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Fragenübersicht Was sagst Du zu der Entscheidung des Olympischen und Paralympisches Komitee der USA das Transfrauen die Teilnahme an olympischen Sportarten de facto verbietet?
1 - 14 / 14 Meinungen
23.07.2025 12:06 Uhr
Ich sage dazu: Teilweise. *gg*

Es ist und bleibt eine schwierige Geschichte. So sehr ich das Gefühl der Ungerechtigkeit nachvollziehen kann, das Transfrauen bei solchen Entscheidungen empfinden, ist es doch andererseits auch irgendwie ungerecht, wenn ein zunächst biologischer Mann (mit entsprechendem Muskel- und Skekettaufbau) sich mit biologischen Frauen messen soll.

Ich bin da ratlos; mir fällt keine Auflösung dieses Dilemmas ein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 23.07.2025 13:37 Uhr. Frühere Versionen ansehen
23.07.2025 12:17 Uhr
Die beste Lösung wäre ein eigener Wettbewerb für Transfrauen, aber dazu sind's wahrscheinlich zu wenige.

Im Spitzensport geht sowieso nichts mehr mit fairen Dingen zu, entsprechend ist das auch vollends egal.

Nur im Kampfsport sollten sie nicht zugelassen werden, denn da ist's nicht nur unfair, sondern gefährlich. Habe mal von der 2,5-fachen Schlagkraft gelesen, die ein Mann gegenüber einer Frau der gleichen Gewichtsklasse hat. Da gilt es, die Athletinnen zu schützen.
23.07.2025 12:18 Uhr
Ich habe Diskussionen über Transfrauen auch schon im Realen geführt. Wir - also andere Frauen und ich - sind der Meinung, dass Transfrauen besser in eigenen Wettkampfklassen als in explizit weiblichen Klassen aufgehoben wären. Ich bin auch sportlich aktiv und trete nur gegen Frauen an, da Männer in sämtlichen Sportarten fast immer im Vorteil sind. Kann ich bei den Sportarten, die ich selbst betreibe auch bestätigen.
Mit den eigenen Wettkampfklassen für Transfrauen ist es allerdings auch nicht so einfach, da die Konkurrenz vermutlich zu gering ist. Ich meine das betrifft ja nur einen geringer Anteil an Sportlern, die es zu den olympischen Spielen schaffen.
23.07.2025 12:23 Uhr
Zitat:
Ich sage dazu: Teilweise. *gg*

Es ist und bleibt eine schwierige Geschichte. So sehr ich das Gefühl der Ungerechtigkeit nachvollziehen kann, das Transfrauen bei solchen Entscheidungen empfinden, ist es doch andererseits auch irgendwie ungerecht, wenn ein zunächst biologischer Mann (mit entsprechendem Muskel- und Skekettaufbau) sich mit biologischen Frauen nessen soll.

Ixh bin da ratlos; mir fällt keine Auflösung dieses Dilemmas ein.


Soll ich das noch schnell umschreiben oder durch die KI jagen oder soll ich einfach darunter schreiben: sehe ich auch so.
23.07.2025 13:02 Uhr
Hier hätte die Antwortoption: "Diskussion" wirklich Sinn gemacht.
23.07.2025 13:06 Uhr
Zumindest beim Reitsport oder bei Sportarten, die geschlechtsunabhängig (z.B. Schießsportarten) betrieben werden, ist es unnötig eine solche Trennung vorzunehmen.
23.07.2025 13:09 Uhr
In den Sportarten, in denen Männer keinen biologischen Vorteil gegenüber Frauen haben, ist das für mich vollkommen in Ordnung, wenn Transfrauen teilnehmen.
Wobei: In den meisten dieser Sportarten findet schon heute keine Geschlechtertrennung statt.

Ansonsten ist es tatsächlich ein Dilemma. Transfrauen sollten natürlich auch Sport im Vergleichskampf betreiben dürfen. Eine Lösung für dieses Dilemma sehe ich nicht.
23.07.2025 13:11 Uhr
Übrigens: Mit Transmännern im Männersport habe ich kein Problem. Allerdings gibt es selbstverständlich dann auch Nachteile für die Transmänner, sportlich mitzuhalten.
23.07.2025 13:13 Uhr
13:06 sollte eine Zustimmung werden, sorry.
23.07.2025 15:49 Uhr
Zitat:
Zumindest beim Reitsport oder bei Sportarten, die geschlechtsunabhängig (z.B. Schießsportarten) betrieben werden, ist es unnötig eine solche Trennung vorzunehmen.

Beim Bogenschießen ist eine Geschlechtertrennung richtig, da Männer im Vorteil sind.
23.07.2025 16:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zumindest beim Reitsport oder bei Sportarten, die geschlechtsunabhängig (z.B. Schießsportarten) betrieben werden, ist es unnötig eine solche Trennung vorzunehmen.

Beim Bogenschießen ist eine Geschlechtertrennung richtig, da Männer im Vorteil sind.


Welchen Vorteil haben da Männer genau?
23.07.2025 16:25 Uhr
Folgt man Wikipedia gilt fürs Bogenschießen:

Obwohl im Bogenschießen oft Unterschiede in den durchschnittlichen Leistungen zwischen Männern und Frauen beobachtet werden, gibt es keine eindeutigen Vorteile für eines der Geschlechter. Es ist wichtig zu beachten, dass Bogenschießen eine Sportart ist, bei der individuelle Fähigkeiten, Technik und Training eine größere Rolle spielen als das Geschlecht.
23.07.2025 23:10 Uhr
Zitat:
Zitat:

Beim Bogenschießen ist eine Geschlechtertrennung richtig, da Männer im Vorteil sind.


Welchen Vorteil haben da Männer genau?

Kraft und eine stattliche Körpergröße/stattliche Armlänge sind von Vorteil. Welches Geschlecht ist dann im Vorteil? Männliche Bogenschützen nutzen in der Regel stärkere Bögen und haben längere Auszugslängen. Dadurch wird physikalisch bedingt eine höhere Abschussgeschwindigkeit erreicht. Das wiederum begünstigt präzises Schießen auf weiten Distanzen und bei schwierigen Wetterbedingungen wie Wind und stärkeren Regen.
Du kannst dir ja mal aktuelle Weltrekorde oder Ergebnisse von olympischen Spielen, Weltmeisterschaften oder dergleichen anschauen. Die besten Herrenergebnisse sind nahezu immer höher als die besten Ergebnisse der Frauen. Begünstigt wird das noch, wenn bei starken Wind geschossen wird.
24.07.2025 22:33 Uhr
Ein völliger Ausschluß ist ungerecht.

Zitat:
Zumindest beim Reitsport oder bei Sportarten, die geschlechtsunabhängig (z.B. Schießsportarten) betrieben werden, ist es unnötig eine solche Trennung vorzunehmen.


Und in anderen Sportarten wie Boxen oder Gewichtheben kann es Leistungsklassen geben.
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