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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  skippy.  23.08.2024 18:10 Uhr
Ist die Welt eine Probebühne, auf der ein Stück geprobt wird, das niemals zur Aufführung gelangt?
"Die Welt ist tatsächlich, wie schon so oft gesagt, eine Probebühne, auf der ununterbrochen geprobt wird. Es ist, wo wir hinschauen, ein ununterbrochenes Redenlernen und Gehenlernen und Denkenlernen und Auswendiglernen, Betrügenlernen, Sterbenlernen, Totseinlernen, das unsere Zeit in Anspruch nimmt. Die Menschen nichts als Schauspieler, die uns etwas vormachen, das uns bekannt ist. Rollenlerner", sagte der Fürst. "Jeder von uns lernt ununterbrochen eine (seine) oder mehrere oder alle nur denkbaren Rollen, ohne zu wissen, wofür (oder für wen) er sie lernt. Diese Probebühne ist eine einzige Qual, und kein Mensch empfindet die Vorgänge darauf als ein Vergnügen. Alles auf dieser Probebühne aber geschieht natürlich. Andauernd aber wird ein Dramaturg gesucht. Wenn der Vorhang aufgeht, ist alles zu Ende."

Thomas Bernhard, Verstörung, Seite 146
 Da ist was dran.28,6%  (2)
 Das stimmt nur teilweise.0,0%  (0)
 Das trifft nicht zu.0,0%  (0)
 Keine Ahnung.14,3%  (1)
 Diskussion.14,3%  (1)
 Bimbes.42,9%  (3)
 
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Von:  Kreuzeiche  21.08.2024 21:27 Uhr
Welche Emotion entwickelt deiner Meinung nach die stärkere Reaktion - Zorn oder Angst?
Beide Emotionen haben unterschiedliche Auslöser.
Bei der Einen wird man getrieben, bei der Anderen muss man reagieren.
 Zorn0,0%  (0)
 Angst11,1%  (1)
 Beides ungefähr gleich55,6%  (5)
 Da habe ich noch nie drüber nachgedacht11,1%  (1)
 Die Kombination führt zum Exzess!0,0%  (0)
 Diskussion22,2%  (2)
 Bimbes0,0%  (0)
 
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Von:  EvaHulzinger  13.08.2024 00:00 Uhr
Überrascht es Dich, dass die Anzahl der Gewalt gegen Frauen an die 80% in Österreich beträgt?

Am Montag luden Innenminister Gerhard Karner und Frauenministerin Susanne Raab (beide ÖVP) im Beisein der Vorsitzenden der Gewaltschutzzentren, Maria Sorgo, zu einem Pressegespräch in das Innenministerium, um dort den Gewaltschutzbericht 2020-2023 zu präsentieren. Einmal mehr zogen beide bei dem Termin eine vorsichtig positive Bilanz über die zuletzt gesetzten Maßnahmen in dem Bereich. Das allerdings ohne die ebenso zuständigen grünen Ministerkollegen, etwa Justizministerin Alma Zadić und Johannes Rauch, denen Karner und Raab aber zumindest ihren Dank für die „enge Zusammenarbeit“ aussprachen.

Schon seit 27 Jahren werden alle von der Polizei ausgesprochenen Betretungs- und Annäherungsverbote an eines der rund 35 Gewaltschutzzentren in Österreich weitergeleitet, betonte Obfrau Sorgo bei dem Termin. 15.000 sind es pro Jahr im Schnitt, das sind etwa 40 Fälle pro Tag. 2023 waren es insgesamt 15.113 Betretungs- und Annäherungsverbote. Von den rund 25.000 Opfern von Gewalt, die man insgesamt jährlich betreue, seien 79 Prozent weibliche Opfer, sagte Sorgo.

Die Presse vom 13.08.2024
 Ja25,0%  (1)
 Nein50,0%  (2)
 In Teilen25,0%  (1)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes0,0%  (0)
 
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Von:  Papadopoulos  11.08.2024 10:53 Uhr
Wird sich der Westen von seiner Dekadenz befreien können?
Geburtenrückgang, Produktionsrückgang, Bildungsrückgang: es ist um die Überlebensfähigkeit von Deutschland, Frankreich, GB nicht gut bestellt.
 Nein18,8%  (3)
 Ja0,0%  (0)
 das kommt darauf an...12,5%  (2)
 der Westen wird von Außen befreit werden12,5%  (2)
 andere Meinung...25,0%  (4)
 Bimbes31,3%  (5)
 
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Von:  skippy.  09.08.2024 18:35 Uhr
"... ein Park, der riesengroß (und tödlich) ist." Möchtest du dich an einer Interpretation des folgenden Gleichnisses aus Thomas Bernhards "Frost" versuchen?
Thomas Bernhard schreibt in "Frost" folgendes:

Ich würde eines Tages eine Schwelle überschreiten, in einen Park hinein, der riesengroß sei, ja unendlich, eine Schönheit, ein kunstvoller Einfall reihe sich in diesem Park an den andern. Pflanzen und Musik wechselten in seiner Natur auf die wundervollste Weise mathematisch und dem Gehör aufs äußerste zuträglich bis in die höchsten Vorstellungen der Verfeinerung hinauf ab: aber durchwandern, also aus- nützen, könne ich diesen Park überhaupt nicht, denn er bestehe aus tausenderlei kleinen und kleinsten quadratischen und rechteckigen und kreisförmigen Inselchen, Rasenstücken, die so für sich seien, daß ich dasjenige, auf dem ich stünde, nicht verlassen könne. »Immer ist gerade so viel und so tiefes Wasser dazwischen, daß es unmöglich ist, von einer Insel auf die andere zu gelangen. In der Vorstellung, die ich habe. Auf dem Rasenstück, auf das man, man weiß nicht wie, gelangt ist, auf dem man, man weiß nicht, wodurch, aufgewacht ist und auf dem man zu bleiben gezwungen ist, ginge man endlich zugrunde, sterbe auf ihm an Hunger und Durst. "Die Sehnsucht, den ganzen Park ausschreiten zu können, tötet einen."

Thomas Bernhard, Frost, Seite 87
 Ich Versuche eine Interpretation.12,5%  (1)
 Ich habe keine Zeit dazu.0,0%  (0)
 Hier ist nicht der richtige Ort dafür.12,5%  (1)
 Keine Ahnung.12,5%  (1)
 Ist mir egal.12,5%  (1)
 Diskussion.0,0%  (0)
 Bimbes.50,0%  (4)
 
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