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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Minga  21.09.2022 16:05 Uhr
Wird die EZB kurzfristig dem amerikanischen Beispiel folgen müssen?
Erwartet wird eine erneute Leitzinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte auf eine Spanne von dann drei bis 3,25 Prozent. Damit würde der Leitzins den höchsten Stand seit 14 Jahren erreichen.

Zur Bekämpfung der hohen Inflationsrate steht die US-Notenbank wieder vor einer kräftigen Erhöhung des Leitzinses. Erwartet wird eine erneute Leitzinserhöhung um 0,75 Prozentpunkte auf eine Spanne von dann drei bis 3,25 Prozent. Damit würde der Leitzins den höchsten Stand seit 14 Jahren erreichen und die Fed ihren aggressiven Kampf gegen die grassierende Inflation fortsetzen.

https://www.diepresse.com/6192707/us-notenbank-fed-steht-erneut-vor-kraeftigem-zinsschritt
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Von:  Minga  19.09.2022 08:25 Uhr
Siehst Du die Gefahr einer Lohn-Preis-Spirale?
Die sogenannte Kluncker-Runde hat ihren Ehrenplatz in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte. 1974 sorgte der deutsche Gewerkschaftschef Heinz Kluncker nach mehrtägigen Streiks der Müllabfuhr und Straßenbahner für eine Lohnerhöhung um elf Prozent. Es war die Zeit des ersten Ölpreis-Schocks, die Inflation lag bei annähernd zehn Prozent und die Regierung Willy Brandt in den letzten Zügen. Kluncker wurde für seine unerbittliche Verhandlungsmethode von den Genossen nicht einmal gefeiert. Viele Gewerkschafter fanden die elf Prozent zu niedrig. Heute steht die Kluncker-Runde als Paradebeispiel für den Beginn einer Lohn-Preis-Spirale. Denn die Lohnerhöhungen sorgten für höhere Preise, d iese bedingten in den Jahren danach neuerlich sehr hohe Lohnabschlüsse. Die Energiepreise hatten sich schnell normalisiert, doch Preise und Löhne verselbstständigten sich. Am Ende kam der zweite Ölpreis-Schock und eine lange Stagflation. Also eine Zeit hoher Teuerung bei gleichzeitigem wirtschaftlichen Stillstand.

Fast 50 Jahren später geht das Gespenst der Lohn-Preis-Spirale wieder um. Nicht nur in Österreich. Kommenden Montag beginnen die richtungsweisenden Metaller-Lohnrunden.

Die Presse vom 19.09.2022
 Ja44,4%  (4)
 Nein33,3%  (3)
 In Teilen11,1%  (1)
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 Bimbes11,1%  (1)
 
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Von:  Tom Sawyer  15.09.2022 15:46 Uhr
Museums-Shop verkauft DDR-Souvenirs am BER. - Wie findest du so einen Laden am Hauptstadtflughafen?
Hammer und Zirkel erinnern als DDR-Staatssymbol an die SED-Diktatur. In einem Museums-Shop am BER zieren sie bunte Souvenirs.Tassen (14,95 Euro), Biergläser (ab 6,95 Euro) und T-Shirts (19,95 Euro) als Erinnerung an den Berlin-Urlaub. Verziert mit dem Staatswappen der DDR. Über dem Regal: Leuchtreklame für die landeseigene Stiftung Preußische Schlösser und Gärten.(https://www.bz-berlin.de/brandenburg/museums-shop-verkauft-ddr-souvenirs)
 Positiv16,7%  (2)
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Von:  A. Melnyk  14.09.2022 19:16 Uhr
Arbeitgeberpräsident Dulger kritisiert das Bürgergeld, da es keinen Anreiz schaffe, dass Menschen arbeiten würden. Wäre es nicht ein ganz leichter Weg für seine Unternehmen, die Gehälter so zu erhöhen, dass der Anreiz entsteht?
Verbandspräsident Dulger hält das geplante Bürgergeld mit gut 500 € für zu hoch. Er ist der Ansicht, es schaffe einen Anreiz, dass man nicht arbeiten gehe und eben keinen Anreiz, arbeiten zu gehen. Angesichts des Fachkräftemangels und einer Vielzahl offener Stellen sei das eine gefährliche Entwicklung.

https://arbeitgeber.de/buergergeld-schlaegt-keine-bruecken-ins-arbeitsleben-sondern-ins-sozialtransfersystem/

Aus Sicht des Umfragestellers könnten die Unternehmen jedoch durch höhere Löhne und Gehälter auf sehr einfachem Weg einen Anreiz schaffen, eine offene Stelle anzunehmen.
 Ja66,7%  (6)
 Nein11,1%  (1)
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 Bimbes, Diskussion, Enthaltung, keine Meinung, andere Meinung, egal.22,2%  (2)
 
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Von:  Milly Tand  14.09.2022 10:31 Uhr
Wie beurteilst du "moderne"/"lockerere" Konzepte wie Homeoffice, Gleitzeit und Abweichungen von Standardverträgen in der heutigen Zeit?
Nicht erst seit Corona sind modernere Konzepte, die sich auch mehr und mehr den Gegebenheiten und den Realitäten der Arbeitnehmer anpassen und nicht länger nur auf den Wünschen und Vorstellungen der Arbeitgeber beruhen, ein Thema.

In vielen Bereichen ist Homeoffice grundsätzlich eine Möglichkeit - nicht jeder Bereich erfordert zwingend ein Büro in einem Gebäude, in dem alle Mitarbeiter zwingend täglich Präsenz zeigen müssen. Viele Bereiche kämen gar gänzlich ohne aus.

Müssten sich solche Dinge nicht eigentlich auch den Zeiten und Gegebenheiten anpassen?

Anregung für die Umfrage war ein Tweet eines Oberarztes, der mir gestern unter die Augen kam. 2 Kollegen wollten sich gerne einen Arbeitsplatz (= eine Stelle) teilen. Der eine Kollege wollte gerne nur die Tagschichten übernehmen, während die Kollegin gerne nur die Nacht- und Wochenendschichten machen wollte. Beide gingen, einander einig und zufrieden mit ihrem Vorhaben, zum zuständigen Personalleiter und schlugen vor, gemeinsam eine Stelle zu besetzen, inkl. Aufteilung des Gehalts, etc., versteht sich. Der Personalleiter lehnte dies stumpf und ohne Diskussionsbereitschaft in Gänze ab, es gäbe entweder "normale" Stellen oder keine.

Das Resultat war: beide kündigten auf der Stelle und das Krankenhaus verliert wertvolle und benötigte Manpower.

Kein Personaler/Buchhalter mag "Sonderlösungen". Jeder will gern den Idealweg und fixe Prozesse. Aber kann man sich das in der heutigen Zeit wirklich so derart stur erlauben?
 Ich stehe modernen Konzepten diesbezüglich offen gegenüber. Flexibilität ist heutzutage kein Bonus mehr, sondern ein Muss. 50,0%  (3)
 Ich bin da skeptisch. Das erschwert mitunter halt auch ganz Vieles, von Buchhaltung über Zeitpläne bis hin zu Zuständigkeiten. Wenns geht, sollte man da schon auf herkömmlichen, erprobten Prozessen bestehen.0,0%  (0)
 Ich halte von solchen Spirenzien absolut gar nichts. Es gibt klare, bekannte Strukturen und Prozesse und dabei hat es auch zu bleiben, Punkt!16,7%  (1)
 Ich möchte das ausführlich bereden.0,0%  (0)
 Bimbes / Nur Ergebnisse gucken33,3%  (2)
 
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