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Kinder singen in Italien zu Weihnachten vom „Kuckuck“ statt „Jesus“ aus Rücksicht auf Nicht-Christen. Wie bewertest du das? |
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22.12.2023 16:44 Uhr |
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Das ist mir egal. Von mir aus können sie auch vom Buschwindröschen oder dem Halsbandsittich singen. |
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22.12.2023 17:22 Uhr |
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Diese Weihnachtslieder wurden ja auch langsam langweilig.
Wurde Zeit, dass da mal Abwechslung hinein kommt. |
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22.12.2023 19:32 Uhr |
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Das ist männlich-emanzipatorisches Singen, also das Pendant zu feministischer Außenpolitik. Schließlich war Jesus für Josef ein Kuckuckskind. Insofern passt das doch. |
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22.12.2023 20:24 Uhr |
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Finde ich nicht in Ordnung und würde das grundsätzlich nicht befürworten. Wer in ein christlich geprägtes Land einwandert, muss damit leben, dass es dort christliche Traditionen gibt. Es kann also ganz einfach sein. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.12.2023 20:24 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.12.2023 21:18 Uhr |
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Ich glaube nicht, dass Nicht-Christen von Kindern gesungene Weihnachtslieder in ihrer unsprünglichen Form als problematiisch oder rücksichtslos empfinden.
Es sind nur unsere Linken, die ein Problem mit dem Christentum haben. Sie wollen bestimmen, was andere zu tun oder zu lassen haben und auch, ob sich andere darüber belästigt zu fühlen haben oder nicht. |
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22.12.2023 21:33 Uhr |
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Zitat:Ich glaube nicht, dass Nicht-Christen von Kindern gesungene Weihnachtslieder in ihrer unsprünglichen Form als problematiisch oder rücksichtslos empfinden.
Dann verlang mal, je nachdem, welchem Islam die fröhnen, von muslimischen Kindern beim Krippenspiel mitzumachen oder klassische Weihnachtslieder zu singen. Viel Spaß mit den Eltern, die Kinder sind nicht das Problem.
Zitat:Es sind nur unsere Linken, die ein Problem mit dem Christentum haben. Sie wollen bestimmen, was andere zu tun oder zu lassen haben und auch, ob sich andere darüber belästigt zu fühlen haben oder nicht.
Nö. Das trifft eher auf Agnostiker und Atheisten bzw. die Verbände zu, die vorgeben, deren Interessen zu vertreten. Die meisten Linken haben keine Probleme mit dem Christentum. Es ist allerdings durchaus legitim zu hinterfragen, warum reiche Körperschaften wie die Kirchen ihre Happenings wie Katholiken-und Kirchentage nicht komplett selbst finanzieren, sondern dafür Zuschüsse erhalten. |
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22.12.2023 22:43 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es sind nur unsere Linken, die ein Problem mit dem Christentum haben.
Krasse Fehleinschätzung.
Gerade in der linken und grünen Szene ist die puritanische Akzeptanz besonders verbreitet.
Ja, aber strukturell-autoritär, nicht im Sinn von kulturellem Verständnis ( - die Ultrastabilität der Prägungen in den Familien und Milieus nach dem legendären Prof. Kreutz).
--> Auch mein persönliches Problem mit dem Haufen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.12.2023 22:44 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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22.12.2023 22:44 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es sind nur unsere Linken, die ein Problem mit dem Christentum haben.
Krasse Fehleinschätzung.
Gerade in der linken und grünen Szene ist die puritanische Akzeptanz besonders verbreitet.
Die haben ein ganz grundsätzliches Problem mit den Auffassungen und Vorstellungen anderer. Und Puritanisch sind die auch nie gewesen. |
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22.12.2023 22:45 Uhr |
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Zitat:Zitat:Zitat:Es sind nur unsere Linken, die ein Problem mit dem Christentum haben.
Krasse Fehleinschätzung.
Gerade in der linken und grünen Szene ist die puritanische Akzeptanz besonders verbreitet.
Die haben ein ganz grundsätzliches Problem mit den Auffassungen und Vorstellungen anderer. Und Puritanisch sind die auch nie gewesen.
Im transformierten Sinn durchaus, da hat @ rKA schon recht. |
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22.12.2023 22:50 Uhr |
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Im Grunde habe ich die Linken und vor allem Grüne so erlebt, dass neben denen kein Platz für etwas anderes ist und dass die sich in meine Belange ständig einmischen, wohingegen die mir egal sind - weil ich denen zubillige, zu leben, wie sie selbst wollen. Aber eben nur bis zu dem Punkt, an dem die mich und meine Belange tangieren. |
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22.12.2023 22:56 Uhr |
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Zitat:Zitat:Die haben ein ganz grundsätzliches Problem mit den Auffassungen und Vorstellungen anderer.
Das prägende Grundmerkmal puritanischen Denkens.
Als Codierung und strukturell gesehen ja, allerdings kann man es nicht nur nach C. G. Jung und Max Weber auf übersteigerten Monotheismus zurückführen.
Okay. Das gibt dann zwar ggf. einiges Gequengel wegen angeblichem "Antisemitismus", ist aber leider die pralle Wahrheit, weil es eben um genau die entsprechenden Tradierungen geht. |
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22.12.2023 23:17 Uhr |
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Ziemlich reißerische Behauptung in der Frage. Es geht wohl um eine einzige Schule in Italien.
In modernen pluralistischen Gesellschaften können sich aber solche Fragen stellen. Wenn zum Beispiel an der Schule viele Kinder aus Familien mit anderer Religion oder gar keiner Religion sind, stellt sich schon die Frage, ob man dann autoritär von den Kindern verlangt, explizit christliche Weihnachtslieder zu singen. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 22.12.2023 23:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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