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Sigrid Emmenegger - ein guter Vorschlag für das Bundesverfassungsgericht? |
 | 1 - 17 / 17 Meinungen |  |
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10.09.2025 21:39 Uhr |
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Mir ist der Name bislang unbekannt, aber in einem ersten Artikel, den ich über sie las, kam sie mir sehr qualifiziert für so ein Amt vor.
Mal sehen, was Union und AfD diesmal auszusetzen haben. Es reicht ja schon ein kritisches Wort gegen die AfD, um geeigneten Kandidat*innen den Karriere-Weg nachhaltig zu verbauen. |
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10.09.2025 21:51 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die AfD ist bei den Entscheidungen sowieso aussen vor.
Ich sehe die Faschos immer fleißig dagegenstimmen.
Das stimmt natürlich, allerdings kommen sie gegen die Absprachen der GroKo und der "externen" Unterstützung aus weiteren Parteien nicht an, solange CDU und SPD keinen Mist bauen. |
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10.09.2025 21:53 Uhr |
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| Auf den ersten Blick wirkt ihre Vita professionell genug, dass nichts gegen sie gefunden werden kann. Ein an Gerichten tätiger Jurist wird der Öffentlichkeit wohl nur selten Angriffspunkte gegen sich liefern. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.09.2025 21:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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10.09.2025 21:56 Uhr |
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| Was sagen Spahn und seine Einflüsterer aus dem afd-Umfeld dazu? |
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10.09.2025 21:58 Uhr |
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Zitat:Zitat:Vermutlich ja, sie wirkt seriös und thematisch vernünftig aufgestellt. Ich sehe ebenfalls auf die Schnelle keine Hinweise auf die Befürwortung von Euthanasie-Maßnahmen irgendwelcher Art.
Du hast ganz schön einen an der Waffel.
Mach dich mal schlau, was in Deutschland unter "Euthanasie"-Maßnahmen gelaufen ist, bevor du so einen Scheiß raushaust.
Nein, ich mag nur keine Euthanasie-Maßnahmen. Auch wenn man sie mit "Sterbehilfe" oder "assistiertem Selbstmord" umschreiben möchte, die ganze Idee ist bis auf einige wenige Ausnahmen ein moralisches Desaster, was man sprunghaft besser versteht, wenn man mit der entsprechenden Szene schon einmal zu tun hatte. |
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10.09.2025 22:05 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ein an Gerichten tätiger Jurist wird der Öffentlichkeit wohl nur selten Angriffspunkte gegen sich liefern.
Hört sich an, als ob Jurist*innen künftig einen AfD-Gesinnungstest bestehen müssten. Mit Frauke Brosius-Gerdorf hat die Demontage einer qualifizierten Juristin ja in Zusammenarbeit mit der Union schon prima funktioniert.
Die anderen Parteien veranstalten ungefähr den gleichen Zirkus, daher nichts Besonderes. Die Ablehnung der Sterbehilfe-Lobbyisten war außerdem nachvollziehbar bei Menschen mit religiösen Werten in der CDU. Das hätte man vorher wissen müssen, aber die Erleuchteten in Spitze der Bundes-SPD dachte eben, sie hätten die "dumme CDU" schon im Sack. Wohl ein typischer Fall von "Rechnung ohne den Wirt gemacht". |
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10.09.2025 22:08 Uhr |
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Zitat:Zitat:Was sagen Spahn und seine Einflüsterer aus dem afd-Umfeld dazu?
"Was sagen die Wählerinnen und Wähler dazu?", ist die relevante Frage. Bei Brosius-Gersdorf kam der Aufstand von der Parteibasis der CDU und die massive Ablehnung von den Wählerinnen und Wählern direkt. Das ist übrigens auch der richtige Weg in einer Demokratie.
Das erste Mal in der Parteigeschichichte, dass die CDU-Basis eine eigene Meinung hat? Eher nicht. |
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10.09.2025 22:13 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Was sagen Spahn und seine Einflüsterer aus dem afd-Umfeld dazu?
"Was sagen die Wählerinnen und Wähler dazu?", ist die relevante Frage. Bei Brosius-Gersdorf kam der Aufstand von der Parteibasis der CDU und die massive Ablehnung von den Wählerinnen und Wählern direkt. Das ist übrigens auch der richtige Weg in einer Demokratie.
Das erste Mal in der Parteigeschichichte, dass die CDU-Basis eine eigene Meinung hat? Eher nicht.
Richtig, die Basis hat andauernd irgendeine Meinung, sie wird nur konsequent überfahren. Besonders in den letzten 20 Jahren. Einer der Gründe, warum Merkel mit ihren Prägungen so ein großes Schadensbild in der CDU hinterlassen hat, war das konsequente Überfahren aller demokratischer Grundregeln. Die SPD-Spitze hatte sich wohl daran gewöhnt, dass diese Sache weiter so läuft. |
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10.09.2025 22:17 Uhr |
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Zitat:Zitat: und die massive Ablehnung von den Wählerinnen und Wählern direkt
Alle Umfragen, die mir zu dem Fall bekannt sind, belegten eine große Symphatie für die geschasste Kandidatin.
Kannst du mir bitte eine Quelle für deine Behauptung nennen?
Eine große Sympathie bei den Sterbehilfe-Lobbyisten und den parteilich orientierten Medien sicher, Stichwort "Forsa-Erhebung für den "Stern". Allerdings auf gar keinen Fall bei den Wählerinnen und Wählern der CDU und CSU vor Ort. Die haben überwiegend Gift und Galle gespuckt. |
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10.09.2025 22:42 Uhr |
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Wobei, zumindest was liberale und progressive Milieus betrifft, die Aufgeschlossenheit für Sterbehilfe und weitergehende Euthanasie-Maßnahmen tatsächlich ein Teil des Erbes von 1789ff ist, nämlich die Emanzipation des Menschen von den Lebensbedingungen und Lebenszwängen, hin zum Herren und Meister über das eigene Leben und den eigenen Tod.
Das Problem der unerwünschten Folgen liegt in der Mischung aus Selbstüberschätzung und Übergriffigkeit auf andere Leben, weil man sich vom ganz großen Lichtbringer und größten Architekten aller Welten erleuchtet fühlt. In letzter Konsequenz ein Thema, welches über Zwischenstufen unter anderem zu den modernen Totalitarismen führt und daher etwas Aufmerksamkeit braucht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 10.09.2025 23:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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GRUENE |
IDL |
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FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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