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2,4 Mrd. Verlust bei der Bahn im Jahre 2023. Fällt Dir, außer darüber zurecht zu schimpfen, eine Lösung für dieses Mammutproblem ein? |
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21.03.2024 12:31 Uhr |
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Nein, dafür ist dieser Konzern zu gross und seine Strukturen zu verfestigt.
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21.03.2024 12:37 Uhr |
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Man müsste rausfinden, wie diese Verluste im Detail verursacht wurden. Im SpOn-Artikel stehen einige Stichpunkte dazu, aber eben keine Details, welches Thema welchen Beitrag geliefert hat.
Besonders absurd ist zusätzlich, dass die DB AG an die Aktionäre (den Bund) eine Dividende zahlt, 2020 waren es ca. 650 Mio Euro. Dieses Geld fehlt der DB natürlich auch. Teilweise wird es wohl wieder zurück gegeben, was es umso absurder macht. |
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21.03.2024 16:38 Uhr |
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Das Einzige, was helfen würde - aber natürlich nicht geht:
1. Wiederverstaatlichung der Bahn
2. Vollständige Einstellung des Bahnverkehrs für 5 Jahre zum Zwecke der Generalsanierung
3. "Ausleihen" der Beschäftigten während dieser Zeit in andere Branchen bei Garantie der Weiterbeschäftigung danach
Weil das aber alles nicht geht, bin ich ratlos. Den Glauben, dass wir je wieder eine funktionierende DB haben werden, habe ich nicht mehr. |
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21.03.2024 16:52 Uhr |
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In einem Nachbarland Deutschlands wird seit vielen Jahren das Bahnnetz mit größtem Aufwand saniert, das zeigt auch erste Erfolge. Zwei Dinge bedeutet das aber: Es kostet sehr viel mehr Geld als man eigentlich möchte und es führt zu einer langen Phase großer Beeinträchtigungen, die ebenfalls nicht mit dem vergleichbar sind, was wir jetzt sehen. Sich einer solchen Mammutaufgabe zu stellen, muss man schon wollen. |
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21.03.2024 16:56 Uhr |
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Zitat:
1. Wiederverstaatlichung der Bahn
Wie könnte das den Verlust minimieren?
Zitat:2. Vollständige Einstellung des Bahnverkehrs für 5 Jahre zum Zwecke der Generalsanierung
Aha und die laufenden Kosten friert man dann ein?
Zitat:3. "Ausleihen" der Beschäftigten während dieser Zeit in andere Branchen bei Garantie der Weiterbeschäftigung danach
Na da wird Weselsky aber begeistert aufschreien, wenn die von ihm vertretenden Arbeitnehmer plötzlich etwas anderes machen sollen.
Man wird den Konzern Bahn, in der Größe und Umfang nicht dauerhaft erhalten können, ohne die Leistungsentgelte zu erhöhen, oder den Bahnbetrieb zu automatisieren, um die Personalkosten zu senken. |
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21.03.2024 17:05 Uhr |
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Zitat:Wie könnte das den Verlust minimieren?
Nein, könnte es nicht, aber nach einer Generalsanierung wäre die Bahn nur noch gezwungen, kostendeckend zu arbeiten. Gewinnstreben wäre obsolet.
Zitat:Aha und die laufenden Kosten friert man dann ein?
Die wären aus dem Staatshaushalt zu tragen.
Zitat:Na da wird Weselsky aber begeistert aufschreien, wenn die von ihm vertretenden Arbeitnehmer plötzlich etwas anderes machen sollen.
Der schreit sowieso.
Ich sagte im Ãœbrigen oben, dass das nicht geht.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.03.2024 17:27 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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21.03.2024 17:25 Uhr |
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Ja gut, war halt doch ein Fehler, sich mit Dir auf eine Diskussion einzulassen. War das letzte Mal, versprochen. |
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21.03.2024 17:31 Uhr |
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Zitat:Zitat:2. Vollständige Einstellung des Bahnverkehrs für 5 Jahre zum Zwecke der Generalsanierung
Selbst wenn die AN mitspielen würden..
Das wäre der wirtschaftliche Ruin des Landes.
Eben.
Und weil das nicht möglich ist, ist meine Schlussfolgerung, dass die Bahn imho nicht mehr zu retten ist.
Dann wird die Wirtschaft nicht ruiniert; Schaden nimmt sie trotzdem, schleichend eben. |
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22.03.2024 00:32 Uhr |
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Welchen Gewinn machen denn die Autobahnen und Wasserstraßen der Republik? Will sagen: warum soll eine scheinprivatisierte Bahn Gewinn machen? |
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22.03.2024 09:57 Uhr |
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> ​(Ich würde diese beiden staatlichen Stellen in Kontakt bringen und das untereinander klären lassen
Vieles, was der Staat im Bereich Infrastruktur leistet, ist defizitär und kann nur durch Steuermittel finanziert werden.
Damit habe ich kein Problem. Straßen, Schienenwege etc. sind für unverzichtbare Infrastruktur und damit originär staatliches Betätigungsfeld, unabhängig von Gewinnstreben. |
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22.03.2024 10:47 Uhr |
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> aktuell ist die Haushaltslage, sagen wir mal etwas angespannt.
Das ist ein Witz, oder?
Die Haushaltslage, zumindest was die Einnahmen angeht, war nie besser. |
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22.03.2024 10:53 Uhr |
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Der öffentliche Nah- und Fernverkehr gehört in die öffentliche Hand und darf nicht im Casino-Kapitalismus verjubelt werden. An einer funktionierenden Bahn hängen hunderttausende Existenzen und deshalb muss der Staat hier investierend zur Seite stehen, um das Bahnsystem wieder pünktlich, sicher und zuverlässig zu machen. Jeder Euro für den öffentlichen Nah- und Fernverkehr ist gut investiertes Geld für Alle. |
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