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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Roter Stern  03.10.2022 23:39 Uhr
Kann man einem Baum beim Wachsen zuschauen?
Dass Bäume wachsen, weiß man natürlich. Man Schaut einen Baum zu einem Zeitpunkt A an und dann zu einem Zeitpunkt B, beispielsweise zwei Jahre später, und dann sieht man, dass der Baum gewachsen ist.

Daraus schließt man, dass der Baum auch während des gesamten Zeitraums zwischen A und B gewachsen sein muss.

Kann man sich aber vor den Baum setzen und _zuschauen_ und dabei _feststellen_ dass der Baum "jetzt gerade vor den Augen" wächst? Theoretisch gibt ja der Baum stets eine visuelle Wachstumsbewegung zur Beobachtung ab. Diese muss dann aber auch visuell empfangen werden, sodass wir das Wachstum "visuell empfangen", auch wenn wir es nicht sehen. Etwas sehen und gleichzeitig nicht zu sehen ist aber ein logischer Widerspruch.

Was heißt das eigentlich, etwas "beobachten" oder bei etwas "zuschauen"?

Diese Umfrage soll das diskutieren.
 Man kann. Man erfasst es nur nicht.25,0%  (3)
 Es käme auf ein Training an. Nur eine Frage des Könnens 8,3%  (1)
 Man kann nicht. Das Sehen bleibt ja abstrakt.8,3%  (1)
 Ich habe da eigene Ãœberlegungen.16,7%  (2)
 Diskussion.16,7%  (2)
 Bimbes.25,0%  (3)
 
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Von:  Papadopoulos  03.10.2022 19:54 Uhr
Ist es Deiner Meinung nach richtig, abgetriebene Föten für die Produktion von Impfstoffen und Lebensmitteln zu verwenden?
https://www.pro-medienmagazin.de/was-corona-impfstoffe-mit-abgetriebenen-embryonen-zu-tun-haben-und-was-nicht/


 nein30,0%  (3)
 ja30,0%  (3)
 das kommt darauf an0,0%  (0)
 dazu möchte ich etwas schreiben10,0%  (1)
 Bimbes30,0%  (3)
 
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Von:  Roter Stern  02.10.2022 00:39 Uhr
Ist der Schlaf eine Art existentielle Vorbereitung auf den Tod?
Der Schlaf, Hypnos, wurde von Alters her immer auch als Bruder von Thanatos, dem Tod, gedeutet. Im Tiefschlaf scheinen wir offenbar aus der Welt abgemeldet zu sei. Im Traumschlaf betreten wir eine mehr oder weniger verfremdete Realität. Der Tiefschlaf ist subjektiv für uns in Bezug auf uns selbst und die Welt die Erfahrung der Nicht-Existenz und der Traumschlaf mag ein Modellfall eines wie auch immer gearteten Jenseits sein.

Physiologisch, biologisch und medizinisch ist der Schlaf natürlich Regeneration. Warum aber schwinden uns dabei die Sinne, warum melden wir uns dabei aus der Welt ab und machen uns dadurch angreifbar und geben uns preis?

Wenn wir den Schlaf als Phänomen an ihm selbst betrachten, wenn wir bei seiner Beurteilung jedes Vorunrteil, jede vorgefasste Theorie und jede auf so genannter Axiomatik beruhende Meinung weglassen, was ist dann der Schlaf? Zeigt uns diese periodisch wiederkehrende Abmeldung aus der Welt etwas an? Ist der Schlaf eine Rückführung des Bewußtseins zu einem Kern der Bewusstlosigkeit? Verweist uns der Schlaf auf unsere im Nichts liegende dunkle Herkunft? Oder ist der Schlaf gar eine Art wiederkehrende Erlösung vom Druck des Existierens?

Kann man solche Fragen überhaupt bei dol2day erörtern?
 Ich schreibe was dazu.18,2%  (2)
 Ich schreibe nichts dazu.27,3%  (3)
 Bimbes.54,5%  (6)
 
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Von:  Roter Stern  28.09.2022 05:49 Uhr
Welches philosophische Werk hast du in letzter Zeit gelesen?
Ich habe mir gerade wieder "Das Sein und das Nichts" von Jean-Paul Sartre vorgenommen und lese es zum zweiten Mal.
 Ich sag was in der Diskussion.18,2%  (2)
 Ich lese sowas nicht.36,4%  (4)
 Ich weiß es nicht mehr.9,1%  (1)
 Bimbes.36,4%  (4)
 
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Von:  Minga  12.09.2022 13:13 Uhr
Siehst Du Hannah Arendt wegen ihrer Äußerungen über Afrikaner kritisch?
Niemand bleibt verschont: Auch Hannah Arendt, die lang zur Kultfigur stilisierte politische Philosophin, ist vor dem Rassismus-Tribunal gelandet. Die Anklageschrift ist dünn, doch nicht ganz leicht zu entkräften: Es gibt da zwei despektierliche Formulierungen über angeblich „kulturlose“ Afrikaner aus dem Totalitarismus- Buch, vor allem aber einen Artikel von 1959, in dem sie mit schrägen Argumenten die „forcierte Aufhebung“ der Rassentrennung an den Schulen der Südstaaten infrage stellte. Der schwarze Schriftsteller Ralph Ellison kritisierte sie dafür in einem Interview sechs Jahre später scharf. Arendt schrieb ihm einen Brief, in dem sie Abbitte leistete. Damit könnten wir das Thema doch zu den Akten legen, oder? Warum noch ein ganzes Buch darüber schreiben, w rum es lesen? Weil es sich wirklich lohnt.

Die Presse vom 12.09.2022
 Ja0,0%  (0)
 Nein37,5%  (3)
 In Teilen0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes62,5%  (5)
 
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