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Fragenübersicht Bist Du auch der Meinung, dass die Dol-News zum Tag der Befreiung des KZ Auschwitz, wichtiger ist, denn je?
1 - 20 / 41 Meinungen+20Ende
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27.01.2024 09:49 Uhr
Es war schon immer sehr wichtig. Und es zeigt auch, dass Russenhass geschichtsvergessen ist. Dank Euch, Ihr Sowjetsoldaten!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.01.2024 09:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.01.2024 09:51 Uhr
Zitat:
Der Oberst der Roten Armee, Georgii Elisavetskii, wurde 1918 im Russischen Reich in einer jüdischen Familie geboren und trat 1938 in die Rote Armee ein. Er diente als Kommandeur des 1075. Schützenregiments. Am 27. Januar 1945 gehörte sein Regiment zu den ersten, die das Konzentrationslager Auschwitz betraten.

Oberst Elisavetskii näherte sich den abgemagerten, skelettartigen Gefangenen und sagte ihnen:

„Ihr seid frei, Genossen!“ auf Russisch, Polnisch, Deutsch und Ukrainisch. Sie reagierten zunächst nicht. Dann benutzte er etwas Jiddisch:

„Sie dachten, ich würde sie provozieren. Sie begannen sich zu verstecken. Erst als ich zu ihnen sagte: ‚Habt keine Angst, ich bin Oberst der Sowjetarmee und Jude. Wir sind gekommen, um euch zu befreien‘...“ Schließlich stürmten sie, als wäre eine Barriere zusammengebrochen, schreiend auf uns zu, fielen auf die Knie, küssten die Laschen unserer Mäntel und warfen ihre Arme um unsere Beine.

Er und seine Soldaten versuchten, den Überlebenden zu helfen, indem sie sie mit Nahrung, Wasser und medizinischer Versorgung versorgten. 1974 ging er in den Ruhestand und wurde Schriftsteller und Journalist. Er verfasste mehrere Bücher und Artikel über seine Kriegserlebnisse, insbesondere über die Befreiung von Auschwitz. Er verstarb 2018 im Alter von 99 Jahren.


Quelle: Frank Richter, Facebook
27.01.2024 10:01 Uhr
Zitat:
Es war schon immer sehr wichtig. Und es zeigt auch, dass Russenhass geschichtsvergessen ist. Dank Euch, Ihr Sowjetsoldaten!


Dem kann ich nur aus tiefstem Herzen zustimmen!

Übrigens jährt sich heute auch das Ende der Leningrader_Blockade

mit der die Nazis und spanische Faschisten fast alle Bewohner Leningrads auslöschten.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.01.2024 10:12 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.01.2024 10:03 Uhr
Zitat:
dass Russenhass geschichtsvergessen ist


Ich hasse Russen per se nicht, aber Putin möchte ich an die Wand klatschen. Ist mir zu helfen?
27.01.2024 10:06 Uhr
Zitat:
Zitat:
dass Russenhass geschichtsvergessen ist


Ich hasse Russen per se nicht, aber Putin möchte ich an die Wand klatschen. Ist mir zu helfen?


Das Glas ist halbvoll. ;)
27.01.2024 10:11 Uhr
Leute, heute ist nicht mein Tag. Wie geht denn jetzt der Wikipedia-Link richtig?

Edit: Man muss zwischen die beiden wp-Marken einfach Leningrader_Blockade (mit Unterstrich!) reinsetzen. Dann klappts auch mit dol2day.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 27.01.2024 10:13 Uhr. Frühere Versionen ansehen
27.01.2024 10:13 Uhr
Zitat:
Leute, heute ist nicht mein Tag. Wie geht denn jetzt der Wikipedia-Link richtig?


Du musst den Namen des Wikipedia-Artikels schreiben, markieren und auf "wp" klicken.
27.01.2024 10:13 Uhr
Zitat:
Zitat:
dass Russenhass geschichtsvergessen ist


Ich hasse Russen per se nicht, aber Putin möchte ich an die Wand klatschen. Ist mir zu helfen?


Es besteht noch Hoffnung bei Dir.
27.01.2024 10:18 Uhr
Übrigens ist das Gedenken an Auschwitz immer wichtig. Die geistigen Ahnen der damaligen Täter waren und sind immer gegenwärtig.
27.01.2024 10:20 Uhr
Nun ja, Compadre, wie du siehst stößt deine Erinnerung an die Rote Armee in der KDP auf wenig Symapathien. Wie überraschend ...
27.01.2024 10:21 Uhr
Zitat:
Nun ja, Compadre, wie du siehst stößt deine Erinnerung an die Rote Armee in der KDP auf wenig Symapathien. Wie überraschend ...


Entspricht leider dem Zeitgeist.
27.01.2024 10:26 Uhr
Nein, der Meinung bin ich nicht.
27.01.2024 10:31 Uhr
Zitat:
Es war schon immer sehr wichtig. Und es zeigt auch, dass Russenhass geschichtsvergessen ist. Dank Euch, Ihr Sowjetsoldaten!


Faktenvergessenheit ist hier das Phänomen, nämlich dass Russen sich anmaßen, die Heldentaten anderer Völker der UdSSR für sich zu usurpieren.

Der Befreier von Auschwitz ist nach der hier zitierten Quelle Jude und nach sowjetischer Diktion jüdischer Nationalität und eben nicht Russe. Im Übrigen bestand die Rote Armee zu ihrer besten Zeit nur zu etwa 38% aus Russen, die auch noch 1941 mit der Westgruppe gegenüber den Nazis vor allem kapitulierten.

Den eigentlichen Kampf gegen das 3. Reich führte vor allem die sibirische Armee und die bestand nicht einmal zu 10% aus Russen.

Wohl haben sich Russen vor allem in MWD und NKWD Einheiten in Ermorden von Nicht-Stalinisten hinter der Front hervorgetan. Auch beim Plündern und Vergewaltigen waren sie immer gut mit dabei, wie Frontsoldat*innen der sibirischen Armee oft genug berichteten...
27.01.2024 10:37 Uhr
Zitat:


Übrigens jährt sich heute auch das Ende der Leningrader_Blockade

mit der die Nazis und spanische Faschisten fast alle Bewohner Leningrads auslöschten.


Du hast die Finnen und die Esten vergessen, die waren auch noch mit kräftig dabei. Die Finnen mit ihrer regulären Armee und die Esten als Teil einer Waffen-SS Division.
27.01.2024 11:17 Uhr
Es wurde schon mehrfach gesagt: Das Gedenken an Auschwitz ist und bleibt immer von hoher Relevanz.
27.01.2024 12:10 Uhr
Ich bin der Meinung dass die Regierung daran gemessen wird ob es Stellungnahmen zu Gedenktagen gibt.
27.01.2024 12:16 Uhr
Zitat:
Nein, der Meinung bin ich nicht.


Und warum nicht, Tilia?
27.01.2024 12:18 Uhr
[x] Der Weiterbetrieb des KZ Auschwitz durch die Stalinisten ist aufzuarbeiten. Das ist wichtiger denn je.
27.01.2024 12:21 Uhr
Zitat:
Den eigentlichen Kampf gegen das 3. Reich führte vor allem die sibirische Armee und die bestand nicht einmal zu 10% aus Russen.


Deswegen erinnerte Compadre auch folgerichtig an die Heldentaten der Sowjetarmee, in der zahlreiche Volksgruppen im Kampf gegen den Faschismus vereint waren.
27.01.2024 12:23 Uhr
Zitat:
Zitat:
Den eigentlichen Kampf gegen das 3. Reich führte vor allem die sibirische Armee und die bestand nicht einmal zu 10% aus Russen.


Deswegen erinnerte Compadre auch folgerichtig an die Heldentaten der Sowjetarmee, in der zahlreiche Volksgruppen im Kampf gegen den Faschismus vereint waren.


Das war ja schon bei den sowjetischen Verbrechen in der Ukraine so, mit 10 bis 14 Millionen Toten.
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