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Fragenübersicht Welche Art der Querfinanzierung zur Stützung von Grundlebensmitteln findest Du besser?
1 - 6 / 6 Meinungen
01.08.2024 13:12 Uhr
Angenommen man möchte ein Mindestmaß an Eigenanbau erhalten, um weniger angreifbar zu sein. Damit nicht so etwas geschieht wie mit der Gasversorgung nach dem Einmarsch Russlands in der Ukraine. Das wäre vielleicht ein Grund, warum Subventionen sinnvoll sein könnten.

In diesem Fall wäre es besser, die Bauern zu stützen - um Effekte wie in der DDR zu verhindern, wo die Höchstpreise für bestimmte Lebensmittel diese für die Konsumenten wertlos werden ließen und es am Ende besser war, Brot zu verfüttern.
02.08.2024 08:21 Uhr
Ich halte beide Varianten für schlecht.
02.08.2024 08:23 Uhr
Die altbekannte Landwirtschaftspolitik mit ihren Steuervorteilen, Subventionen usw. gekoppelt mit der Landwirtschaftspolitik der EU haben zu der aktuellen Situation geführt.

Die deutsche Landwirtschaftsindustrie produziert zwar große Mengen, aber Lebensmittel müssen wir einführen. Sie wurde, wie auch die gesamte Landwirtschaft in der EU, in völlig falsche Richtungen gefördert.

Ob es zu Besserung führt, wenn man so weitermacht?
02.08.2024 08:26 Uhr
Zitat:
um Effekte wie in der DDR zu verhindern, wo die Höchstpreise für bestimmte Lebensmittel diese für die Konsumenten wertlos werden ließen und es am Ende besser war, Brot zu verfüttern.

Das habe ich nicht verstanden.

Lebensmittel waren in der DDR so teuer, daß sie wertlos wurden und die Konsumenten Brot essen mussten? Das wolltest Du nicht sagen, oder?
02.08.2024 11:25 Uhr
Zitat:
Lebensmittel waren in der DDR so teuer, daß sie wertlos wurden und die Konsumenten Brot essen mussten? Das wolltest Du nicht sagen, oder?


Brot wurde so sehr bezuschusst und mit einem Höchstpreis versehen, dass es billiger war Brot zu verfüttern als Futtermittel. Die Subventionen kamen damit gar nicht bei den Leuten an, die billig Brot bekommen sollten. Wenn Brot knapp wurde, galt noch immer der Höchstpreis.
02.08.2024 16:18 Uhr
Zitat:
Brot wurde so sehr bezuschusst und mit einem Höchstpreis versehen, dass es billiger war Brot zu verfüttern als Futtermittel. Die Subventionen kamen damit gar nicht bei den Leuten an, die billig Brot bekommen sollten. Wenn Brot knapp wurde, galt noch immer der Höchstpreis.

Ach so, danke für die Erläuterung!
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