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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  AstraZeneca  18.03.2021 14:48 Uhr
Welche der folgenden Fußballweisheiten zeichnet sich durch eine ganz besonders ausgeprägte Dialektik aus Tiefsinn und Flachsinn aus?
Jawohl. Es geht hier um Philosophie. Und zwar um die Philosophie einer Ballsportart.

Quellenangabe:

https://www.sport.de/diashow/sl1036/fussball-weisheiten/#slide=1;
 "Der Ball ist rund." (Sepp Herberger)7,7%  (1)
 "Im Fußball ist es wie im Eiskunstlauf - wer die meisten Tore schießt, der gewinnt." (Rainer Calmund)0,0%  (0)
 "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen." (Otto Rehhagel)7,7%  (1)
 "Letztlich zählt das, was auf dem Platz ist und das ist, was zählt." (Holger Greilich, Fußballprofi u.a. bei 1860 München)7,7%  (1)
 "Das nächste Spiel ist immer das nächste." (Matthias Sammer)0,0%  (0)
 "Fußball ist wie eine Frikadelle: Man weiß nie, was drin ist." (Martin Driller, Ex-Profi u.a. bei Borussia Dortmund)7,7%  (1)
 "Ja gut. Es gibt nur eine Möglichkeit: Sieg, Unentschieden oder Niederlage." (Franz Beckenbauer)15,4%  (2)
 "Fußball ist wie Boxen." (Paul Breitner)0,0%  (0)
 Eine andere Weisheit.23,1%  (3)
 Diskussion, Bimbes30,8%  (4)
 
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Von:  Anteros  16.03.2021 08:27 Uhr
Der Vatikan bleibt hart beim Thema "Homosexualität und kirchlicher Segen" - er bekräftigt die These Homosexualität sei "Sünde" - Deine Meinung?
Obwohl der Papst sich kürzlich in einem Interview für einen rechtlichen Schutz gleichgeschlechtlicher Paare aussprach, stellt der Vatikan klar: Die Segnung gleichgeschlechtlicher Paare lehnt die katholische Kirche weiter ab.

Gott "kann Sünde nicht segnen", heißt es in einer formalen Antwort der vatikanischen Glaubenskongregation auf die Frage, ob Geistliche gleichgeschlechtlichen Partnerschaften den Segen zusprechen könnten.

Die Diskussion innerhalb des Vatikans entbrannte, weil viele Geistliche, z.B. auch in Deutschland den Segen für homosexuelle Paare erteilten.

Quelle:
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/vatikan
-segnung-homosexuelle-101.html
 Völlig richtige Stellungnahme des Vatikans18,2%  (2)
 Eher richtige Stellungnahme0,0%  (0)
 Ich bin da hin- und hergerissen9,1%  (1)
 Eher falsche Botschaft an die Gläubigen9,1%  (1)
 Völlig daneben - das trägt weiter zur Entzweiung von Gläubigen und Amtskirche bei18,2%  (2)
 Diskussion / Alternative Antworten0,0%  (0)
 Göttliche Bimbes45,5%  (5)
 
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Von:  AstraZeneca  10.03.2021 14:10 Uhr
"Einer, der wirklich mit anderen kommunizieren kann, ist ein höheres Wesen, das neue Welten schafft." Sollten wir dieses Zitat von L. Ron Hubbard bei dol2day beherzigen?
Ich meine, von der Sache her könnte da ja was dran sein. Oder nicht?
 Zweifellos ja.0,0%  (0)
 Naja. Aber das ist ja ein Allgemeinplatz.8,3%  (1)
 Ach was. "Höheres Wesen". Firlefanz.50,0%  (6)
 Nein. Ich melde sachliche Zweifel an.8,3%  (1)
 Diskussion.8,3%  (1)
 Bimbes.25,0%  (3)
 
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Von:  offline  07.03.2021 13:31 Uhr
Überrascht es Dich, dass dieser Kult um ein angebliches jüdisches Ritenopfer erst 1965 von der katholischen Kirche offiziell aufgehoben wurde?
Am Karfreitag des Jahres 1475, dem 24. März, der mit dem Beginn des jüdischen Paschafestes zusammenfiel, verschwand in Trient Simon, der zweijährige Sohn eines Gerbers. Seine Leiche wurde wenig später im Stadtgraben gefunden. Daraufhin erhob das örtliche Gericht gegen die aus drei Familien samt deren Gesinde bestehende jüdische Gemeinde - insgesamt 18 Frauen und Männer — Anklage, sie hätten den Knaben zu ihrem Paschafest rituell ermordet. Unter der Folter gestanden alle Angeklagten bis auf eine Frau die ihnen zur Last gelegte Tat, sie hätten sein Blut für die Vorbereitung der Matzen, der ungesäuerten Brote für die Paschafeier, benötigt. Trotz verschiedener Ungereimtheiten und juristischer Einwände führte das Stadtgericht von Trient den Prozeß zu Ende, die Angeklagten wurden, soweit sie nicht vorher im Kerker verstarben, zum Tode verurteilt und hingerichtet. Den Kult des seligen Simon von Trient hoben die zuständigen kirchlichen Stellen erst im Jahre 1965 offiziell auf.

Quelle:
Das Jahrhundert der Mitte: an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit, Band 5 (Österreichische Geschichte 1400-1522) S. 106;Alois Niederstätter; Ueberreuter, 1996
 Ja9,1%  (1)
 Nein63,6%  (7)
 Diskussion9,1%  (1)
 Bimbes18,2%  (2)
 
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Von:  offline  05.03.2021 19:35 Uhr
Würdest Du das als Licht am Horizont sehen oder eher als Minderheitenmeinung innerhalb der islamischen Religionsgemeinschaft bzw. ihren Schulen?
Es sind 44 Kirchen, die in Ägypten derzeit gebaut werden. 16 alte koptische Kirchen werden restauriert. Diese Arbeiten werden künftig auch von Menschen verrichtet, die man auf solchen Baustellen bisher nicht gewohnt war: Muslimen.

Gegen „Entgelt“ und „in jeder Hinsicht“ dürfen sie das, hat der Großmufti – also die oberste islamische Autorität, wenn es um Rechtsgutachten geht – Shawki Allam schon im Jänner in einer Fatwa, einem islamischen Rechtsgutachten also, erklärt (zum großen Ärger Konservativer). Die ägyptische Regierung unter Abdel Fatah al-Sisi ist dem moderaten Mufti nun gefolgt – und bricht mit einem langen Tabu.

Sie folgt wohl auch pragmatischen wirtschaftlichen Überlegungen. Es gibt viel mehr zugelassene „christliche“ Baustellen, seit 2017 ein staatliches Komitee für die Legalisierung nicht lizenzierter Kirchen eingerichtet wurde. Davor war es für Kopten fast unmöglich, eine offizielle Erlaubnis für den Bau oder die Renovierung einer Kirche zu bekommen. Was dennoch passierte, war de facto illegal.

Die Positionen des heute 59-jährigen Shawki Allam sind im arabischen Kontext immer wieder bemerkenswert. Seit 2013 ist er Ägyptens Großmufti – der erste von Al-Azhar-Gelehrten gewählte und nicht vom Präsidenten ernannte. Neben dem Scheich der Al-Azhar-Universität ist er damit die wichtigste religiöse Autorität Ägyptens, für die Regierung die wichtigste überhaupt, und international eine bedeutende islamische Autorität.

2016 sagte Allam in einem Interview anlässlich des Anschlags auf einen LGBT-Nachtclub in Florida, trotz des islamischen Verbots der Homosexualität habe „niemand das Recht, Homosexuellen Schaden zuzufügen oder sie zu diskriminieren“. Auch nur Annäherndes hatte man von den höchsten religiösen Autoritäten des Landes noch nie gehört. Im Grunde entspricht dies der Position der koptischen Kirche, die den freundlichen Umgang mit Homosexuellen befürwortet, Homosexualität aber grundsätzlich verurteilt.

2020 erklärte Allam, dass seines Erachtens Muslime Hunde als Haustiere halten dürfen und kein Tier unrein sei. Außer bei den Malikiten, einer der vier sunnitischen Rechtsschulen, gilt das traditionell als verpönt. Konservative protestierten mit einschlägigen Hadithen: Engel betreten demnach kein Haus, in dem ein Hund ist. Und ein Muslim mit Hund verliere Belohnungen für gute Taten.

Diesen Sommer scheidet Allam altersbedingt aus dem Amt. Gut möglich, dass ein Jüngerer nachkommt, der älter denkt.
 Als Licht am Horizont9,1%  (1)
 Als Minderheitenmeinung27,3%  (3)
 Ich bin hier unentschlossen.18,2%  (2)
 Ich würde das anders sehen.0,0%  (0)
 Ich will diskutieren.9,1%  (1)
 Ich will Punkte.36,4%  (4)
 
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