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Fragenübersicht Die Linkspartei in Thüringen fordert ihre Mitglieder auf, für höhere Wahlerfolge in der Gesellschaft sichtbar aktiv zu werden. Eine erfolgversprechende Strategie?
1 - 9 / 9 Meinungen
24.08.2025 17:08 Uhr
Ein Aufruf zur aktiven Parteiarbeit ist nie ein Fehler.
24.08.2025 17:49 Uhr
Ja, mit dieser Strategie konnte sich die Linke, kurz vor der Bundestagswahl, aus ihrer politischen Bedeutungslosigkeit befreien.

Die Präsenz einer Partei bei den Bürgern ist auf jeden Fall eine gute Idee.
24.08.2025 18:02 Uhr
Es kommt darauf an, wie man sich präsentiert. Das betont sektenhafte Auftreten mancher "Aktivist*innen" kann abschrecken.
24.08.2025 18:32 Uhr
Nein, die SED hat 40 Jahre lang bewiesen, daß sie nur unheil anrichtet und in Thüringen hat sie mit ihrer Machtergreifung nach dem Putsch auch dem letzten Wankelmütigen die Augen geöffnet.
24.08.2025 18:35 Uhr
Wenn mir so ein Fuzzie von den LINKEN hilft, meinen Grundsicherungsantrag zu stellen, wähle ich vielleicht nicht AfD.

Klingt garnicht mal so dumm.
24.08.2025 18:46 Uhr
Die Strategie dürfte unabhängig von der Partei erfolgreich sein. Wenn die Menschen vor Ort gute Taten mit den Mitgliedern einer konkreten Partei verbinden, wird die Neigung, diese dann auch zu wählen, sicher wachsen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.08.2025 18:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.08.2025 19:19 Uhr
Zitat:
Nein, die SED hat 40 Jahre lang bewiesen, daß sie nur unheil anrichtet und in Thüringen hat sie mit ihrer Machtergreifung nach dem Putsch auch dem letzten Wankelmütigen die Augen geöffnet.


Dir werde ich garantiert keine Einkaufstaschen tragen, du Pappnase.
24.08.2025 19:35 Uhr
Schaden kanns nicht.
24.08.2025 21:17 Uhr
Gerade eine linke Partei muss Präsent und Aktiv für ihre Zielgruppe sein. Das hat der Wahlkampf z. B. in Lichtenberg gezeigt. Auch ist das ein Teil der linken Identität: Historisch war das immer ein elementarer Bestandteil linker, sozialistischer Gruppen und Organisationen.

Man gewinnt keinen Wahlkreis mit weltumspannenden Auseinandersetzungen im Bereich der Sicherheitspolitik. Das ist Aufgabe der Bundestagsfraktion. Wenn man (insbesondere gegen die Faschisten) wieder in den Parlamenten arbeiten und gestalten möchte, muss man an der Basis reale Probleme lösen oder Sorgen anhören. Und ja, dazu gehört auch die Unterstützung beim Einkauf oder regelmäßige Veranstaltungen zu etablieren.

Das kann ein Teil des Erfolgs sein. Jedoch muss man es von Region zu Region betrachten, welche Handlung sinnvoll ist. Zielgerichtet vor Ort aktiv sein und die realen Sorgen und Nöte (er)kennen und bekämpfen. Das kann selbst auf dem Lande eine gewisse Verwurzelung bedeuten.

Es gibt auch da keine Erfolgsgarantie. Doch gerade dort kann eine linke Partei Glaubwürdigkeit erlangen. Es bedarf dabei natürlich Personal, Engagement und Ausdauer. Aber ich denke, dass das die Linke von allen anderen Parteien der Mitte unterscheiden muss.

Grundsätzlich könnte es auch die SPD sein. Aber die hat sich leider von der Arbeiter:innen und Armen verabschiedet. Diese Lücke muss eine linke Partei schließen. Dann ist es eben die Linke (ohne Wagenknecht und Co. auch wieder wählbar). Denn sonst werden die blauen Faschisten diese Lücke besetzen.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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