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Sind die Seebäder an Usedoms Ostseeküste so etwas deutsches Frontgebiet? |
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22.05.2025 13:37 Uhr |
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Nein, das sind sie (zum Glück) nicht. |
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22.05.2025 13:41 Uhr |
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Möchtest du wieder einmal Herbert locken dir Aufmerksamkeit zu schenken?  |
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22.05.2025 13:44 Uhr |
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Im Bereich Zinnowitz könnte der Russe sehr leicht die Landverbindung auf Usedom kappen und Usedom in zwei Hälften zerteilen. Damit wäre der Weg nach Wolgast offen, während die im Bereich Bansin und Ahlbeck angelandeten Einheiten sehr leicht über die B 110 in Richtung Anklam auf das deutsche Festland vorrücken könnten.
Ich gebe zu bedenken, dass Zinnowitz, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck über hervorragend ausgebaute Seebrücken verfügen, an denen sehr leicht russische Marineinfanterie anlegen kann, um anschließend die Küstenbereiche im Handstreich zu besetzen und die Anlandung größerer Einheiten vorzubereiten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.05.2025 13:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.05.2025 13:47 Uhr |
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Nichts ist un-möglich.
Ich halte es jedoch für außerordentlich un-wahrscheinlich, daß der Russe weiter nach Westen, also auf NATO-Gebiet ausgreift - auch wenn es in der täglichen Kakophonie ständig und immer wieder behauptet wird.
Insofern nein, Usedom "ist sicher". |
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22.05.2025 13:57 Uhr |
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Träfe das dann nicht irgendwie auf die gesamte deutsche Ostseeküste zu?
Klar, Usedom ist am nächsten dran, aber strategisch wäre doch ein Angriff auf Lübeck viel naheliegender, oder? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.05.2025 13:57 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.05.2025 14:01 Uhr |
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Ich habe mir bei Grok auch schon eine Geschichte schreiben lassen...
Die glorreiche Eroberung von Trassenheide oder: Wie Herbert Bürgermeister Wurde
Es war ein grauer, windiger Morgen an der Ostsee, als die gute alte Insel Usedom, genauer gesagt das beschauliche Trassenheide, Schauplatz eines Ereignisses wurde, das in die Annalen der Weltgeschichte eingehen sollte – oder auch nicht. Die Möwen kreischten, die Strandkörbe knarzten, und die Handvoll Frühaufsteher schlurften mit ihren Crocs über den Küstenweg, als plötzlich ein ohrenbetäubendes Dröhnen die Idylle zerriss. Aus dem Dunst des Horizonts tauchte ein Trupp russischer Marineinfanteristen auf, in voller Montur, mit entschlossenen Mienen und einer Fahne, die aussah, als hätte sie jemand in einer Wodka-Laune entworfen.Die Landung war, gelinde gesagt, unspektakulär. Das führende Landungsboot blieb im flachen Wasser stecken, und ein Soldat namens Sergej fluchte lautstark, während er versuchte, seine Stiefel aus dem Schlick zu ziehen. Die Trassenheider, die das Spektakel von ihren Balkonen aus beobachteten, waren weniger alarmiert als neugierig. „Sind das die für die neue Netflix-Serie?“ fragte Frau Krüger ihren Mann, während sie ihr Marmeladenbrötchen kaute.Die russischen Marineinfanteristen, angeführt von einem bulligen Hauptmann mit einem Schnauzbart, der aussah wie ein Relikt aus den 80ern, marschierten in Formation die Hauptstraße entlang – oder vielmehr das, was Trassenheide als „Hauptstraße“ bezeichnete: eine asphaltierte Spur mit zwei Imbissbuden und einem Fahrradverleih. Die Eroberung war schnell erledigt. Der örtliche Supermarkt wurde zur „Kommandantur“ erklärt, und die Kassiererin, die gerade Zigaretten nachfüllte, wurde kurzerhand zur „Verwalterin der Vorräte“ ernannt. Niemand widersprach, hauptsächlich weil niemand genau verstand, was vor sich ging.Dann kam der Moment, der Trassenheide für immer verändern sollte: die Ernennung des neuen Ortsbürgermeisters. Der Hauptmann, der sich als „Iwan, Eroberer von Küstenorten mit weniger als 1000 Einwohnern“ vorstellte, versammelte die Bevölkerung (also etwa 30 Leute, die nicht gerade beim Angeln waren) auf dem Dorfplatz. Mit einem dramatischen Schwung seines Fernglases verkündete er: „Wir brauchen einen starken Mann, einen Visionär, einen Anführer!“ Die Menge murmelte. Irgendjemand rief: „Was ist mit Herbert?“Herbert, ein pensionierter Postbeamter mit einer Vorliebe für Cordhosen und Kreuzworträtsel, war gerade dabei, seinen Dackel Rudi zu Gassi zu führen. Er blinzelte verwirrt, als die Marineinfanteristen ihn in die Mitte des Platzes zerrten. „Herbert,“ donnerte Iwan, „du bist der Auserwählte! Du wirst Trassenheide in eine neue Ära führen!“ Herbert, der in seinem Leben noch nie etwas Spannenderes geführt hatte als die Briefmarkensammlung des örtlichen Heimatvereins, stammelte: „Äh, ich? Aber ich wollte doch nur den Müll raustragen…“Die Besatzung war, wie soll man sagen, eher symbolisch. Die Marineinfanteristen richteten sich im örtlichen Gemeindehaus ein, wo sie prompt den WLAN-Code verlangten und sich über die langsame Verbindung beschwerten. Sie stellten ein paar Wachtposten auf, die aber hauptsächlich damit beschäftigt waren, Selfies mit den Strandkörben zu machen. Herbert, nun offiziell „Bürgermeister unter russischer Schirmherrschaft“, bekam eine Schärpe, die verdächtig nach einem alten Vorhang aussah, und den Auftrag, „die Ordnung zu wahren“. Seine erste Amtshandlung war es, die Öffnungszeiten der Eisdiele zu verlängern, was ihm überraschend viel Applaus einbrachte.Die „Besatzung“ hielt genau drei Tage. Am vierten Tag kam ein Anruf aus Moskau (oder vielleicht war es auch nur Sergej, der sich mit dem Satellitentelefon vergriffen hatte), und die Marineinfanteristen packten ihre Sachen. Bevor sie abzogen, überreichten sie Herbert eine Medaille (die aussah wie ein Flaschenöffner) und erklärten Trassenheide zur „autonomen Zone der ewigen Freundschaft“. Die Trassenheider zuckten die Schultern, kauften sich ein Eis und gingen zurück zu ihrem Alltag.Herbert blieb Bürgermeister, hauptsächlich weil niemand sonst den Job wollte. Er hängte die Medaille in seinen Schrebergarten und erzählte jedem, der es hören wollte, von der Zeit, als Trassenheide das Epizentrum internationaler Machtpolitik war – oder zumindest fast. Die Möwen kreischten weiter, die Strandkörbe knarzten, und die Welt drehte sich weiter, als wäre nichts passiert. Und vielleicht war ja auch nichts passiert.Ende. |
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22.05.2025 14:22 Uhr |
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Usedom bleibt deutsch! |
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22.05.2025 14:26 Uhr |
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Skippy, habe schnell noch diese Flagge bestellt:
AZ FLAG - Flagge Russland Mit Adler - 150x90 cm - Russische Fahne 90 x 150 Cm Feiner Polyester
und den Durchstich bei Damerow beantragt!
Über Wolgast dann nur noch Zugang für "Kenner der Armlänge"  |
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22.05.2025 14:27 Uhr |
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"Usedom bleibt deutsch!"
Deshalb kaufen die "Wessis" hier auch Grundstücke 
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22.05.2025 18:03 Uhr |
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In Reichweite der VVS im Gebiet Königsberg dürfte in ganz Deutschland liegen und nicht nur Usedom. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.05.2025 18:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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