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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  EvaHulzinger  29.08.2024 18:12 Uhr
Siehst Du auch noch keine Trendwende bei der Inflation?
Sinkende Energiepreise haben die deutsche Inflationsrate im August erstmals seit rund dreieinhalb Jahren unter die Zwei-Prozent-Marke gedrückt. Waren und Dienstleistungen verteuerten sich nur noch um durchschnittlich 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Donnerstag in einer ersten Schätzung mitteilte.

Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten nur mit einem Rückgang der Teuerungsrate auf 2,1 Prozent gerechnet, nachdem sie im Juli noch auf 2,3 Prozent gestiegen war – von 2,2 Prozent im Juni. Von Juli auf August sanken die Verbraucherpreise sogar, und zwar um 0,1 Prozent. Die Kerninflation ohne Energie und Nahrungsmittel ging um 0,1 Punkte auf 2,8 Prozent zurück.


Ökonomen geben dennoch keine Entwarnung. „Ab jetzt geht es leider wieder aufwärts“, sagte Chefvolkswirt Cyrus de la Rubia von der Hamburg Commercial Bank. In den kommenden sechs bis zwölf Monaten dürfte sich die Rate in Richtung drei Prozent bewegen.

https://www.welt.de/wirtschaft/article253253570/Inflationsrate-in-Deutschland-sinkt-auf-tiefsten-Wert-seit-mehr-als-drei-Jahren.html
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Von:  EvaHulzinger  28.08.2024 20:54 Uhr
Würdest Du sagen, dass man mittels einer modernen und guten Bahn auch eine florierende Wirtschaft begünstigt?
Helmenstein brachte eine interessante Studie ins Spiel: Allein der Ausbau der Strecke Wien–St. Pölten habe dazu geführt, dass 60.000 Menschen in dieser Region „einen besseren Job gefunden haben“, sagte er. Bessere Mobilität bringt also mehr Wohlstand. Und da lief der liberale Ökonom sogar bei der grünen Verkehrsministerin offene Bahnhofstüren ein. Diese hätte gern berichtet, dass die erforderlichen 26 Milliarden Euro für den Ausbau der Bahn bis 2040 von der Regierung abgesegnet worden ist. „An mir ist es nicht gelegen“, sagte sie süffisant. ÖBB-Chef Matthä bleibt dennoch optimistisch. Alle im Parlament vertretenen Parteien befürworten im Grunde den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, sagte Matthä.

Und auch die Bürgerinnen und Bürger. Im vergangenen Jahr verzeichneten die ÖBB 500 Millionen Reisende, also knapp 1,3 Millionen pro Tag. „Ein All-time High“, betonte Matthä. Im ersten Halbjahr gab es ebenfalls ein Plus bei den Passagierzahlen von neun Prozent. „Und natürlich kostet Wachstum Geld, Strecken müssen erneuert werden“, sagte Matthä. Und vielerorts werden sie aktuell auch erneuert, wovon viele Pendlerinnen und Pendler ein Lied singen können.

Andreas Matthä geht es eher um Zukunftsmusik. Um die Strecke von Wien nach Klagenfurt, die ab 2030 in zwei Stunden und 40 Minuten per Bahn absolviert werden kann. Dies werde die „gesellschaftlichen Realitäten“ in den Regionen radikal verändern, ist Matthä überzeugt. Sprich: bessere Jobs, mehr Wertschöpfung in den Regionen. Aktuell würden lediglich nur drei Prozent der Kärntner in der Steiermark und gar nur ein Prozent der Steirer in Kärnten arbeiten. Mit dem Bau des Koralmtunnels soll dieser letzte eiserne Vorhang in Europa durchbrochen werden und einen „Boost“ bringen. Helmenstein verweist auf den doppelten Effekt dieser Infrastrukturprojekte. Allein am Ausbau der Bahn werden bis 2040 etwa 21.000 Menschen beschäftigt sein.

Klar ist für den Ökonomen aber auch, dass Österreich mit seinem 26-Milliarden-Euro-Investitionspaket nur einen winzigen Anteil an einem wettbewerbsfähigen Schienennetz in Europa hat. EU-weit seien Investitionen von 500 Milliarden Euro nötig. Tatsächlich seien viele Regionen arg in Verzug. Weltweit fehlen jährlich 300 Milliarden Dollar an Investments, die für eine moderne Schieneninfrastruktur nötig seien.

Die Presse vom 29.08.2024
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Von:  Anteros_II  28.08.2024 09:36 Uhr
Flughafen Düsseldorf: Der einstmals zweitgrößte Flughafen Deutschlands schrumpft weiter, weil Anwohnerinitiativen immer restriktivere Nutzungen fordern (Nachtflugeinschränkungen, Nutzung 2. Startbahn) - Deine Meinung?
Wer in der Nähe eines Flughafens wohnt muss mit den Geräuschen leben. Um diese in erträgliche Bahnen zu lenken hat sich in Düsseldorf eine inzwischen sehr starke Anwohnerinitiative gebildet, die mit ihren Forderungen die Nutzung des Flughafens einschränkt.

Die Bürgerinitiative „Bürger gegen Fluglärm“ will die Lockerung von Nachtflugauflagen verhindern, fordert, dass die Luftaufsicht über verspätete Starts und Landungen entscheiden soll. Dagegen ist logischerweise Airport-Chef Lars Redeligx. Er mahnt zu Flexibilität, will weniger Auflagen zur Nutzung der zweiten Start- und Landebahn. Doch bei ihm geht es auch um mehr. Nicht weniger als um die Zukunft des Flughafens Düsseldorf und etliche Jobs, die an ihn gebunden sind.

Nicht zuletzt wegen dieser Einschränkungen haben auch schon einige Airlines die Destination Düsseldorf wieder verlassen. Die Lufthansa hat ihr Angebot aus Düsseldorf heraus stark eingeschränkt. Und Ferienflieger bemühen sich zunehmend um Slots, die außerhalb der gefährdeten Abendankünfte liegen.

Der größte Flughafen Nordrhein-Westfalens hat den Rang als zweitgrößter Flughafen Deutschlands schon lange an München abgegeben - auch eine Folge der Nutzungsrestriktionen. Interkontinentalverbindungen ohne Umsteigezwang gibt es kaum noch.

Das Airport-Management ist auch deswegen stark angefressen, weil es tatsächlich eine Abnahme an Nachtflügen gegenüber den Vorjahren gab und trotzdem der Protest weitergeht: Ein Airport-Verantwortlicher platzte neulich in einer Pressekonferenz der Kragen: "Wer in die Nähe des Flughafens zieht, sollte wissen, das dort Flugbewegungen stattfinden!"

Quelle:
https://www.derwesten.de/region/flughafen-
duesseldorf-news-urlaub-flug-koennte-
id301104711.html
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Von:  EvaHulzinger  27.08.2024 11:26 Uhr
Könntest Du Dir ein Steuermodel vorstellen, wo man von der Besteuerung von Kapital und Arbeit hin zu einer Besteuerung des Energieverbrauches geht?
Das würde bedeuten, dass man nicht mehr Gewinne und Löhne und Kapitalentnahmen besteuert, sondern dass man so besteuert wird wie man energietechnisch lebt. Betriebe mit einem hohen Energieverbrauch würden dann natürlich auch dementsprechend zur Kasse gebeten werden. Eine Ökologisierung des Steuersystems.
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Von:  Anteros_II  26.08.2024 07:23 Uhr
Discover Airlines - Mitarbeiter sind diese Woche zum Streik aufgerufen - bist Du davon betroffen?
Schon wieder, ist man geneigt auszurufen. Die Lufthansa Tochter Discover soll 4 Tage lang bestreikt werden.

Die Gewerkschaften Vereinigung Cockpit (VC) und Ufo haben die Besatzungen dazu aufgefordert.

Von Dienstag (27. August) bis einschließlich Freitag (30. August) sollen alle Abflüge der Airline aus Deutschland von der Arbeitsniederlegung betroffen sein.

Quelle:
https://www.handelsblatt.com/unternehmen/
dienstleister/discover-airlines-
gewerkschaften-rufen-crews-bei-lufthansa-
tochter-zum-streik/100062983.html
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 Nein, mich trifft es nicht, aber ich bin verärgert0,0%  (0)
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