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| | 14746 - 14750 / 18031 Abstimmungen | | |
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Hast du vor, freiwillig mit dem Autofahren aufzuhören, wenn du merkst, dass du zu alt dafür bist? |
Ein 79-jähriger Autofahrer hat sich in der Nacht zum Freitag verirrt: Der Münchner fuhr gegen 0.30 Uhr auf den Bahnsteig der Station Neugilching der Linie S 8. In dem Moment kam eine S-Bahn und rammte den rechten Kotflügel des Wagens, der über die Bahnsteigkante in das Gleis hineinragte, wie die Bundespolizei berichtet. Die Fahrgäste, die in Richtung Pasing unterwegs waren, blieben bei der Karambolage unverletzt.
Mit dem Schrecken kam auch der Rentner davon, der bereits von seiner Lebensgefährtin als vermisst gemeldet worden war. Auf die Beamten machte der 79-Jährige, der in Moosach wohnt, einen verwirrten Eindruck.
Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/mvv-mit-auto-auf-bahnsteig-verirrt-und-gegen-s-bahn-gefahren-1.4214202 |
| ja | 58,3% | (7) | | nein | 8,3% | (1) | | unentschlossen | 8,3% | (1) | | Diskussion | 16,7% | (2) | | Enthaltung | 8,3% | (1) | | | | |
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Die meisten Diskriminierungen in Berliner Schulen sind rassistisch - was sagt das über unsere Gesellschaft aus? |
In 170 Fällen wurde im Schuljahr 2016/2017 der Senatsverwaltung für Bildung, Jugend und Familie eine Diskriminierung an einer Berliner Schule gemeldet und danach verifziert. Am häufigsten fand sie mit einem rassistischen Hintergrund statt – in 106 Fällen. Dabei wurden Religion, Kultur, Aussehen oder Sprache verunglimpft. In 20 Fällen fand eine Diskriminierung aufgrund einer Behinderung statt, die sexuelle Orientierung spielte in zehn Fällen eine Rolle. Das ergibt sich aus der Anfrage des Grünen-Politikers Sebastian Walter im Berliner Abgeordnetenhaus.
23 der 170 Fälle waren zum Zeitpunkt der Anfrage allerdings noch nicht durch die Antidiskriminierungsbeauftragte der Bildungsverwaltung, Saraya Gomis, bearbeitet. Das habe sich aber inzwischen geändert, sagte Gomis nun auf Nachfrage. Sie sind somit bestätigt.
Interessant ist, dass sich nur in 20 der gemeldeten Fälle Schüler untereinander diskriminiert haben, dagegen in 48 Fällen Lehrer, Sonderpädagogen, Sozialarbeiter oder die Schulleitung beteiligt waren. Bei 60 Meldungen waren „weiteres Schulpersonal“, Jugendämter, Polizei oder außerschulische Bildungsträger die Auslöser für Diskriminierungen. „Lange war in der Öffentlichkeit das Bild bestimmend: Das alleinige Problem sind die Schülerinnen und Schüler untereinander“, sagte Gomis dazu. Das aber entspreche nicht ihrer Erfahrung. Es ist das erste Mal, dass die Meldezahlen zu Diskriminierungen in Berliner Schulen gesondert aufgeführt werden. Vorher bestand die Meldekategorie „Diskriminierung“ noch nicht, Gomis wurde erst 2016 als Beauftragte eingeführt.
Allerdings bleibt offen, wie verlässlich die Zahlen sind, denn die Dunkelziffer ist vermutlich hoch. „Manche sagen, 20 Prozent der Fälle werden gemeldet. Andere sprechen von nur zwei Prozent“, so Gomis. Klar ist aber schon jetzt, dass die Zahlen für das folgende Schuljahr 2017/2018 höher ausfallen werden. Nimmt die Zahl an Diskriminierungen wirklich zu oder sind Schüler, Schulkollegien und Eltern sensibler für das Thema geworden? „Schwer zu sagen. Beides ist wahr“, sagte Gomis. Die Schulen seien auch ein Spiegel der Gesellschaft – und spätestens mit dem Rechtsruck in vielen Ländern Europas sei der Ton rauer geworden.
Quelle:
https://www.morgenpost.de/berlin/article215806201/Die-meisten-Diskriminierungen-in-Schulen-sind-rassistisch.html |
| meine Vermutung in der Diskussion | 0,0% | (0) | | unsicher | 14,3% | (1) | | Enthaltung | 42,9% | (3) | | Diskussion | 42,9% | (3) | | | | |
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Besteht aus deiner Sicht die Mittelschicht aus Euromillionären? |
Ist Friedrich Merz Millionär? Das kann, wenn ein gut verdienender Wirtschaftsanwalt die Volkspartei CDU übernehmen will, durchaus eine heikle Frage sein. Merz, der nach Medienberichten ein Haus am Tegernsee und zwei Flugzeuge besitzt, wand sich im Gespräch mit Bild-Lesern ("Ich lebe in geordneten Verhältnissen"). Bis er doch einräumte, Millionär zu sein. Merz wollte diesen wuchtigen Begriff jedoch sofort relativieren: Er zähle sich zur "gehobenen Mittelschicht", sagte er. Das war womöglich ein Fehler.
"Herr Merz gehört nach jeder Definition zur oberen Oberschicht", sagt der Soziologe Gerhard Bosch von der Uni Duisburg-Essen. Ein Mittelschicht-Single verdient 1300 bis 2700 Euro netto im Monat, rechnet Markus Grabka vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung vor. Bei einer vierköpfigen Familie zählt er Verdienste zwischen 2700 und 5700 Euro zur Mittelschicht. Selbst wer die Gruppe wie andere Forscher großzügiger definiert, dürfte kaum zu Merz vorstoßen, der seit 2005 Partner bei der Anwaltskanzlei Mayer Brown ist und heute auch deutscher Aufsichtsratschef des weltgrößten Vermögensverwalters Blackrock.
Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/friedrich-merz-millionaer-1.4212376 |
| ja | 0,0% | (0) | | nein | 37,5% | (3) | | unsicher | 12,5% | (1) | | Diskussion | 25,0% | (2) | | Enthaltung | 25,0% | (2) | | | | |
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Kannst Du Dir vorstellen, dass diese Zahlen einen greifbaren Hintergrund haben? |
Auf FB präsentierte der österreichische Innenminister folgende Zahlen zu Drogendelikten:
Einer von zehn Nigerianern, die in Österreich leben, steht in Zusammenhang mit einem Drogendelikt. Bei den Afghanen ist es einer von 25. Bei den Österreicher haben wir eine Quote von 1 zu 384. Das spricht eine klare Sprache.
Beitrag aus der Zeit im Bild vom 15. November 2018
https://de-de.facebook.com/herbertkickl/videos/1416596681804213/ |
| Ja | 28,6% | (2) | | Nein | 14,3% | (1) | | Diskussion | 42,9% | (3) | | Ich will nicht reden | 14,3% | (1) | | | | |
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Wie hält es die extreme Rechte mit der Meinungsfreiheit? |
Es sieht so aus, als hätten Rechtsextreme in der Punk-Band Feine Sahne Fischfilet einen neuen Lieblingsfeind. Nur ein paar Wochen nach der Diskussion um ein Konzert der Band im Bauhaus Dessau musste am Donnerstagabend ein Konzert in Chemnitz nach einer Drohung eine Stunde lang unterbrochen werden. Die Warnung sei telefonisch eingegangen und sehr ernstgenommen worden, hieß es von Seiten der Polizei. Zuvor hatte bereits ein Kino im schleswig-holsteinischen Bad Schwartau eine Filmvorführung für Schüler abgesagt, bei der "Wildes Herz" gezeigt werden sollte - ein Dokumentarfilm über Feine Sahne Fischfilet, gedreht von dem Schauspieler und Filmemacher Charly Hübner.
Ende vergangener Woche sei eine Drohmail bei dem Kino eingegangen, sagte ein Sprecher der Polizei in Lübeck. Der oder die Absender hätten mit dem Einsatz von Schusswaffen und Sprengstoff gedroht, sollte der Film gezeigt werden. Nachdem sowohl das Landeskriminalamt als auch die Polizei das Risiko als nicht kalkulierbar eingeschätzt hatten, entschied sich der Betreiber des Kinos gegen die Vorführung. Er wollte seine Entscheidung auf Nachfrage nicht kommentieren. Der Film steht im Programm der bundesweiten "Schulkinowoche". An den acht weiteren Orten, die keine Drohmail erhalten haben, wird er wie geplant gezeigt.
Die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien (CDU) verurteilte die Drohung: "Es geht nicht darum, ob mir der Film gefällt, ob ich ihn für ein hinreichend differenziertes Porträt von Feine Sahne Fischfilet halte oder ob ich die Texte der Band gutheiße. Jedenfalls lädt er zu einer kontroversen Diskussion ein." Es gehe "um die Kunstfreiheit und den Diskurs über Themen, die gesellschaftlich hochaktuell sind", sagt Prien. Dass die durch Gewaltandrohungen eingeschränkt werde sei "nicht hinnehmbar". Die Entscheidung zur Absage der Vorführung sei nicht ihre gewesen. Trotzdem habe sie Verständnis dafür. Eltern, Lehrer und Schüler seien stark verunsichert. "Ihnen trotzdem einen Kinobesuch aufzuzwingen, fände ich unangemessen."
Quelle:
https://www.sueddeutsche.de/kultur/band-feine-sahne-fischfilet-rechte-drohung-mit-sprengstoff-und-schusswaffen-gegen-eine-schulvorfuehrung-1.4212502 |
| meine Beurteilung des Sachverhalts in der Diskussion | 16,7% | (1) | | unsicher | 0,0% | (0) | | Diskussion | 33,3% | (2) | | Enthaltung | 33,3% | (2) | | *gg* | 16,7% | (1) | | | | |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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01.02.2025 20:00 - 08.02.2025 20:00 Wahl zum/zur 78. Internet-Kanzler/-in
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