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Fragenübersicht Ist man, wenn man das 60.Lebensjahr erreicht hat, hinsichtlich der Gesamtlebensdauer aus dem Gröbsten raus?
1 - 16 / 16 Meinungen
18.06.2024 17:49 Uhr
Man nimmt eher die Jahrgänge wahr, die einem umgeben oder man nimmt das wahr, wenn jemand geht und just in der Zeit jemand gleichen Jahrganges stirbt.
18.06.2024 17:50 Uhr
Die Frage ist ganz bewusst offen gestellt, auch angesichts des im Hintergrund Beschriebenen.

Ich freue mich auf Eure Ansichten dazu.
18.06.2024 17:56 Uhr
Da kommen viele Faktoren zusammen.
Die meisten Menschen aus meinem Bekanntenkreis sind kaum 45-50 Jahre alt geworden.
Sind verhältnimäßig wenige übrig geblieben.

Das Leben war ziemlich ungesund.
18.06.2024 18:07 Uhr
Zitat:
Da kommen viele Faktoren zusammen.
Die meisten Menschen aus meinem Bekanntenkreis sind kaum 45-50 Jahre alt geworden.
Sind verhältnimäßig wenige übrig geblieben.

Das Leben war ziemlich ungesund.


Was haben die Leute denn angestellt - intensives Leben, Stress und Rauchen?
18.06.2024 18:24 Uhr
"Ist man, wenn man das 60.Lebensjahr erreicht hat, hinsichtlich der Gesamtlebensdauer aus dem Gröbsten raus?"

Du benennst das so, andere würden vielleicht formulieren, dass man mit der Erreichung des 60. Lebensjahres gewissermaßen den Zenit des Lebens überschritten hat u.a.....

Ich denke auch, dass es viele Eckpunkte in eines Jeden Leben gibt vom Kleinkindalter an, wenn man vom "aus dem Gröbsten raus sein" spricht.

Sollte dieses entsprechend der Fragestellung dann mit der Endgültigkeit des Todes erreicht sein?

"Aus dem Gröbsten raus sein" ist grundsätzlich für die Allgemeinheit ja eine positive Aussage.
18.06.2024 18:26 Uhr
P.S.
Diese Gedanken hatte ich bei der Rezientscheidung.
18.06.2024 18:31 Uhr
Zitat:
Was haben die Leute denn angestellt - intensives Leben, Stress und Rauchen?


Ich sags mal so:
Man hat einfach nichts ausgelassen.
Das meiste davon sehr ungesund.
Ich wär wohl auch schon Kompost, wäre 2002 meine Frau nicht gestorben.
Da brauchte ich aber alle Kräfte für die Kinder.
Trotzdem merke ich auch diverse "Spätfolgen".
Nichts ist ohne Konsequenz.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.06.2024 18:31 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.06.2024 18:38 Uhr
Zitat:
Zitat:
Was haben die Leute denn angestellt - intensives Leben, Stress und Rauchen?


Ich sags mal so:
Man hat einfach nichts ausgelassen.
Das meiste davon sehr ungesund.


Eine Frage des Lebensgefühls zu der Zeit, tippe ich mal?

Zitat:
Ich wär wohl auch schon Kompost, wäre 2002 meine Frau nicht gestorben.
Da brauchte ich aber alle Kräfte für die Kinder.
Trotzdem merke ich auch diverse "Spätfolgen".


Und Du hast die letzten Jahre viel gearbeitet, wenn ich das richtig sehe.

Zitat:
Nichts ist ohne Konsequenz.


Stimmt natürlich.

Aber bleib uns erhalten!
18.06.2024 18:47 Uhr
Zitat:
Und Du hast die letzten Jahre viel gearbeitet, wenn ich das richtig sehe.


Meine Rente habe ich zu einer Zeit kassiert als ich damit noch etwas anfangen konnte.
18.06.2024 18:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Und Du hast die letzten Jahre viel gearbeitet, wenn ich das richtig sehe.


Meine Rente habe ich zu einer Zeit kassiert als ich damit noch etwas anfangen konnte.


Der richtige Ansatz.
18.06.2024 18:57 Uhr
Aus meiner Klasse, Entlassung 10. Klasse 1980, sind seit etlichen Jahren 6 von 16 tot.

Lange vor der magischen 60 gestorben, wir waren alle Jahrgang 1963 und 1964.

Man kann das also nicht sagen.
18.06.2024 18:59 Uhr
Zitat:
Da kommen viele Faktoren zusammen.
Die meisten Menschen aus meinem Bekanntenkreis sind kaum 45-50 Jahre alt geworden.
Sind verhältnimäßig wenige übrig geblieben.

Das Leben war ziemlich ungesund.


Auch das kann man nicht verallgemeinern. mein Exschwiegervater hat gosoffen wie ein bergarbeiter und geraucht wie ein Schlot.

1986 hat er 4 Bypässe bekommen und den Rat des Arztes gesünder zu leben. Dann hätte er noch ein paar Jahre.

Er hat nichts geändert und bis 2014 gelebt.


Ein Kollege ist bei gesunder Lebensweise mit 38 tot umgefallen.

18.06.2024 19:03 Uhr
@ Barneby

Das stützt meine These dass, wenn nan die 60 erreicht hat, eine gewisse "kritische Größe" überschritten ist.

Ich mäandere ja oft über den Friedhof und auch da fiel mir das auf. Viele sterben mit Mitte/Ende 50 und dann erst wieder viele Ü70. Müsste man mal empirisch ermitteln, ob diese "Lücke" dazwischen signifikant ist.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.06.2024 12:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
18.06.2024 19:07 Uhr
Zitat:
Auch das kann man nicht verallgemeinern. mein Exschwiegervater hat gosoffen wie ein bergarbeiter und geraucht wie ein Schlot.

1986 hat er 4 Bypässe bekommen und den Rat des Arztes gesünder zu leben. Dann hätte er noch ein paar Jahre.


Klar kann man sowas verallgemeinern, wenn die Statistik es so abbildet.

Solche Ausreißer sind Einzelfälle, die allgemeinen Fälle wohl eben genau anders gelagert.

18.06.2024 19:08 Uhr
Zitat:
Zitat:
Auch das kann man nicht verallgemeinern. mein Exschwiegervater hat gosoffen wie ein bergarbeiter und geraucht wie ein Schlot.

1986 hat er 4 Bypässe bekommen und den Rat des Arztes gesünder zu leben. Dann hätte er noch ein paar Jahre.


Klar kann man sowas verallgemeinern, wenn die Statistik es so abbildet.

Solche Ausreißer sind Einzelfälle, die allgemeinen Fälle wohl eben genau anders gelagert.



Damit hast du vermutlich recht aber man muss es nicht herbeifürchten als sei es unabänderlich.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.06.2024 19:21 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.06.2024 12:03 Uhr
Die Lebenserwartung zu Deiner Geburt bedeutet ja nur, dass 50% deines Jahrgangs bis zu dieser Lebenserwartung überleben werden. Damit sterben bis dahin die anderen 50%. Das ist ein Münzwurf, der den Unterschied macht...

(Aber keine Panik: Je älter man bereits geworden ist, desto höher ist dann die weitere Lebenserwartung. Wer die 60 schafft, hat eine Restlebenserwartung von 21,66 Jahren - Männer - bzw. 25,37 Frauen / Zahlen laut Fachverband für betriebliche Altersversorgung)
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