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Kann man bei den sogenannten rechtspopulistischen Parteien von vaterlandlosen Gesellen sprechen? |
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25.04.2024 11:15 Uhr |
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Zitat:Zitat:Na dann haue mal raus, wer bedient sich in der AfD denn selbst?
Sorry, aber deine rhetorischen Fragen für Doofe kannst du dir gerne selbst beantworten.
Siehste, Detti, das meinte ich mit fehlender Substanz. Da kommt dann nichts mehr. Das ist fatal. Ich habe mal einen link mit substantieller Kritik gepostet. Das Problem (nicht für mich) dabei, dass eben die bürgerlichen Demokraten auch sehr schlecht dabei wegkommen, denn es gibt ja, als linksrevolutionärer Sicht, weit mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Das darf aber natürlich in der Mainstream-Linken nicht erwähnt werden. Entsprechend ist dann die AfD-"Kritik". Sie nutzt der AfD mehr als sie ihr schadet. |
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25.04.2024 11:39 Uhr |
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Zitat:
Die Behauptung begründet sich auf zahllose Fakten
Welche?
Etwa das gegen einzelne Mitglieder ermittelt wird?
Zitat:Du kannst dich gerne in einer der zahlreichen Umfragen zu den Afd-Skandalen einbringen, anstatt dich hier auffallend naiv und ahnngslos zu stellen.
Wie gesagt, die Politik ist voller Skandale, dies jetzt nur selektiv zu betrachten und den Fokus auf eine nicht genehme Partei zu richten, ist bestenfalls naiv.
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25.04.2024 14:40 Uhr |
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Zitat:Zitat:
Die Behauptung begründet sich auf zahllose Fakten
Welche?
Etwa das gegen einzelne Mitglieder ermittelt wird?
Zitat:Du kannst dich gerne in einer der zahlreichen Umfragen zu den Afd-Skandalen einbringen, anstatt dich hier auffallend naiv und ahnngslos zu stellen.
Wie gesagt, die Politik ist voller Skandale, dies jetzt nur selektiv zu betrachten und den Fokus auf eine nicht genehme Partei zu richten, ist bestenfalls naiv.
Wir werden von dem @Quantensittich nie eine inhaltliche Antwort auf Nachfragen zu seinen infantilen Rundumschlägen erhalten.
Zumindest bei den einschlägigen Themen wie AfD etc. tickt er wie der stalinistische Chefankläger Wyschinski: "Ich unterstelle, der andere leugnet, also trifft der Vorwurf zu" (zitiert nach Sloterdijk: Die schrecklichen Kinder der Neuzeit). |
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25.04.2024 15:43 Uhr |
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Zitat:Zitat:vaterlandslose Gesellen
Ich kann mit diesem Kampfbegriff aus der politischen Steinzeit nicht viel anfangen.
Dass die Rechtspopulisten alles tun, um der EU zu schaden, ist ein zunehmend offensichtlicher Fakt. So würde ich es ausdrücken.
Na gut, die anderen Parteien tun innerhalb der Bürokratie der EU manches, um der guten "Idee Europa" durch Korruption, Kommerz-Zentriertheit und bürokratische Idiotien aller Art zu schaden. Die Frage ist jetzt, was man als schädlicher für das ideelle Anliegen der "europäischen Einigung" ansieht. Ich halte die beteiligten Parteien fast alle für ziemlich schädlich für das, was Europa wirklich ausmacht bzw. für eine gute Politik doch ausmachen sollte... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.04.2024 15:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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25.04.2024 17:03 Uhr |
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| "Vaterlandsloser Geselle" ist für mich kein Vorwurf. Ich gebe nicht viel auf mein Vaterland. Vielleicht habe ich da etwas mit den Rechtspopulisten gemein, vielleicht aber auch nicht. |
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25.04.2024 21:13 Uhr |
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Ja, das ist so. Aber im Gegensatz zu den Pappkameraden von den Blockparteien kämpfen sie darum, ihr Vaterland zurückzugewinnen.
Das zeichnet die demokratische Rechte aus und darum wird sie von den Machthaber so erbittert bekämpft.
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25.04.2024 21:52 Uhr |
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| Als demokratischer und libertärer Sozialist beanspruche ich die Bezeichnung vaterlandsloser Geselle gern für mich, die überlasse ich ungern den Rechten. |
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25.04.2024 22:22 Uhr |
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Zitat:Zitat:Als demokratischer und libertärer Sozialist beanspruche ich die Bezeichnung vaterlandsloser Geselle gern für mich, die überlasse ich ungern den Rechten.
Als Vertreter seiner Majestät des Bundeskaisers kann ich dir versichern, dass du als Sozialist trotzdem ein guter Untertan sein kannst. 
Nein, wir sind schon rein geschichtlich bedingt als Untertanen ungeeignet. Es ist gut, wenn wir alle vollwertige Staatsbürger und keine Untertanen sind.
Deshalb nerven die neu-autoritären Grünen auch so sehr.
Im Gegensatz zu dir stehen die Grünen für eine vielfältige demokratische Gesellschaft. |
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25.04.2024 22:58 Uhr |
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Zitat:Zitat:Im Gegensatz zu dir stehen die Grünen für eine vielfältige demokratische Gesellschaft.
Nicht wirklich. Sie haben einfach nur andere die sie gern als "nicht-vollwertige Staatsbürger" sehen würden.
Und von diesem Denken kann keine Gruppe frei sein. Egal ob politisch, religiös, gesellschaftlich, sportlich etc..
Diese Welt tickt dual.
Ob man das als Einzelner gut findet muss jeder für sich selbst entscheiden.
Ich stimme diesem Beitrag nicht zu. |
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26.04.2024 00:44 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Als demokratischer und libertärer Sozialist beanspruche ich die Bezeichnung vaterlandsloser Geselle gern für mich, die überlasse ich ungern den Rechten.
Als Vertreter seiner Majestät des Bundeskaisers kann ich dir versichern, dass du als Sozialist trotzdem ein guter Untertan sein kannst.
Nein, wir sind schon rein geschichtlich bedingt als Untertanen ungeeignet. Es ist gut, wenn wir alle vollwertige Staatsbürger und keine Untertanen sind.
Deshalb nerven die neu-autoritären Grünen auch so sehr.
Im Gegensatz zu dir stehen die Grünen für eine vielfältige demokratische Gesellschaft.
Nein, das nun gerade nicht. Schau mal nach BaWü und überlege dir, für was der Kretschmann steht. |
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26.04.2024 00:47 Uhr |
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Zitat:Zitat:Im Gegensatz zu dir stehen die Grünen für eine vielfältige demokratische Gesellschaft.
Nicht wirklich. Sie haben einfach nur andere die sie gern als "nicht-vollwertige Staatsbürger" sehen würden.
Und von diesem Denken kann keine Gruppe frei sein. Egal ob politisch, religiös, gesellschaftlich, sportlich etc..
Diese Welt tickt dual.
Ob man das als Einzelner gut findet muss jeder für sich selbst entscheiden.
Na gut, das alte ordoliberale Modell der früheren (West-)Bundesrepublik war doch recht integrativ und hat immerhin einigermaßen versucht, alle mitzunehmen. |
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26.04.2024 00:48 Uhr |
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Ich meine, wenn das sogar Frau Wagenknecht aufgefallen ist, dann muss es stimmen.  |
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26.04.2024 14:22 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Im Gegensatz zu dir stehen die Grünen für eine vielfältige demokratische Gesellschaft.
Nicht wirklich. Sie haben einfach nur andere die sie gern als nicht-vollwertige Staatsbürger sehen würden.
Und von diesem Denken kann keine Gruppe frei sein. Egal ob politisch, religiös, gesellschaftlich, sportlich etc..
Diese Welt tickt dual.
Ob man das als Einzelner gut findet muss jeder für sich selbst entscheiden.
Na gut, das alte ordoliberale Modell der früheren (West-)Bundesrepublik war doch recht integrativ und hat immerhin einigermaßen versucht, alle mitzunehmen.
Man muss nachtragen: Dass es nicht ganz funktioniert hat, steht zwar auf einem anderen Blatt. Aber von Etlichen der damaligen Entscheidungsträger war es immerhin ehrlich und gut gemeint.
Ausserdem gab es den sozialliberalen Aufbruch... Spätestens bei Willy Brandt kann man von einem ehrlichen, neuen Anlauf zu mehr sozialer Gerechtigkeit ausgehen, der freilich irgendwo zwischen Genschers und Wehners Obstruktion, Ölkrise, SED-Intrigen, Berufsverboten und Guillaume-Skandal stecken geblieben war. Schade.
Mit Helmut Schmidt war der Wunsch nach idealistischen Veränderungen einem eher trockenen, aber nicht ganz unsympathischen Pragmatismus gewichen.
Von Helmut Kohl heisst es manchmal mit Augenzwinkern, er wäre der letzte sozialdemokratische Bundeskanzler gewesen. Sicher nicht ganz richtig, aber eben auch nicht ganz falsch... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 26.04.2024 14:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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26.04.2024 14:29 Uhr |
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Und noch ein Nachtrag:
Die heutigen Grünen stehen für alles Mögliche, aber sicher nicht für eine demokratische, vielfältige und freie Gesellschaft. Vom früheren Pathos und den früheren Positionen wie Pazifismus und Basisdemokratie ist eh schon lange keine Rede mehr.
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 GRUENE |
 IDL |
 SII, KSP |
 FPi |
 CKP, KDP |
 UNION |
 NIP |
 LPP |
 Volk, Sonstige |
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