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Fragenübersicht Findest DU die Abschaffung von Minijobs sozial gerecht?
1 - 8 / 8 Meinungen
31.01.2024 07:04 Uhr
Das kann man so oder so sehen.

Mit der voranschreitenden Einführung von KI werden über kurz oder lang sehr, sehr viele Jobs wegfallen.

Und die Menschen, die dann ohne Job sind, müssen alle irgendwie am kacken gehalten werde,

Um ein Bürgergeld, oder wie man es auch immer nennen möchte, kommen wir gar nicht herum. Es sei denn wir hätten gerne eine wesentliche höhere Kriminalität.

Mit einen einigermaßen auskömmlichen Bürgergeld und viel Schrott im Fernsehen, halten wir die Menschen doch einigermaßen im Zaum.

Das ist der Preis.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.01.2024 07:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.02.2024 20:35 Uhr
Die Argumentation ist nachvollziehbar, aber die Abschaffung von Minijobs würde das wirtschaftliche Elend vieler Menschen im Land weiter verstärken.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.02.2024 20:35 Uhr. Frühere Versionen ansehen
01.02.2024 20:37 Uhr
Zitat:
Die Argumentation ist nachvollziehbar, aber die Abschaffung von Minijobs würde das wirtschaftliche Elend vieler Menschen im Land weiter verstärken.


Nö. Nicht, wenn es von sozialpolitischen Maßnahmen flankiert würde. #BGE
01.02.2024 20:40 Uhr
Zitat:
Die Argumentation ist nachvollziehbar, aber die Abschaffung von Minijobs würde das wirtschaftliche Elend vieler Menschen im Land weiter verstärken.


Minijobs heben einen Niedriglohnsektor geschaffen, der sich elegant am Mindestlohn vorbeidrücken kann und wird oft von Menschen ausgeführt, die für ihre Rente ohnehin nichts zurücklegen können. Man manifestiert damit ein Leben von der Hand in den Mund von der Wiege bis zur Bahre.

Nichts spricht dagegen, diese Jobs durch sozialversicherungspflichtige Berufe zu ersetzen.
01.02.2024 20:42 Uhr
Zitat:
Nö. Nicht, wenn es von sozialpolitischen Maßnahmen flankiert würde. #BGE


Mal eine Frage, weil es mich wirklich ineterssiert: Würden dann auch Millionäre und Milliardäre ein BGE bekommen? Ich würde da auf jeden Fall eine Grenze einziehen und die Reichsten das Ganze finanzieren lassen. Dann könnte es funktionieren.
01.02.2024 20:48 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nö. Nicht, wenn es von sozialpolitischen Maßnahmen flankiert würde. #BGE


Mal eine Frage, weil es mich wirklich ineterssiert: Würden dann auch Millionäre und Milliardäre ein BGE bekommen? Ich würde da auf jeden Fall eine Grenze einziehen und die Reichsten das Ganze finanzieren lassen. Dann könnte es funktionieren.


Die würden es imho auch kriegen. Aber das sind so wenige, dass das kaum ins Gewicht fiele. Sollen sie meinetwegen davon einmal davon im "Adlon" speisen gehen.
Wenn man nämlich anfinge, Grenzen einzuziehen, wäre das imho schon wieder viel zu bürokratisch.
01.02.2024 20:49 Uhr
Durfte der Arbeitgeberpräsident entscheiden wer Präsident des BSG wird oder wie kam diese Fehlbesetzung zustande?
01.02.2024 20:54 Uhr
Zitat:
Nichts spricht dagegen, diese Jobs durch sozialversicherungspflichtige Berufe zu ersetzen.


Ein paar Probleme gibt es dann aber doch.

Ein Bsp aus der Praxis.
Ich habe eine Fahrt von 40 Minuten, mittags, 5x in der Woche.
Die macht der "Minijobber".
Mehr wird einfach nicht gebraucht.

Könnte er das nicht mehr machen würden natürlich höhere Kosten enstehen die, in letzter Konsequenz, die Fahrgäste tragen müssten.

Und irgendwann zahlen Fahrgäste dann 5 Euro um eine Haltestelle weiter zu kommen.

Und solche Winzjobs gibts tausende.

Würden sie abgeschafft würden die Leute eben nur eingestellt um den real beanspruchten Zeitraum abzudecken, würden dann aber auch die vollen Abgaben zahlen.
D.h.: Die Preise würden noch mehr steigen, und der Kollege hätte kaum noch etwas übrig auf dem Konto.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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