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Von:  EvaHulzinger  08.08.2024 23:51 Uhr
Waren die diesjährigen Frauen-Boxwettbewerbe nur ein durchgängiger Skandal?


Im Weltergewicht-Finale boxt heute (22.51 Uhr) Imane Khelif um Gold. Die Algerierin, die auf die Chinesin Yang Liu trifft, stand zuletzt ebenso wegen Zweifeln an ihrer Startberechtigung im Fokus wie eine zweite Finalistin. Thailands Yu-ting Lin bekommt es im Federgewicht am Samstag (21.30 Uhr) mit der Polin Julia Szeremeta zu tun. Sowohl Khelif als auch Lin waren nach Geschlechtertests des Boxverbands IBA von der WM 2023 ausgeschlossen worden, hätten „im Vergleich zu anderen weiblichen Teilnehmern Wettbewerbsvorteile“ gehabt. Für das Olympische Komitee (IOC) hat diese „willkürliche Entscheidung ohne ordnungsgemäßes Verfahren“ keine Gültigkeit.

Die Presse vom 09.08.2024
 Ja20,0%  (2)
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Von:  EvaHulzinger  08.08.2024 12:19 Uhr
Überrascht es Dich, dass die Österreicher Gold in einem Segelwettbewerb holen?
Lara Vadlau, eine angehende Unfallchirurgin, und Lukas Mähr, ein zweifacher Familienvater aus Vorarlberg, gewinnen Österreichs erstes Segelgold seit 20 Jahren. Die Tradition dieses Sports wurzelt viel tiefer, und braucht trotzdem starken Aufwind.

Lara Vadlau und Lukas Mähr lassen Österreich aufatmen. Das Segel-Duo gewann in der 470er-Klasse – eine Rennyacht mit Trapez und Spinnaker, 120 Kilogramm schwer und, seiner Länge nach in Zentimetern benannt – Gold bei den Sommerspielen 2024. Man muss sich diese Betrachtung mit dem vor Marseille Erreichten ob der bislang ernüchternd mickrigen Medaillen-Ausbeute in Frankreich auf der Zunge zergehen lassen: ein Binnenland triumphiert im Salzwasser gegen Nationen, die jeden Tag übers Meer fahren. Es ist auch kein beschaulich schaukelnder Segeltörn, sondern Spitzensport hart am Wind.

Segeln hat in Österreich unglaubliche Tradition. Der Glanz der einstigen k. u. k. Seemacht ist freilich verblasst, ab 1886 wuchsen aber Klubs (Union). Der Verband wurde 1946 gegründet, man zählt weit über 20.000 Mitglieder, jedoch wie viele Yachten, Jollen, Boote oder Vereine es gibt, ist schwer zu beziffern. Ob Wörther-, Atter-, Boden-, Mond-, Neusiedler- oder Traunsee (UYC besteht seit 1888), die Alte Donau: wer hier sein Segel setzt, erlebt Faszination in Reinkultur. Das Spiel mit Wind (Luv, Lee), Wasser, Strömung, das verflixte Binden der Knoten, knackige Wenden und Anmut souveräner Anlegemanöver werfen den Alltag immer über Bord.

https://www.diepresse.com/18743734/oesterreich-ein-binnenland-gewinnt-segel-gold
 Ja40,0%  (4)
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Von:  skippy.  07.08.2024 14:36 Uhr
Olympischer Reitsport - Ist das nicht ein schönes Beispiel dafür, wie Eleganz und Grazie auf inhärenter Brutalität aufgebaut sind?
Zitat:

"Ein Video taucht auf, etwa aus dem Stall des dänischen Dressurreiters Andreas Helgstrand oder, aktuell, von der britischen Dressurreiterin und Olympiafavoritin Charlotte Dujardin oder dem österreichischen Springreiter Max Kühner. Darin sind massive Tierquälereien zu sehen, Pferde werden mit Peitschen geschlagen, grob geritten, man schlägt ihnen Stangen gegen die Beine. Akteure aus dem Reitsport – Aktive, Kommentatoren, Funktionäre – zeigen sich entsetzt über diese Misshandlungen und betonen, mit gutem Reiten habe das nichts zu tun, man sei wütend, traurig, fassungslos ob der Bilder.

Umso verstörender ist allerdings, was vor allem der Dressursport im Schlosspark von Versailles darbot. Man sah Pferde, so eng geritten, dass sie sich beim Laufen fast in die Brust bissen. Ohne Schmerzen in Hals und Rücken geht das nicht. Man sah Pferde, die sich mit offenem Maul und heraushängender Zunge gegen zu harte Reiterhände wehrten."

https://taz.de/Tierschutz-bei-Olympia/!6025150/
 So ist es.28,6%  (2)
 Wo gehobelt wird, da fallen Späne.0,0%  (0)
 Wer siegen will, der darf nicht zimperlich sein.0,0%  (0)
 Die Pferde wollen das auch selbst.0,0%  (0)
 Die hier mitschwingende Behauptung der Tierquälerei ist unverschämt. 28,6%  (2)
 Die Pferde müssen das abkönnen und sie tun es auch.0,0%  (0)
 Diskussion.14,3%  (1)
 Bimbes.28,6%  (2)
 
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Von:  EvaHulzinger  06.08.2024 23:51 Uhr
Betreibt die FIS eine Lex Hirscher?
Wobei es schon seltsam anmutet, dass just in dem Moment, in dem der 2019 zurückgetretene Skistar sein Comeback vorbereitet, eine neue Regel präsentiert wird, von der de facto nur er profitiert. Es kommt nicht überraschend, dass sich FIS-Renndirektor Waldner in Erklärungsnot wiederfindet. Die Wildcard sei nicht nur für Hirscher da, sagte er in der „Tiroler Tageszeitung“. „Heute mag das so sein, aber morgen ist es ein anderer.“ Ja eh.

Auf dem Weg zurück in die Weltelite muss Hirscher jedenfalls keine Qualifikationskriterien in zweitklassigen Rennserien mehr erbringen. Auch darf sich der 35-Jährige über eine Startnummer knapp über 30 – nicht wie zuvor im Bereich 60 – freuen. Schade, es wäre spannend gewesen, einen der Größten beim Herankämpfen an die Spitze sowie im Umgang mit ramponierten Pisten zu beobachten. Was macht es generell für ein Bild, wenn Vollblutprofis um jedes Pünktchen kämpfen müssen und Teilzeitrückkehrern auf einer PR- und Skitesttour der rote Teppich ausgerollt wird? Ganz durchdacht wirkt der Plan der FIS nicht.

In der Startliste drängt Hirscher nun jene Athleten weiter zurück, denen er eigentlich nicht im Weg stehen wollte. Eine Fortführung seiner Karriere für Österreich hatte er auch deshalb ausgeschlagen, weil er Nachwuchstalenten keinen Platz wegnehmen wollte. Selbst der 24-jährige Lucas Braathen wird bei seiner anstehenden Rückkehr weiter hinten starten müssen. Sein Rücktritt liegt kürzer zurück als die für eine Wildcard benötigten zwei Jahre. Es entsteht der Eindruck, dass mit zweierlei Maß gemessen wird.

Die Presse vom 07.08.2024
 Ja14,3%  (1)
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 In Teilen14,3%  (1)
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Von:  ..Tilia..  06.08.2024 19:54 Uhr
Was für Gepäck würdest Du in den Harz mitnehmen?
Nicht, dass ich was vergesse ;-)
 Das erzähle ich Dir in der Diskussion.27,3%  (3)
 Das erzähle ich Dir nicht.9,1%  (1)
 Das weiß ich nicht, fahre da ja nicht hin.18,2%  (2)
 Nix :-)27,3%  (3)
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