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Von:  Quantensittich  20.03.2024 18:22 Uhr
Hast du bei deiner Bank schon mal wegen eines Millionen-Kredits vorgesprochen?
Ich habe morgen einen Termin.
 Ja7,1%  (1)
 Nein78,6%  (11)
 Diskussion14,3%  (2)
 
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Von:  Adieu  20.03.2024 14:17 Uhr
Ist das Aufbessern des familiären Einkommens durch Kinderarbeit in gewissen Gegenden der Welt nicht heute so, wie in Clarks Buch geschildert, als Notwendigkeit und notwendiges Übel anzusehen?
Graf Carlo Ilarione Petitti di Roreto, der Autor einer Studie über die Auswirkung von Fabrikarbeit auf Kinder, war ein hoher Beamter im Dienst des Königreichs Piemont-Sardinien und zählte zu den angesehensten piemontesischen Liberalen seiner Ära. Petitti machte von Anfang an deutlich, dass er den Wert und die Notwendigkeit von Kinderarbeit in Fabriken anerkannte. Kinder waren klein und flink:
Man konnte sie für das Zusammenbinden, Aufspulen oder Haspeln zerrissener oder missratener Fäden einsetzen; sie konnten unter Maschinen kriechen, um während des Betriebs nachzujustieren, ohne dass der Rhythmus der Produktion unterbrochen wurde (deshalb die Ölflecken, die Villermé auf den Kleidern der Kinder bemerkte, die aus Baumwollfabriken im Elsass kamen); sie waren für etliche Aufgaben hervorragend geeignet, bei denen man kleine Finger und schnelle Reflexe brauchte. Sie waren billiger als Erwachsene und somit wich-tig, um die Kosten möglichst niedrig zu halten. Und sie stockten das Familieneinkommen der ärmsten arbeitenden Eltern auf.

Deutsche Verlags-Anstalt; 2023

978-3421048295

Seite 36
 Ja10,0%  (1)
 Nein50,0%  (5)
 In Teilen10,0%  (1)
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 Bimbes 30,0%  (3)
 
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Von:  Buddha II  18.03.2024 18:23 Uhr
Die Inflation sinkt in der Euro-Zone auf 2,6 Prozent - beruhigt Dich dieser Wert?
Das Abebben der Inflation im Euro-Raum lässt auch die EZB über Zinssenkungen nachdenken.
Mittelfristig wird eine Inflationsrate von 2% angestrebt.

Die Erwartung baldiger Zinssenkungen bei EZB und der US-Notenbank Federal Reserve gilt als ein wesentlicher Treiber der Kursgewinne an den Aktienmärkten.

Quelle:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunk
tur/inflation-eurozone-energiepreise-ezb-
lagarde-verbraucherpreise-100.html
 Das beruhigt mich doch stark0,0%  (0)
 Eher schon - ja14,3%  (1)
 Ein bisschen vielleicht14,3%  (1)
 Unsicher14,3%  (1)
 Eher nicht14,3%  (1)
 Nein, das beruhigt mich überhaupt nicht14,3%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes28,6%  (2)
 
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Von:  Adieu  14.03.2024 07:04 Uhr
War die Vergabe von Fremdwährungskrediten rückblickend nicht etwas, was einäugig vergeben wurde, da die Risken schon damals erkennbar waren?
Fremdwährungkredite in Schweizer Franken oder japanischen Yen waren einst bei den Österreicherinnen und Österreichern sehr beliebt. Grund war das in den 1990er- und Nullerjahren wesentlich geringere Zinsniveau in der Schweiz und Japan. Im Zuge der Finanzkrise führte die damit verbundene Doppelspekulation (einerseits auf die Zinsen, andererseits auf die Kurse, da die endfälligen Kredite mittels über die Jahre angesparter Tilgungsträger getilgt werden) für viele Kreditnehmer zu Problemen.

Im Jahr 2008 wurde hierzulande daher die Neuvergabe von Fremdwährungskrediten untersagt. Die aushaftende Kreditsumme an private Haushalte ging seither deutlich zurück und lag per Ende 2023 nur mehr bei 7,5 Mrd. Euro, wie die FMA am Mittwoch mitteilte. Das entspricht einem Rückgang um 41,9 Mrd. Euro oder 88 Prozent gegenüber dem Startwert vor 16 Jahren. Im Vorjahr reduzierte sich dieser Wert um 1,5 Mrd. Euro oder 17,3 Prozent.

Die Presse vom 14.03.2024
 Ja11,1%  (1)
 Nein0,0%  (0)
 In Teilen33,3%  (3)
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 Bimbes55,6%  (5)
 
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Von:  Adieu  14.03.2024 07:01 Uhr
Wird Russland von Putin so ruiniert, wie die UdSSR von Breschnew?
Putin wie Leonid Breschnjew? Der Vergleich mit dem Sowjetherrscher (1964–1982) wird in der Tat seit Langem gezogen. Gewöhnlich aber bezieht er sich nicht auf die Anzahl der Witze, sondern auf ein gravierenderes Phänomen: den Stillstand im Allgemeinen und die wirtschaftliche Stagnation.

Die Breschnjew’sche Stagnation, ab 1975, ist in Russland seit jeher sprichwörtlich. Die Einnahmen aus dem wichtigen Öl- und Gasexport waren damals immer mehr in den geopolitischen Wettlauf geflossen und hatten daher für Innovation und Wohlstand gefehlt.

Langfristig kein Erfolg

Ein ähnliches Phänomen sehen Beobachter auch unter Putin. Man spreche von einem verlorenen Jahrzehnt seit 2013, sagt Vasily Astrov, Russland-Experte am Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche (Wiiw), zur „Presse“. „Die Phase dauert bereits länger als die acht Jahre Stillstand unter Breschnjew“, erklärt Igor Lipsic, Gründer der Moskauer Wirtschaftsuni HSE, im Gespräch.

Der Befund der Stagnation passt so gar nicht in das Bild, das Putin selbst gern zeichnet. Und er passt auch nicht zum vorjährigen Wachstum von 3,5 Prozent, das sich neben dem Basiseffekt (2022: minus 1,2 Prozent) vor allem den hohen Ausgaben für Rüstung verdankt und das Russlands Resilienz gegenüber westlichen Sanktionen zeigen soll.

Die Presse vom 14.03.2024
 Ja22,2%  (2)
 Nein33,3%  (3)
 In Teilen22,2%  (2)
 Diskussion 11,1%  (1)
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