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Fragenübersicht Welches Dol-Parteienstatement zum 1. Mai (Tag der Arbeit) findest Du am Besten?
1 - 17 / 17 Meinungen
01.05.2024 14:26 Uhr
Der Bilch zum Tag der Arbeit: Doler! Heute ist Tag der Arbeit. Also ARBEITET!
01.05.2024 15:00 Uhr
Was der gute Anteros verfasst hat. Erheblich interessanter als die marxistischen Klischees des guten Maulis.
01.05.2024 15:14 Uhr
Da sie sehr unterschiedlich verfasst sind, kann ich sie kaum vergleichen.

Beide sind gut geschrieben.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.05.2024 15:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.05.2024 15:38 Uhr
Mauli hat sich viel Mühe gegeben, dass muss man ihm schon lassen, er hat versucht da ein geschlossenes kurzes Werk vorzulegen, und das für eine im Prinzip unbedeutende Plattform. Es ist leider aus meiner Sicht zu voraussetzungsvoll, weil völlig aufbauend auf einer bestimmten Weltanschauung, die nicht mit der Realität in Verbindung zu bringen ist. Aber gut, wer an diese Weltanschauung glaubt wie andere an Religionen, wird das nicht gelten lassen, weil mit ihr eben auch ein Absolutheitsanspruch verbunden ist: So ist es, nicht anders.

Den Rest habe ich mir noch nicht angesehen. Ich lege auch nicht den größten wert auf Stellungnahmen zum 1. Mai, muss ich sagen. Für mich ist da das meiste längst gesagt.
01.05.2024 15:45 Uhr
Zitat:
Was der gute Anteros verfasst hat. Erheblich interessanter als die marxistischen Klischees des guten Maulis.


Man merkt, dass du unlustiger Diktaoren-Verschnitt Maulis Text gar nicht gelesen hast, er hätte dich intellektuell ohnehin überfordert.

Zu Ratio kann ich nur sagen, dass ich mich frage, was es mit einer Weltanschauung zu tun hat, wenn man Fakten aufbereitet?

01.05.2024 15:50 Uhr
Ich freue mich über jedes Parteienstatement zu diesem wichtigen Tag der Arbeiterbewegung.

Ãœber einen Satz des FPi-Statements bin ich dann aber doch gestolpert:

"Überall, wo in Deutschland gearbeitet wird, muss klar sein: Respekt für Arbeit ist das, was für unsere Demokratie und für unser Miteinander unverzichtbar ist!"

Da stelle ich mir nämlich gleich die Frage, was mit den Menschen ist, die nicht (mehr) am Erwerbsleben teinehmen können. Haben die nicht unseren Respekt verdient und sind sie kein Teil einer demokratischen Gesellschaft?
01.05.2024 15:59 Uhr
Zitat:
Zu Ratio kann ich nur sagen, dass ich mich frage, was es mit einer Weltanschauung zu tun hat, wenn man Fakten aufbereitet?


Eine „Aufbereitung“ von Fakten ist notwendigerweise eine Interpretation und diese kann so erfolgen, dass das Ergebnis mit der Realität nicht mehr übereinstimmt.
01.05.2024 16:45 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zu Ratio kann ich nur sagen, dass ich mich frage, was es mit einer Weltanschauung zu tun hat, wenn man Fakten aufbereitet?


Eine „Aufbereitung“ von Fakten ist notwendigerweise eine Interpretation und diese kann so erfolgen, dass das Ergebnis mit der Realität nicht mehr übereinstimmt.


"Realität", um mal bei der abgehobenen Sprechweise zu bleiben, ist genauso Interpretation.
01.05.2024 16:55 Uhr
Ich finde beide sehr gelungen.
Sie ergänzen einander.
01.05.2024 21:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Zu Ratio kann ich nur sagen, dass ich mich frage, was es mit einer Weltanschauung zu tun hat, wenn man Fakten aufbereitet?


Eine „Aufbereitung“ von Fakten ist notwendigerweise eine Interpretation und diese kann so erfolgen, dass das Ergebnis mit der Realität nicht mehr übereinstimmt.


"Realität", um mal bei der abgehobenen Sprechweise zu bleiben, ist genauso Interpretation.


Aus deiner Sicht sicher ja. Ich glaube, deine Welt besteht ausschließlich aus „Klassen“ und der Notwendigkeit, diese überwinden zu müssen. Ich halte dich in dieser Hinsicht für einen religiösen Menschen mit Absolutheitsanspruch. Da kann man nicht gegen ankommen, Dogma ist eben Dogma.

Trotz allem bleibe ich dabei dass ich es gut finde dass du dich hingesetzt und geschrieben hast. Das ist eine gute Sache.
02.05.2024 06:08 Uhr
Zitat:
Aus deiner Sicht sicher ja. Ich glaube, deine Welt besteht ausschließlich aus „Klassen“ und der Notwendigkeit, diese überwinden zu müssen.


Es lässt sich wohl schwer bestreiten, dass im real existieren kaptalistischen System eine gesellschaftliche Trennlinie zwischen besitzenden und nichtbesitzenden Menschen besteht.

Diese Trennung zu überwinden, ist ein zutiefst humanes Bestreben.
02.05.2024 09:03 Uhr
Zitat:
besitzenden und nichtbesitzenden Menschen


Interessant, es gibt Menschen, die rein gar nichts besitzen? Nicht mal einen Stein, einen Schuh oder eine Socke?

Da sieht man mal wieder: Es ist eine rein gedankliche, willkürliche Trennlinie. Für den religiösen Marxisten/Sozialisten/Kommunisten aber weltbestimmend. Eben eine Religion.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 02.05.2024 09:04 Uhr. Frühere Versionen ansehen
02.05.2024 21:06 Uhr
Zitat:
Zitat:
besitzenden und nichtbesitzenden Menschen


Interessant, es gibt Menschen, die rein gar nichts besitzen? Nicht mal einen Stein, einen Schuh oder eine Socke?

Da sieht man mal wieder: Es ist eine rein gedankliche, willkürliche Trennlinie. Für den religiösen Marxisten/Sozialisten/Kommunisten aber weltbestimmend. Eben eine Religion.


Es ist im Grunde ganz einfach: entweder du bist lohnabhängig, dann lebst du vom Lohn, das heißt von deiner Arbeitskraft oder du hast Kapital, aus dem du Rendite ziehst. Oder was dazwischen. Ein kleiner Unternehmer mit Kapital, das nicht ausreichend groß ist, um davon zu leben gehört dann in die Kategorie Kleinbürgertum. Die Politik kämpft immer um die Mittelschicht bzw. das Kleinbürgertum. Wobei beide zusammenfallen können. Roter Stern meint aber nicht Besitz, sondern Besitz"verhältnisse". Und die entwickeln ihre eigenen Formen aus den Eigentumsverhältnissen.
02.05.2024 21:08 Uhr
Zitat:
Zitat:
besitzenden und nichtbesitzenden Menschen


Interessant, es gibt Menschen, die rein gar nichts besitzen? Nicht mal einen Stein, einen Schuh oder eine Socke?

Da sieht man mal wieder: Es ist eine rein gedankliche, willkürliche Trennlinie. Für den religiösen Marxisten/Sozialisten/Kommunisten aber weltbestimmend. Eben eine Religion.


Jo. Wie bei den Sozialdemokraten. Da ist die Religion die Sozialpartnerschaft.
02.05.2024 21:08 Uhr
Zitat:


Es ist im Grunde ganz einfach: entweder



Spätestens wenn man eine betriebliche Altersvorsorge mit Aktien hat, ist es nicht mehr einfach. Und das hat so gut wie jeder :-)
02.05.2024 21:11 Uhr
Zitat:
Zitat:


Es ist im Grunde ganz einfach: entweder



Spätestens wenn man eine betriebliche Altersvorsorge mit Aktien hat, ist es nicht mehr einfach. Und das hat so gut wie jeder :-)


Schränkt es nicht deine Freiheit ein über Geld zu verfügen, wenn sie teilweise in Aktien ausgegeben werden? Aktien sind doch wie ein einarmiger Bandit. Man weiß nie wann man wieviel raus bekommt.
02.05.2024 21:16 Uhr
Zitat:


Schränkt es nicht deine Freiheit ein über Geld zu verfügen, wenn sie teilweise in Aktien ausgegeben werden? Aktien sind doch wie ein einarmiger Bandit. Man weiß nie wann man wieviel raus bekommt.



Die bAV garantiert entweder Kapital oder monatliche Rente. Und das zum Renteneintritt oder mit Abschlägen vorher.

Das schränkt mich höchstens dahingehend ein, dass ich heute einen Teil meines Gehalts da reinstecke und heute nicht habe.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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