeitnah erfolgen.

In der „New York Times“ heißt es unter Berufung auf US-Beamte, in einem möglichen Szenario könnte Israel die iranischen Nuklearanlagen angreifen. Aus Israel wird diesbezüglich bis dato nichts verlautbart.

Quelle:
https://www.handelsblatt.com/politik/interna
tional/krieg-in-nahost-greift-israel-jetzt-
die-atomindustrie-des-iran-an/100075342.html
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