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Gefällt dir die im Hintergrund zitierte Definition von Gender? |
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04.10.2024 20:21 Uhr |
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Ja, ich kann mit diesem Absatz viel anfangen und habe ihn mir deshalb angestrichen und hier bei dol in meine Zitatesammlung eingefügt. |
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04.10.2024 20:27 Uhr |
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Meiner Meinung nach sollte man die grundlegenden gesellschaftlichen Fragen Solidarität, Toleranz, Gleichberechtigung, gesellschaftliche Teilhabe/Inklusion klären, bevor man sich in Detailfragen verliert.
Die Genderdebatte ist sehr speziell und für viele Menschen in ihren Alltagssorgen nicht nachvollziehbar. Die Linke wäre gut beraten, die Menschen dort abzuholen, wo sie wirklich stehen. |
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04.10.2024 20:34 Uhr |
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Quantensittich, das eine tun und das andere nicht lassen.
Aber hier geht es erst mal um ein wissenschaftliches Zitat einer Professorin für Philosophie.
Aber: Die Geschlechterverhältnisse sind in der Entwicklung mit dem Kapitalismus und der bürgerlichen Gesellschaft Verbindungen eingegangen. Insofern gehören sie in den Fokus der Kritik des Kapitalismus und der bürgerlichen Gesellschaft. |
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04.10.2024 20:37 Uhr |
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Wandelbar, es ist meiner Meinung nach wirklich ein Problem, dieses Thema in aller Tiefe in den Mittelpunkt zu rücken, da die Menschen, die auf linke Antworten für ihre Probleme hoffen, mit dieser abstrakten Debatte nicht besonders viel anfangen können.
Das ist unabhängig davon zu sehen, was ich inhaltlich über die Definition denke. Es ist wirklich ein sehr spezielles Thema, das nur eine relativ kleine Gruppe von Menschen tangiert. Die Linke wird es mit akademischen Debatten schwer haben, wieder in die Parlamente einzuziehen. |
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04.10.2024 21:01 Uhr |
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Quantensittich, du wirfst hier einiges durcheinander.
Ich habe in der Kategorie Wissenschaft eine Umfrage mit einem wissenschaftlichen Zitat gemacht, weil mich Gender Studies sehr interessieren. Keine Ahnung, ob die Professorin Frau Kuster eine LINKE ist, tut hier an dieser Stelle auch nichts zur Sache.
Im Ãœbrigen irrst du gewaltig, wenn du Geschlechter- und Genderfragen als Detail, als Nebensache abtust. Sie durchziehen die Gesellschaft und werden deshalb zurecht seit Jahrzehnten erforscht.
Dass für viele Frauen* diese Forschung auch ein Emanzipationsprojekt ist sollte ihr Unterstützung und Solidarität von aufgeklärten Linken einbringen. |
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04.10.2024 21:16 Uhr |
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Quantensittich, ich weiß gar nicht, was du im Zusammenhang mit dieser Umfrage zu einem wissenschaftlichen Zitat von Frau Kuster mit den LINKEN ankommst. Was hat das hiermit zu tun?
Ich hoffe, du gestehst mir zu, dass ich mich für Gender Studies interessieren, auch wenn ich leider immer noch leicht fortgeschrittener Anfänger bin. Und ja, die Gender Studies gehören zu einem Emanzipationsprojekt, das weltweit Wichtigkeit hat.
Denk mal drüber nach, warum Leute wie Orban oder die AfD die Gender Studies bekämpfen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.10.2024 21:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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04.10.2024 21:20 Uhr |
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Natürlich sollst du dich mit "Gender Studies" bewschäftigen, so viel du willst, aber ich bringe dich halt gedanklich immer mit der Linken zusammen. Mea culpa! |
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04.10.2024 21:30 Uhr |
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Quantensittich, du darfst mich auch mit der LINKEN zusammenbringen, ich bin da ja nun mal Mitglied, wenngleich auch nur unbedeutendes Basismitglied. ;-)
Aber ich habe eben verschiedene Seiten und Interessen und eines davon sind die Gender Studies, die aber gut zu gebrauchen sind für tiefgreifende Herrschaftskritik. |
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04.10.2024 22:16 Uhr |
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Zitat:[...]
Quantensittich, du wirfst hier einiges durcheinander.
Ich habe in der Kategorie Wissenschaft eine Umfrage mit einem wissenschaftlichen Zitat gemacht, weil mich Gender Studies sehr interessieren. Keine Ahnung, ob die Professorin Frau Kuster eine LINKE ist, tut hier an dieser Stelle auch nichts zur Sache.
Im Ãœbrigen irrst du gewaltig, wenn du Geschlechter- und Genderfragen als Detail, als Nebensache abtust. Sie durchziehen die Gesellschaft und werden deshalb zurecht seit Jahrzehnten erforscht.
Dass für viele Frauen* diese Forschung auch ein Emanzipationsprojekt ist sollte ihr Unterstützung und Solidarität von aufgeklärten Linken einbringen.
Ja gut, @ Wandelbar, das ist deine Sicht der Dinge. Meiner Meinung nach liegt der gute @ Quantensittich in dieser Diskussion zu 100% richtig.
Warum?
Wir hatten das Thema gestern schon in einer anderen Diskussion: Wenn die Linkspartei die Leute nicht mehr abholt, weil sie nicht mehr ausreichend über deren Anliegen sprechen will, werden die Leute eben eine andere Partei wählen, bei der sie sich ernster genommen fühlen. Momentan ist das zum Glück wenigstens teilweise das BSW. Wenn die Linkspartei weiter Probleme mit dem Realitätsbezug hat, wird die AfD um so stärker profitieren. Das theoretisierende Dozieren über Genderfragen schreckt die Menschen ab. |
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04.10.2024 22:19 Uhr |
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Zitat:Quantensittich, ich weiß gar nicht, was du im Zusammenhang mit dieser Umfrage zu einem wissenschaftlichen Zitat von Frau Kuster mit den LINKEN ankommst. Was hat das hiermit zu tun?
Ich hoffe, du gestehst mir zu, dass ich mich für Gender Studies interessieren, auch wenn ich leider immer noch leicht fortgeschrittener Anfänger bin. Und ja, die Gender Studies gehören zu einem Emanzipationsprojekt, das weltweit Wichtigkeit hat.
Denk mal drüber nach, warum Leute wie Orban oder die AfD die Gender Studies bekämpfen.
Vielleicht liegt es einfach daran, dass die Leute glauben, es gäbe wichtigere Probleme und die Leute auch glauben, es handle sich bei den sogenannten "Gender Studies" wenigstens teilweise um einen sehr ausgeprägten Egotripp von weltfremden Pseudointellektuellen aus dem Speckgürtel der Universitäten. In einigen Fällen könnte das doch eventuell auch so sein. Das schreckt jedenfalls ab und diskreditiert die ehrlichen Anliegen und seriösen Inhalte im Themenkreis. |
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04.10.2024 22:48 Uhr |
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Noch mal, um Missverständnisse zu beseitigen:
Als Interessierter an Gender Studies habe ich ein Zitat aus den Gender Studies zum Gegenstand dieser Umfrage in der Kategorie Wissenschaften gemacht.
Es geht hier also erst mal um eine wissenschaftliche Diskussion, es geht nicht um die Linke, es geht zunächst nicht um eine politische Diskussion.
Quantensittich hat das wohl unterdessen verstanden, deshalb ist es müßig, wenn seine missverständliche Einlassung nun noch vertieft wird. |
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05.10.2024 16:58 Uhr |
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Zitat:Quantensittich hat das wohl unterdessen verstanden, deshalb ist es müßig, wenn seine missverständliche Einlassung nun noch vertieft wird.
Hm ja... Sorry, aber: Diese in der Umfrage genannte, angebliche "Definition" ist bereits an sich eine missverständliche Einlassung, also bestenfalls ein Meinungsbeitrag, aber keine wissenschaftliche Definition.
Unter anderem ist die genannte Festlegung unbelegt, einseitig und sie vernachlässigt insbesondere die biologische Komponente von Geschlechtlichkeit in einem erstaunlichen Umfang.
Es ist zwar bekannt, dass sich viele "Sozialwissenschaftler*innen" aus irgendwelchen Gründen unterschwellig, oder sogar kognitiv-bewusst, für erleuchtete, "aufgestiegene Geistwesen" halten, die einem starken inneren Drang und einem enormen Sendungsbewusstsein folgend, unbedingt ihre sehr speziellen höheren Wahrheiten unter die vermeintlich minderwertigeren Daseinsformen bringen wollen, aber die Biologie der eigenen Existenz ableugnen zu wollen, ist schon eine echte "Sonderleistung".
Das sind übrigens in groben Zügen auch die Einschätzungen des Soziologen Prof. em. Henrik Kreutz von der FAU Erlangen-Nürnberg...
Sein Ansatz war immer, die Realität in ihrer ganzen Breite wahrzunehmen und in allen Bezügen zu analysieren, also die wissenschaftliche Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes. Erst auf der Basis dieser wissenschaftlichen Arbeit sei es möglich, sinnvolle Schlüsse zu ziehen und einen gewünschten Soll-Zustand zu formulieren.
Eine Leugnung der Realität führe an der Stelle nicht weiter.
Utopistische Wünsche, an jeder Realität vorbei, wären Traumtänzerei und Esoterik.
Weiterführend:
Zitat:Pragmatische Soziologie
Beiträge zur wissenschaftlichen Diagnose und praktischen Lösung gesellschaftlicher Gegenwartsprobleme
https://link.springer.com/book/10.1007/978-3-663-01379-2
In einem Interview erfährt man etwas über seine Person und seine Gesellschaftskritik:
Zitat:Soziologe Henrik Kreutz: „Heute kann man Leute viel leichter hereinlegen“
https://endres-bildung.de/images/beitraege/70/l03_nurnberg_plus.pdf
Die Liste der Veröffentlichungen:
Zitat:Towards new foundations of pragmatic sociology — the Oeuvre of Henrik Kreutz
Professor Henrik Kreutz: List of publications
https://www.tandfonline.com/doi/pdf/10.1080/13511610.1999.9968635 |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 05.10.2024 17:19 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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05.10.2024 17:12 Uhr |
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Ich wiederhole, was ich neulich in einer anderen Diskussion klargestellt habe, Pogoheil, ich diskutiere nicht mit dir. |
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05.10.2024 17:20 Uhr |
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Keine Diskussion mit dir, Pogoheil, bitte entferne dich aus meiner Umfrage. Danke im Voraus. |
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05.10.2024 17:31 Uhr |
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Nebenbei, man kann sich auch als Fischstäbchen identifizieren.
Wissenschaftlich ist das allerdings schwierig zu begründen. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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