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Beunruhigt Dich die Demobewegung "Gemeinsam für Deutschland"? |
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27.04.2025 22:57 Uhr |
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Nein.
Nur weil Wagenknecht knapp gescheitert ist, sind weder die Wähler nach die Forderungen verschwunden. Und natürlich wird die AfD versuchen, daraus Kapital zu schlagen und sich da dranzuhängen. |
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27.04.2025 23:04 Uhr |
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Mit denen hab ich nichts gemein. |
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27.04.2025 23:05 Uhr |
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Beunruhigen tut mich das aber nicht. Der x-te Aufguss von einer Mischung aus Pegida, Querdenkerdemos und der 8. Kolonne Moskaus. |
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27.04.2025 23:06 Uhr |
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Wenn es Millionen wären, wäre ich ein bisschen beunruhigt, ein
paar Tausend muss eine funktionierende Demokratie aushalten. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.04.2025 23:30 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.04.2025 06:46 Uhr |
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Nein, es zeichnet eine lebendige Demokratie aus, wenn offensichtliche Mißstände friedlich auf der Straße angeprangert werden. |
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28.04.2025 09:12 Uhr |
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Ich habe keine Angst vor Demobewegungen, im Gegenteil. Solche Proteste sind ein elementarer und wichtiger Bestandteil der Demokratie. |
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28.04.2025 11:08 Uhr |
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Nein, die maximal 800 Leutchen pro Veranstaltung wird man wohl irgendwie in den Griff kriegen. Beobachtet werden sie ohnehin, allerdings spricht selbst der VS davon, dass aktuell nichts Relevantes gegen sie vorliegt. |
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28.04.2025 12:15 Uhr |
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Eher ja wenn putinafine Schwurbelköppe mit strammen Rechtsradikalen durch die Straßen marschieren erzeugt das durchaus ein ungutes Gefühl auch wenn es nur ein paar Hundert sind. |
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28.04.2025 12:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:Ich habe keine Angst vor Demobewegungen, im Gegenteil. Solche Proteste sind ein elementarer und wichtiger Bestandteil der Demokratie.
Es zeichnet die Demokratie und Meinungsfreiheit bei uns aus, dass man auch gegen oder für Falsches, Unwahres und Abwegiges demonstrieren darf.
Eine wirklich urkomische Nebenbefindlichkeit: Beweist das Demonstrieren gegen die angeblich nicht vorhandene Meinungsfreiheit für sich genommen bereits die Gegenstandslosigkeit dieses Ansinnens? |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.04.2025 12:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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28.04.2025 12:36 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Ich habe keine Angst vor Demobewegungen, im Gegenteil. Solche Proteste sind ein elementarer und wichtiger Bestandteil der Demokratie.
Es zeichnet die Demokratie und Meinungsfreiheit bei uns aus, dass man auch gegen oder für Falsches, Unwahres und Abwegiges demonstrieren darf.
Eine wirklich urkomische Nebenbefindlichkeit: Beweist das Demonstrieren gegen die angeblich nicht vorhandene Meinungsfreiheit für sich genommen bereits die Gegenstandslosigkeit dieses Ansinnens?
Natürlich nicht. Die Demonstranten behaupten ja (soweit ich weiß) nicht, dass man überhaupt nichts sagen darf, sondern dass die Meinungsfreiheit immer stärker eingeschränkt wird. |
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28.04.2025 12:58 Uhr |
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Zitat: Zitat:sondern dass die Meinungsfreiheit immer stärker eingeschränkt wird.
Und dafür siehst Du folgende Indizien...
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Zitat: Zitat:sondern dass die Meinungsfreiheit immer stärker eingeschränkt wird.
Und dafür siehst Du folgende Indizien...
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Ich würde mich wirklich gerne aufklären lassen.
Wirklich? Na gut - ich kann gerne ein paar aktuelle Beispiele bringen:
1) Ich nehme an, Du hast die "Schwachkopf"-Affäre um Habeck mitbekommen. Der Paragraf auf dem die Verurteilung des Bürgers (es gibt etliche ähnliche Fälle) beruht ist eine eindeutige Einschränkung der Meinungsfreiheit.
2) Der aktuelle Fall des Memes des Journalisten David Bendels über Nancy Faeser ("Ich hasse die Meinungsfreiheit") dürfte Dir ebenfalls bekannt sein. Er wurde dafür zu einer 7-monatigen Haftstrafe auf Bewährung und einer Entschuldigung verurteilt.
3) Der Kampf gegen "Hass und Hetze" im Internet betrifft tagtäglich etliche Bürger, die online ihre Meinung kundtun und dafür strafrechtliche Konsequenzen fürchten müssen.
Du wirst jetzt sicher behaupten, dass es sich dabei nicht um Meinungen handle und diese daher zurecht bestraft werden. Das ist das beliebteste Argument im Hinblick auf Einschränkungen der Meinungsfreiheit. Einschränkungen bleiben es dennoch.
Man sollte sich wirklich Gedanken machen, wenn sogar renommierte internationale Presseorgane mittlerweile große Bedenken hinsichtlich der Meinungsfreiheit in Deutschland äußern, wie z.B. der Economist: https://www.economist.com/europe/2025/04/16/the-threat-to-free-speech-in-germany
Du wirst das sicher alles leugnen, bagatellisieren oder gar gutheißen - schließlich betreffen Dich diese Einschränkungen nicht. Der Zustand der Meinungsfreiheit in einem Land bemisst sich aber nicht danach, wie der Staat mit jenen umgeht die die Regierung oder den Staat befürworten, sondern mit deren Kritikern. Und da sind wir auf einem sehr gefährlichen Weg. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 28.04.2025 13:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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