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Von:  EvaHulzinger  08.08.2024 23:53 Uhr
Denkst Du, dass die deutsche Telekom die EM-Kunden auch langfristig wird binden können?


Die Werbepartnerschaft mit der UEFA und die Übertragung sämtlicher Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2024 haben sich für die Deutsche Telekom ausgezahlt. „Die Investitionen in die Rechte haben sich amortisiert“, sagte Firmenchef Tim Höttges bei der Vorlage der Quartalsergebnisse gestern. Er blicke daher optimistisch in die Zukunft und hebe die Jahresziele für den Barmittelzufluss an.

114.000 neue Vertragskunden

Das Sportereignis sei einer der wichtigsten Treiber für das Plus von 114.000 neuen Vertragskunden im TV-Geschäft, erläuterte Finanzchef Christian Illek. Hier seien mehrere Hunderttausend Nutzer der anschlussunabhängigen TV-Angebote noch gar nicht miteingerechnet. „Da gibt es Laufzeiten von einem Monat und zwölf Monaten. Wir müssen uns anschauen, wie viele Leute das nur im Rahmen der EM erworben haben und wieder kündigen“, führte der Finanzchef weiter aus.

Der Kundenzustrom schlug sich erwartungsgemäß in einem Anstieg des Umsatzes im zweiten Quartal um 4,3 Prozent auf 28,4 Milliarden Euro nieder. Der bereinigte operative Gewinn stieg konzernweit um 7,8 Prozent und in Europa sogar um 8,9 Prozent. Letzteres sei das größte Plus der Firmengeschichte und das 26. Quartal in Folge mit einem Anstieg, betonte Höttges.

Die Presse vom 09.08.2024
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Von:  EvaHulzinger  06.08.2024 23:57 Uhr
Missbraucht Google seine Macht und ist ein Monopolist?


„Google ist ein Monopolist und hat als solcher gehandelt, um sein Monopol aufrechtzuerhalten“, erklärte Bezirksrichter Amit Mehta in dem fast 300 Seiten langen Urteil. Dass neben Google praktisch keine Suchmaschine mit nennenswertem Marktanteil existiert, ist bekannt. Relevant ist aber, dass Google nach Meinung des Gerichts diese marktbeherrschende Stellung auch mit unlauteren Mitteln verteidigt. So zahle die Alphabet-Tochter etwa Apple viel Geld dafür, dass die Suchmaschine des Konzerns als Standard im Safari-Browser auf dem iPhone voreingestellt wurde. Die Nutzer können zwar jederzeit eine andere Suchmaschine auswählen – viele bleiben jedoch bei der Voreinstellung. 2021 soll Google etwa 26,3 Milliarden Dollar dafür aufgewendet haben, um in diversen Browsern die Standardsuchmaschine zu sein – und seinen Marktanteil zu sichern. Diese Praxis, so das Gericht, verhindere Wettbewerb auf dem Suchmaschinenmarkt – zulasten der Werbekunden von Google, die höhere Preise zahlen müssen.

Die Presse vom 07.08.2024
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Von:  EvaHulzinger  06.08.2024 10:47 Uhr
Stehen wir vor einem wirtschaftlichen Fiasko?
Wie gewonnen, so zerronnen. Diese Redensart konnte einem am Montag beim Anblick des japanischen Nikkei-Index in den Sinn kommen. Erst im Fe­bruar hatte dieser erstmals seit 35 Jahren sein Rekordhoch von 1989, dann die Marke von 39.000 Punkten übertroffen. In den Wochen darauf legte er weiter kräftig zu und überschritt Mitte Juli sogar den Wert von 42.000 Punkten. Seit Montag ist das alles Makulatur.

In dem Crash, der bereits am vergangenen Freitag Fahrt aufgenommen hat, verlor der japanische Index innerhalb weniger Tage wieder ein Fünftel seines Werts. In Japan waren die Verluste an der Börse am höchsten, aber auch Europa und die USA blieben dieser Tage nicht von kräftigen Kurskorrekturen verschont.

Manch einer dürfte sich angesichts der rasanten Talfahrt in seinem Vorurteil gegenüber den volatilen Börsen bestätigt fühlen. Denn wie üblich fallen die Ausschläge auf den Kapitalmärkten abrupt und stark aus. Doch sie sind alles andere als wildgewordene Spekulation, sondern haben einen ganz konkreten realwirtschaftlichen Hintergrund, und zwar die Sorge, dass die globale Wirtschaft deutlich größere Schwierigkeiten hat, die Inflationskrise hinter sich zu lassen, als erwartet.

Unmittelbarer Anlass dafür waren die US-Arbeitsmarktdaten von vergangener Woche, laut denen im Juli um gut 60.000 Jobs weniger geschaffen wurden als prognostiziert. Diese Meldung kam, nur zwei Tage nachdem US-Notenbank-Chef Jerome Powell der Versuchung widerstanden hatte, die Zinsen erstmals wieder zu senken.

Sorgte sein europäisches Pendant, Christine Lagarde, im Juni noch für Unruhe, weil sie die Zinsen senkte, obwohl die Inflation in der Eurozone gerade wieder leicht anstieg, befeuerten die schwachen Konjunkturzahlen nun die Sorge, dass die US-Notenbank Fed sich mit Zinssenkungen zu lang Zeit lassen und die US-Wirtschaft abwürgen könnte.

Diese beiden Beispiele zeigen, in welch schwieriger Situation sich die Notenbanken derzeit befinden. Sie müssen die Phase der hohen Zinsen lang genug aufrechterhalten, um die Inflation dauerhaft in den Griff zu bekommen, dürfen es dabei aber auch nicht übertreiben, um keine neuerliche Rezession heraufzubeschwören. EZB und Fed sind derzeit in der Rolle einer Feuerwehr, die den Brand endgültig löschen muss, aber dabei keinesfalls zu viel Schaden mit dem Löschwasser erzeugen soll.

Die Presse vom 06.08.2024
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Von:  EvaHulzinger  05.08.2024 06:41 Uhr
Würdest Du einen automatischen Steuerausgleich wie in Österreich begrüßen?
Naheliegend sind Informationsfriktionen: Steuerzahler*innen unterschätzen möglicherweise ihr Steuererstattungspotenzial, wissen im Extremfall gar nicht, dass sie zu viel gezahlt haben, und/oder überschätzen die Kosten einer Abgabe. Aus den Ergebnissen lassen sich klare Politikempfehlungen ableiten: Wenn der Einkommensteuertarif die gewünschte Umverteilung abbildet, dann sollte der Staat Übereinbehalte automatisch zurückerstatten. Die dafür relevanten Informationen liegen der Finanzverwaltung vor und eine solche Maßnahme würde vor allem niedrige Einkommen entlasten. Als Best Practice kann hier Österreich dienen. Bis 2016 war die Situation vergleichbar mit der in Deutschland, seit 2017 werden Übereinbehalte automatisch zurückerstattet, im Durchschnitt über 200 Euro. Wer möchte, kann dabei weiterhin freiwillig eine Steuerklärung abgeben und so weitere Ausgaben steuerlich geltend machen.

Die Presse vom 05.08.2024
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Von:  EvaHulzinger  05.08.2024 06:38 Uhr
Kannst Du Dir Telearbeit im Ausland vorstellen?

Im Wettbewerb um ausländische Talente haben beliebte Destinationen wie Griechenland, Italien, Japan und Thailand in diesem Jahr Programme für Telearbeit eingeführt. Doch welches Land ist für digitale Nomaden die beste Option? Diese Frage beantwortet eine Studie des Beratungsunternehmens Global Citizen Solutions. Dafür wurden weltweit 65 Länder unter die Lupe genommen. Die Daten decken fünf Hauptkategorien ab: Visakosten, Visavorteile (Dauer, Verlängerungsmöglichkeit, Weg zur Staatsbürgerschaft), Lebensqualität (Gesundheitsversorgung, Sicherheit, Umweltverschmutzung, Klima), Wirtschaft (Lebenshaltungskosten, Steueroptimierung, Co-Working-Preise) und Technologie/Innovation.

Die Auswertung zeigt: Spanien ist das beste Telearbeit-Reiseziel. Mehrere Faktoren katapultierten das Land an die Spitze: ein neues Start-up-Gesetz zur Förderung des unternehmerischen Ökosystems des Landes, die Nullbesteuerung von im Ausland verdientem Einkommen, das Preisniveau, die Verfügbarkeit von Highspeed-Internet und ein ideales Umfeld für Technologie und Innovation. Neun der Top-zehn-Länder liegen in Europa. Die Niederlande und Norwegen auf Platz zwei und drei sind fast punktgleich. Sie überzeugen durch ihren hohen Lebensstandard und die soliden Gesundheits-, Bildungs- und Sozialsysteme. Die hohen Lebenshaltungskosten seien dagegen eine große Herausforderung, so der Bericht.

Das einzige außereuropäische Ziel, das es unter die Top zehn geschafft hat, ist Kanada auf Platz acht. Das Land kündigte an, bis 2030 an einer neuen Strategie zu arbeiten, um Tech-Fachkräfte anzuziehen. Aufgrund der hohen Visakosten und des geforderten Gehaltsniveaus rangieren Regionen wie der Nahe Osten und die Karibik weiter unten im Index. Die letzten Plätze belegen Antigua und Barbuda.

Die Presse vom 05.08.2024
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