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Fragenübersicht FDP-Vorschlag: Tageshöchstarbeitszeiten abschaffen und nur noch eine wöchentliche Höchstarbeitszeit festschreiben. Wie siehst du das?
1 - 19 / 19 Meinungen
19.05.2024 19:44 Uhr
Ich bin seit meinem 16 .Lebensjahr mehr oder weniger Workaholic der eig . sehr oft Ãœberstunden gemacht hat.
Ich wollte halt früh auf eigenen Beinen stehen.
Ich finde das aber einen gewissen Schutz gebem sollte es bringt ja nix wenn der Chef sagt heute arbeitest du mal 16 Stunden da muss es für Arbeitnehmer Schutzmechanismen geben.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.05.2024 19:45 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.05.2024 19:45 Uhr
Eine gewisse Flexibilisierung ist sicher nicht schlecht. Weil es eben auch Höhen und Tiefen in der Auftrags- und Arbeitslage gibt.

19.05.2024 19:59 Uhr
Tageshöchstarbeitszeit sind ja schon 10 Stunden plus 3/4h verpflichtende Pause.

Ich glaube, dass das "too much" ist.

Gekoppelt mit einem Tageshöchstarbeitszeitüberschreitungszuschlag fände ich das sogar sinnvoll, sofern eine Übereinkunft zwischen AN und AG vorliegt.




Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.05.2024 22:48 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.05.2024 21:48 Uhr
Zitat:
Eine gewisse Flexibilisierung ist sicher nicht schlecht. Weil es eben auch Höhen und Tiefen in der Auftrags- und Arbeitslage gibt.


Zumindest in Deutschland gibt es das längst. Ich verstehe den FDP-Politker so, dass er nicht mehr Flexibilität will, sondern eben genau das was er sagt: Die Obergrenzen sollen auch noch abgeschafft werden.
19.05.2024 21:50 Uhr
Als FDP-Quatsch mit Soße, denn mir kann niemand erzählen, dass er 10 Stunden (brutto: 10,75 Stunden Zeitaufwand) oder nach FDP-Wahnvorstellung noch mehr am Tag produktiv arbeiten kann. Das behaupten auch nur die Bengel von des Lindners Bank.
19.05.2024 21:52 Uhr
Zitat:
Wenn du Überstunden machst, brauchst du gar nicht mehr nach Hause zu kommen. Ein Arbeiter verdient seinen Lebensunterhalt in acht Stunden, und wenn es nicht reicht, dann kämpft er für mehr Lohn.


Max Bachmann, Vater des DKP-Gründers Kurt Bachmann
24.05.2024 20:39 Uhr
So kennt man die FDP. Arbeitnehmerfeindlich wie immer. Was soll ein BWL-Justus, sonst sagen. Die haben doch nichts anderes gelernt als Lohnabhängige gegen und für die Unternehmen gegeneinander auszuspielen.
24.05.2024 20:42 Uhr
Zitat:
Die haben doch nichts anderes gelernt als Lohnabhängige gegen und für die Unternehmen gegeneinander auszuspielen.


Bekanntermaßen ein anerkannter IHK-Ausbildungsberuf. Hauptausbildungsinhalt: Schuld sein.
24.05.2024 20:43 Uhr
Zitat:
So kennt man die FDP. Arbeitnehmerfeindlich wie immer. Was soll ein BWL-Justus, sonst sagen. Die haben doch nichts anderes gelernt als Lohnabhängige gegen und für die Unternehmen gegeneinander auszuspielen.


Ich frage mich wirklich, warum man so verbissen in einer Welt leben muss, wo man alles vom Kampf der Lohnabhängigen heraus interpretieren muss?
24.05.2024 20:47 Uhr
Damit löst man keine Personalprobleme, sondern schafft jede Menge neue.

Das kann tatsächlich nur von einem klassischen Bürohengst kommen.
24.05.2024 21:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
So kennt man die FDP. Arbeitnehmerfeindlich wie immer. Was soll ein BWL-Justus, sonst sagen. Die haben doch nichts anderes gelernt als Lohnabhängige gegen und für die Unternehmen gegeneinander auszuspielen.


Ich frage mich wirklich, warum man so verbissen in einer Welt leben muss, wo man alles vom Kampf der Lohnabhängigen heraus interpretieren muss?


Indem man Lohnabhängiger ist und nicht unter dem Stockholm-Syndrom leidet.
24.05.2024 21:27 Uhr
Zitat:


Indem man Lohnabhängiger ist und nicht unter dem Stockholm-Syndrom leidet.



Gagatüt.

Ich bekomme genug Geld für das was ich tue. Das lässt sich also gut aushalten.
24.05.2024 22:03 Uhr
Zitat:
Zitat:


Indem man Lohnabhängiger ist und nicht unter dem Stockholm-Syndrom leidet.



Gagatüt.

Ich bekomme genug Geld für das was ich tue. Das lässt sich also gut aushalten.


Für viele andere eben nicht, sonst würde es ja keine Arbeitskämpfe geben.
24.05.2024 22:05 Uhr
@Mario Nette

Ich würde mal die Streikzeiten hierzulande mir mal genau ansehen und dann nicht mehr von vielen Arbeitskämpfen sprechen.
24.05.2024 22:05 Uhr
Zitat:


Für viele andere eben nicht, sonst würde es ja keine Arbeitskämpfe geben.



Die armen Piloten, ja.

Neulich hatten wir es über Weiterbildung und es gab Mitspieler, die behauptet haben, das sei praktisch uneingeschränkt möglich.

Warum bilden sich die Leute dann nicht weiter und machen meinen Job?
24.05.2024 22:15 Uhr
Zitat:
@Mario Nette

Ich würde mal die Streikzeiten hierzulande mir mal genau ansehen und dann nicht mehr von vielen Arbeitskämpfen sprechen.


Von vielen hab ich noch gar nicht gesprochen. Hast du dir die Streikzeiten mal angesehen? Da gibt es nämlich en masse Indikatoren die man nutzen kann, um die Aktivität zu messen. Aber dass es in Deutschland verhältnismäßig ruhig ist, da hast du natürlich Recht.
24.05.2024 22:16 Uhr
Zitat:
Zitat:


Für viele andere eben nicht, sonst würde es ja keine Arbeitskämpfe geben.



Die armen Piloten, ja.

Neulich hatten wir es über Weiterbildung und es gab Mitspieler, die behauptet haben, das sei praktisch uneingeschränkt möglich.

Warum bilden sich die Leute dann nicht weiter und machen meinen Job?


Ich weiß nicht worauf du hinaus willst.
24.05.2024 22:19 Uhr
Zitat:


Ich weiß nicht worauf du hinaus willst.



Na, ich sagte, dass mein Job genug Kohle abwirft und du sagtest, dass das bei vielen anderen nicht so ist.

Da ist es doch naheliegend, dass diese vielen anderen sich qualifizieren und dann meinen Job machen.
25.05.2024 00:19 Uhr
Zitat:
Zitat:


Ich weiß nicht worauf du hinaus willst.



Na, ich sagte, dass mein Job genug Kohle abwirft und du sagtest, dass das bei vielen anderen nicht so ist.

Da ist es doch naheliegend, dass diese vielen anderen sich qualifizieren und dann meinen Job machen.


Die blendend einfache Welt des pacific. Hauptsache er hat seinen Arsch im Trockenen. Von Solidarität hat der Typ noch nie etwas gehört.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.05.2024 01:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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