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Macht es Dich auch traurig oder wütend, wenn Du siehst, wie in vielen Urlaubsländern noch immer soviel Plastik zur Verpackung verwendet wird? |
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14.03.2024 08:21 Uhr |
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Nein, natürlich nicht.
Je schneller wir alles Erdöl verbraucht haben, desto schneller geht diese Zivilisation unter.
Abgesehen davon ist das Problem doch nicht die Verwendung von Plastik, sondern wie mit dem Müll umgegangen wird, oder? |
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14.03.2024 08:35 Uhr |
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Nein. Ich bin kein Moralimperialist. |
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14.03.2024 08:45 Uhr |
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@Zantafio:
Ich denke, ein moralisches Empfinden hängt schon damit zusammen. Deutsche fühlen sich angesichts ihrer (vermeintlichen?) Umweltfreundlichkeit im Besitz einer höheren Moral im Vergleich zu den genannten Urlaubsländern, weil diese weiterhin exzessiv Plastik verwenden.
Sie sind traurig, dass die anderen Länder sich nicht an dem tollen Vorbild Deutschland orientieren und würden es ihnen bestimmt auch gerne aufzwingen - wenn sie die Mittel dazu hätten.
Typisch deutsch eben. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2024 08:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.03.2024 10:08 Uhr |
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Wenn man bedenkt, wie groß manche Länder sind (Indien, China etc.) dann macht es zumindest nachdenklich, dass da noch immer so viel Plastikmüll generiert wird. Gerade in den Hotels der internationalen Ketten (Marriott, Hyatt, Sheraton, Radisson usw.) hätte ich erwartet, dass es da mittlerweile weltweite Standards gibt, aber da lag ich wohl daneben. |
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14.03.2024 10:19 Uhr |
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Da brauche ich noch nicht mal in den Urlaub zu fahren, um mich mit Plastikmüll einzudecken. |
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14.03.2024 10:29 Uhr |
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Zitat:Zitat:Gewinnmaximierung ist denen wichtig, was hast Du erwartet?
Man müsste halt politischen Druck in den Ländern ausüben, in denen diese Ketten ihrwn Sitz haben.
Und hier ist das anders?
Na ja, auch nicht optimal, aber ich komme ja einigermaßen rum - in den Hotels sieht man die Anstrengungen diesbezüglich schon. |
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14.03.2024 10:33 Uhr |
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Zitat:Zitat:Na ja, auch nicht optimal, aber ich komme ja einigermaßen rum - in den Hotels sieht man die Anstrengungen diesbezüglich schon.
Sorry, aber wenn sich ausgerechnet die westliche Welt zum Schulmeister zum Thema Müllvermeidung aufspielen will, wird es langsam lächerlich.
Außer den massenweisen Export unseres Wohlstandsmülls nach Afrika hat Europa noch nicht viel auf die Kette gebracht, um die Verheißungen des Kapitalismus zu entsorgen.
Wer hat denn was von Schulmeistern fabuliert? Ich jedenfalls nicht. |
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14.03.2024 11:56 Uhr |
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Da brauch ich gar nicht in Urlaubsländer zu gucken: geh mal in ein Café und bestell dir einen Kaffee. In wieviel Promill aller Fälle erhältst du ein Milchkännchen und in wieviel Prozent diese Plastik-Kaffeesahnen? Geh mal in ein Brauhaus: in wieviel Promill aller Fälle stellt dir einer noch dat jute alte Mostertdöppe auf den Tisch und in wieviel Prozent aller Fälle bekommst du diese flutschigen Plastiksenfverpackungen, deren Inhalt mit Vorliebe nur in Teilen auf dem Teller landet?
Wir brauchen da gar nicht auf andere Länder zu zeigen |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 14.03.2024 11:58 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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14.03.2024 12:57 Uhr |
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> Gerade in den Hotels der internationalen Ketten (Marriott, Hyatt, Sheraton, Radisson usw.) hätte ich erwartet, dass es da mittlerweile weltweite Standards gibt,
Haha.
Dienstreise in die USA - der Müllberg des Frühstücks füllte einen mittelgroßen Kochtopf. Marmelade und Butter portionsweise in Plastik, Plastikbecher für O-Saft.
Dienstreise in die Schweiz - der einzige Abfall vom Frühstück war eine Papierserviette. |
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14.03.2024 13:05 Uhr |
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> Man müsste halt politischen Druck in den Ländern ausüben, in denen diese Ketten ihrwn Sitz haben.
In den USA? Das wird dann wohl eher nichts… |
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14.03.2024 13:07 Uhr |
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> dass sich das Mikroplastik schon längst in unseren Organismen angereichert hat.
Wo hast du da Mikroplastik?
Die Marmeladeportionen in Plastik sind ziemlich weit von Mikroplastik entfernt… |
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14.03.2024 13:10 Uhr |
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> in wieviel Promill aller Fälle stellt dir einer noch dat jute alte Mostertdöppe auf den Tisch und in wieviel Prozent aller Fälle bekommst du diese flutschigen Plastiksenfverpackungen,
Das ist genau der Punkt. Bei den offenen Verpackungen kommen dann die Hygienefanatiker und wollen das nicht, weil sie denken, da hat einer am Restauranttisch reingewi**t oder was auch immer. Also Plastik und hinterher kann man sich hingebungsvoll über den Müll empören, den man selbst gefordert hat.
Gilt analog auch für Länder mit angeblich niedrigeren Hygienestandards, wo Reiseführer von offenen Lebensmitteln abraten…
Man kann eben nicht alles haben und schon gar nicht gleichzeitig. |
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14.03.2024 13:19 Uhr |
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Es machte mich traurig und wütend zugleich, aber hier in Deutschland gibt es trotz unzähliger Anordnungen/Verfügungen und Initiativen Einzelner immer noch zu viele "Sünder", die man leider auch derber beschimpfen könnte. |
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UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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