Hinweis für Gäste
Um an den Diskussionen teilnehmen zu können, musst Du angemeldet sein.
Hier geht es zur Anmeldung.
Noch kein Mitglied? Starte hier!.
Fragenübersicht Wäre es nicht zweckmäßiger, dass man die Bahnpreise subventioniert und die Bahn ausbaut, wenn man eine Nutzung der Bahn erreichen will, anstatt solcher Maßnahmen?
1 - 12 / 12 Meinungen
04.10.2024 16:49 Uhr
Und jetzt singen Alle:


....Wer soll das bezahlen
....Wer hat soviel Geld....

Dumdidum
04.10.2024 17:27 Uhr
Zitat:
Und jetzt singen Alle:


....Wer soll das bezahlen
....Wer hat soviel Geld....

Dumdidum


Ja richtig, das alte Thema. Stimmt schon :)

Aber wirklichen Klimaschutz gibt es nicht zum Nulltarif... Und für irgendwelche Fake-Klimaschutzmaßnahmen in China, Indien, Südamerika und Afrika wurde schon absurd viel Geld versenkt. Warum nicht mal in echten und überprüfbaren Klimaschutz vor Ort investieren?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.10.2024 18:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.10.2024 17:39 Uhr
Gleichzeitig verkauft man dann die Bahncard 50 in einer Aktion für die Hälfte. Fortgeschriebene Schizophrenie. Bezahlen kann man die Preise nur, wenn man für eine Karte zahlt, die dafür sorgt, dass man für Fahrkarten weniger zahlt. Pure Papiertigerei.
04.10.2024 17:51 Uhr
Ich bin der Meinung, dass die Bahn als öffentliches Verkehrsmittel wieder attraktiver gemacht werden müsste. Der Ruf ist eine Katastrophe und das zum größten Teil zu Recht. Hier fahren dir Busse wesentlich pünktlicher als die Züge. Da wundert es nicht, dass außerhalb der großen Städte jeder lieber ein eigenes Auto nutzt.
Da alles teurer wird, kann man die Preise für Bahnfahrkarten nicht konstant auf demselben Niveau halten. Der Staat kann nicht alles und überall subventionieren. Er subventioniert ohnehin schon sehr viel im Bereich des öffentlichen Personennahverkehrs.
Ich denke man müsste daran arbeiten, dass die Züge vor allem einmal pünktlich kommen und auch die Anzahl der Wagen zur Nachfrage passt. Vielleicht benötigt die Bahn an manchen Stellen mehr oder besser qualifiziertes Personal oder die Anzahl an Fahrten müsste verringert werden, aber die die im Fahrplan stehen, müssen dann auch zuverlässig sein.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.10.2024 18:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.10.2024 18:01 Uhr
Zitat:
Ich denke man müsste daran arbeiten, dass die Züge vor allem einmal pünktlich kommen und auch die Anzahl der Wagen an die Nachfrage zur Nachfrage passt.


Weniger Überraschungseffekte wären auch sehr nett. Mittlerweile fallen hier die Züge wegen einer ominösen Baustelle in Köln-Deutz mehr aus, als sie fahren. Wenn man in dusseligem Gottvertrauen zum Gleis geht guckt man meistens dumm aus der Wäsche.

Anderes Beispiel: wegen eben dieser Baustelle fahren auch wenig Züge über Köln nach Düsseldorf. Alternativ könnte ich bis Bedburg und von dort aus mit dem Zug nach Düsseldorf. Auf die verwegene Idee, dort überhaupt hinzuwollen kam ich vorigen Freitag wegen der Messe Rehacare. Da es eh nicht klappt nach Bedburg mit dem Zug zu fahren und dort in den Zug des anderen Anbieters umzusteigen, weil der Zug nach Bedburg immer unpünktlich ist und die 4 Minuten Umstiegszeit mit Gleiswechsel in Bedburg nichts mit der Realität zu tun haben, war ich auf die verwegene Idee gekommen, mit dem Bus nach Bedburg zu fahren. Funzt aber auch nicht, der Zug fährt dort um 12 nach ab und der Bus kommt um 13 nach an. Wer denkt sich solche Fahrpläne aus? Hätte aber auch eh nicht geklappt, da gleichzeitig kein Zugverkehr zwischen Grevenbroich und Düsseldorf war. Erfährste aber erst auf bahn.de was von. Blieb also nur das Auto.

Warum soll man sich überhaupt noch mit Fahrplänen eines ÖPNV rumschlagen, der nur noch nach dem Zufallsprinzip fährt?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 04.10.2024 18:02 Uhr. Frühere Versionen ansehen
04.10.2024 18:07 Uhr
Zitat:
Warum soll man sich überhaupt noch mit Fahrplänen eines ÖPNV rumschlagen, der nur noch nach dem Zufallsprinzip fährt?

Genau wegen solcher Dinge steigen viele in ihr privates Auto. Zu Zeiten des Berufsverkehrs muss man sich nicht wundern, dass die Straßen verstopft sind. Gerade zu Zeiten des Berufsverkehrs sitzen in vielen PKW zudem auch nur Einzelpersonen.
Wenn man wirklich einen Termin hat und den Zug nutzen möchte, muss man 3 Züge vorher fahren. Gut ist das nicht.
04.10.2024 18:09 Uhr
Zitat:
Gerade zu Zeiten des Berufsverkehrs sitzen in vielen PKW zudem auch nur Einzelpersonen.


Das liegt wiederum auch oft an den ach so "flexiblen" Arbeitszeiten. So Sachen wie eine Fahrgemeinschaft zu Zeiten meines Vaters, weil die Arbeit um 8 Uhr anfing und um 16.30 Uhr aufhörte, gibts ja heute nur noch selten.
04.10.2024 18:24 Uhr
Zitat:
Das liegt wiederum auch oft an den ach so "flexiblen" Arbeitszeiten. So Sachen wie eine Fahrgemeinschaft zu Zeiten meines Vaters, weil die Arbeit um 8 Uhr anfing und um 16.30 Uhr aufhörte, gibts ja heute nur noch selten.

Das ist die negative Seite der flexiblen Arbeitszeit. Auf der anderen Seite verteilt sich der Verkehr dadurch zeitlich versetzt auf der Straße und eine flexible Arbeitszeit ist für viele Arbeitnehmer wichtig um Freizeit, Arbeit und Familie besser unter einen Hut zu bringen, gerade bei Vollzeitbeschäftigung. In Bereichen, in denen es möglich ist, den Arbeitnehmern ein Zeitfenster und keinem exakten Zeitpunkt vorzugeben, wird das heute auch erwartet.
Im Großen und Ganzen begrüße ich deshalb die flexible Arbeitszeit. Ich habe auch keine Fahrgemeinschaft, da ich die letzten Kilometer sowieso alleine fahren müsste.
04.10.2024 18:52 Uhr
Wenn die Bahn die Pünktlichkeit um denselben Prozentsatz steigern würde, wäre das noch einigermaßen vertretbar. Aber so?

Wer Leute in öffentliche Verkehrsmittel bringen will, muss ein zuverlässiges und preislich attraktives Angebot vorlegen. An beidem hapert es nicht erst seit heute.
04.10.2024 18:54 Uhr
Zitat:


Gleichzeitig verkauft man dann die Bahncard 50 in einer Aktion für die Hälfte.



Was hart an der Kundenverarsche ist.

Mit der BC50 gibt es nur auf Flexpreise 50%.
Auf Sparpreise gibt es nur 25%, was man auch mit der deutlich günstigeren BC25 bekommt.
04.10.2024 19:02 Uhr
Da werde ich mir nun viele Ablehnungen einfangen, aber: Das Bahnfahren im Fernverkehr sollte nicht subventioniert werden. Denn der tägliche Arbeitsweg wird größtenteils nicht im ICE bestritten, auch nicht im EC, ECE, ICE oder rj. Geld sollte in die Infrastruktur und Betriebsqualität fließen, denn die ist wichtiger als ein Preis der wenige Prozent höher oder niedriger ist.
04.10.2024 19:04 Uhr
Zitat:
Da werde ich mir nun viele Ablehnungen einfangen, aber: Das Bahnfahren im Fernverkehr sollte nicht subventioniert werden. Denn der tägliche Arbeitsweg wird größtenteils nicht im ICE bestritten, auch nicht im EC, ECE, ICE oder rj. Geld sollte in die Infrastruktur und Betriebsqualität fließen, denn die ist wichtiger als ein Preis der wenige Prozent höher oder niedriger ist.


Im Prinzip richtig, allerdings nur wenn man den Klimaschutz völlig außer Acht lässt. Der Flugverkehr ist bisher nämlich durch den Verzicht auf angemessene Besteuerung subventioniert.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
Fragenübersicht
1 - 12 / 12 Meinungen