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Der rechtskonservative Kandidat Nawrocki ist zum polnischen Präsidenten gewählt worden - Dein Kommentar? |
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02.06.2025 10:23 Uhr |
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| Jetzt wird's schwer für die Regierung. Leider. |
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02.06.2025 10:30 Uhr |
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| Leider, ähnlich wie Trump, ein "Konservativer", der mir zu viele Verbindungen in nicht ganz so tolle Milieus hat. Aber besser als der LGBT-Kandidat natürlich. |
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02.06.2025 10:37 Uhr |
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| Leider hat Polen es der Regierung um Donald Tusk jetzt ziemlich schwer gemacht. Das wird Auswirkungen haben - auf Europa und auch die Unterstützung der Ukraine. |
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02.06.2025 10:48 Uhr |
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Zitat:Zitat:oder bist Du tatsächlich so homophob?
Es ist nicht immer alles "homophob" was deiner Meinung nicht entspricht, werter Anteros. Vermutlich weißt du auch, dass es unter homosexuellen Menschen nicht gerade wenige gibt, die mit dem Regenbogenfähnchen-LGBT-Gedöns nicht viel anfangen können. Oder sind die dann auch "homophob" und "Klerikalfaschisten"? ;)
Sorry - aber wer nicht auf die politische Richtung des Kandidaten verweist, sondern auf seine Eigenschaft als queerer Mensch oder queerfreundlicher Mensch, der gilt in meinen Augen als homophob. Da musst Du Dich leider mit abfinden. |
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02.06.2025 11:08 Uhr |
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Zitat:Zitat:Leider, ähnlich wie Trump, ein "Konservativer", der mir zu viele Verbindungen in nicht ganz so tolle Milieus hat. Aber besser als der LGBT-Kandidat natürlich.
Leute wie Botsi beurteilen Politiker erstmal danach, ob sie schwul sind oder nicht. Falls nein, dann ist der Betreffende auf jeden Fall "besser" als ein schwuler Wettbewerber.
Dreimal darfst Du raten, warum er mit Tilia zur Dol-Wahl antritt. Heteronormativität ist halt mehr wert, als Alles andere - da nimmt man auch schon mal rechtsrandige Gesinnung billigend in Kauf. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.06.2025 11:08 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.06.2025 11:26 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Leider, ähnlich wie Trump, ein "Konservativer", der mir zu viele Verbindungen in nicht ganz so tolle Milieus hat. Aber besser als der LGBT-Kandidat natürlich.
Leute wie Botsi beurteilen Politiker erstmal danach, ob sie schwul sind oder nicht. Falls nein, dann ist der Betreffende auf jeden Fall "besser" als ein schwuler Wettbewerber.
Dreimal darfst Du raten, warum er mit Tilia zur Dol-Wahl antritt. Heteronormativität ist halt mehr wert, als Alles andere - da nimmt man auch schon mal rechtsrandige Gesinnung billigend in Kauf.
Bitte nicht den guten @ Botsaris schlecht machen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.06.2025 11:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.06.2025 11:26 Uhr |
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Es war zu erwarten, schon nach dem ersten Wahlgang. Der Knackpunkt war da weniger das Abschneiden von Trzaskowski selbst, sondern dass der anderen Kandidaten aus dem liberalen Lager, das sehr schwach war. Da hat sich schon gezeigt, dass das Potenzial für Trzaskowski im zweiten Wahlgang nicht mehr zu groß ist.
Wie sogar bei anmaßenden Deutschen (kennen wir ja aber nicht anders, hat historische Tradition), die mit Polen wirklich nicht ernsthaft was zu tun haben, auch wenn sie es glauben, die PiS-Botschaften wirken ("LGBTQ-Präsdient"), haben wir ja schon gezeigt bekommen.
Am Ende ist Polen derzeit ein gespaltenes Land, bei dem es immer wieder zu so knappen 50:50-Entscheidungen kommen wird. Muss man jetzt respektieren, das Pendel wird wohl immer wieder in die ein oder andere Richtung ausschlagen. |
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02.06.2025 11:29 Uhr |
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| Und noch ein Nachsatz, man hat natürlich mit Trzaskowski den Kandidaten genommen, der am stärksten für Urbanität, Modernität, Westlichkeit, steht. Man wusste, dass das im Prinzip die größtmögliche Polarisierung ist, man hätte ja auch Sikorski nehmen können, das wäre etwas anders gewesen. Wer sich jetzt wirklich in Polen auskennt, wird schon wissen, dass die Diskussionen in der Gesellschaft, also im Alltag bei den Leuten, sehr stark im weitesten Sinne um ein Bild von Männlichkeit ging. PiS hat das recht schlau ausgespielt. |
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02.06.2025 11:37 Uhr |
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Zitat:Es war zu erwarten, schon nach dem ersten Wahlgang. Der Knackpunkt war da weniger das Abschneiden von Trzaskowski selbst, sondern dass der anderen Kandidaten aus dem liberalen Lager, das sehr schwach war. Da hat sich schon gezeigt, dass das Potenzial für Trzaskowski im zweiten Wahlgang nicht mehr zu groß ist.
Wie sogar bei anmaßenden Deutschen (kennen wir ja aber nicht anders, hat historische Tradition), die mit Polen wirklich nicht ernsthaft was zu tun haben, auch wenn sie es glauben, die PiS-Botschaften wirken ("LGBTQ-Präsdient"), haben wir ja schon gezeigt bekommen.
Am Ende ist Polen derzeit ein gespaltenes Land, bei dem es immer wieder zu so knappen 50:50-Entscheidungen kommen wird. Muss man jetzt respektieren, das Pendel wird wohl immer wieder in die ein oder andere Richtung ausschlagen.
Polen wollte schon immer mit Russland um die Rolle des obersten Bully bei der Unterdrückung der anderen slawischen Völker konkurrieren und Polen werden dort oft als anmaßend und dreist beschrieben. Polnische Eliten haben beispielsweise schon immer die baltischen Völker, die Ukrainer und die Ruthenen terrorisiert. Im Panslawismus-Streit fand diese Problematik eine moderne Entsprechung. Kein Wunder, wenn polnische Rechtsextremisten entsprechend auftreten und geistig gesunde Menschen in Polen gegenhalten. Daran hängen weitere Probleme: Will man die Opfernarrative ausbauen , sich als dominierende Mittelmacht präsentieren, oder einfach ein moderner Staat in der EU sein? Dieser Grundkonflikt ist nie gelöst worden. Das alles scheint bei der Wahl nachzuwirken. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.06.2025 11:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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02.06.2025 15:00 Uhr |
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Ein sehr guter Tag für Europa und für die Polen.
Die Ostflanke der EU kann so geschlossen gegen den Terror und die Verbrechen von Brüssel vorgehen. |
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02.06.2025 15:41 Uhr |
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Mir wäre es anders lieber gewesen, aber wenn ich die Darstellung von @Blattgold lese, war es vom liberalen Lager vielleicht strategisch auch nicht besonders schlau, die Wahl mit diesem Kandidaten anzugehen.
Jetzt ist es wie es ist, warten wir mal ab, wie er sich tatsächlich verhält. Bei Melonis Wahl wurde auch ein Weltuntergangsszenario für Europa an die Wand gemalt, was sich bisher nicht bewahrheitet hat. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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