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Fragenübersicht Hältst du die Suspendierung von 65 Student*innen der Columbia University für angemessen, die sich an pro-palästinensischen Protesten beteiligt haben?
1 - 8 / 8 Meinungen
10.05.2025 13:23 Uhr
Das hängt davon ab, ob sie friedlich oder gewalttätig protestiert haben. Im letzteren Fall halte ich es für gerechtfertigt, sonst nicht.
10.05.2025 13:57 Uhr
Da sie vorübergehend ist, geht das in Ordnung. Ich hoffe, dass man den vorübergehenden Zeit zum Dialog mit ihnen nutzt, damit sie die Suspendierung auch verstehen und nicht als reine Strafmaßnahme sehen.
10.05.2025 14:18 Uhr
Eine angemessenere Strafe für diese kommunistischen Verkommenen wäre der Ausschluss aus der Universität sowie Gefängnisstrafen für diejenigen, die Sachschäden verursacht haben.
10.05.2025 15:02 Uhr
Kommt darauf an, was bei diesen Protesten geschehen ist. Die Besetzung der Bibliothek ist eventuell grenzwertig, sollte das aber nur rechtfertigen, wenn es zu Beschädigungen gekommen sein sollte. Und was hat es mit dem Vorwurf auf sich, dass jüdische Studierende nicht geschützt wurden? Kam es zu Angriffen?
11.05.2025 12:16 Uhr
Next hat recht darauf hinzuweisen, dass hier die Relationen vollkommen durcheinander geraten sind, so dass in der Tat im Kontext das wie reinste Willkür erscheint.
11.05.2025 13:30 Uhr
Zitat:
Die Anführer des Capitolsturms, bei dem Menschen starben, wurden begnadigt, die friedlichen Demonstrant*innen demokratischer Proteste werden vom Trump-Clan (juristisch) verfolgt.

Finde den Fehler.



Was auch immer nötig ist, um den Kommunismus zu zerstören!
11.05.2025 15:22 Uhr
Zitat:
Next hat recht darauf hinzuweisen, dass hier die Relationen vollkommen durcheinander geraten sind, so dass in der Tat im Kontext das wie reinste Willkür erscheint.


Schwierig. Kann man nämlich durchaus mit den Vorgängen rund um die Begnadigungen für RAF-Terroristen in der Bundesrepublik vergleichen. Beispielsweise, als der Staat verweigert hat, dem Sohn von Buback die wirklichen "Täter*innen" und die tatsächlichen Abläufe mitzuteilen, aber allen beteiligten "Mörder*innen" sehr freundlich entgegen kam. Nur, dass es Trump nach seinen Aussagen um das gehen könnte, von dem Steinmeier normalerweise in seinen Sontagsreden spricht: "Versöhnnen statt spalten". Real spalten solche Aktionen natürlich ebenfalls. Aber das kann kein Anlaß für Arroganz in Bezug auf die USA sein, dazu läuft es in Mitteleuropa leider viel zu unrund.
11.05.2025 16:29 Uhr
Ich empfehle einmal, die Berichte zu den antisemitischen Ausschreitungen an US-Universitäten anzusehen. Beispielsweise den von der Harvard-Uni selber veröffentlichten.

Es kann nicht sein, dass jüdische Studierende und Lehrkräfte auf dem Campus nicht mehr sicher sind, sich anpöbeln und beleidigen lassen müssen, in Lehrveranstaltungen ausgegrenzt und teilweise an der Uni sogar tätlich angegriffen werden. Die Reaktion der Universitäten kommt viel zu spät.

Nur weil Trump unter denen ist, die die Vorgänge dort kritisieren, darf Antisemitismus nicht salonfähig werden.
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