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Fragenübersicht Sind nach heutigen Maßstäben Maria und Joseph mit ihrem Kind Asylanten (Asylbewerber)?
1 - 20 / 31 Meinungen+20Ende
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24.11.2023 09:18 Uhr
Methodisten gehören zu den protestantischen Christen, die als sehr sozial gelten, Arbeit mit Armen und sozial Benachteiligten ist für die meisten Mitglieder wichtig und gehört zur Glaubensarbeit. Die politische Krippe dieser Kirche ist aber darüberhinausgehend politisch, richtet sich klar gegen die harte Einwanderungspolitik von westlichen Staaten, insbesondere der USA.
24.11.2023 09:22 Uhr
Na ja. Im Matthäus-Evangelium lesen wir, dass Josef von einem Engel aufgefordert wurde nach Ägypten zu fliehen.
Der Vergleich mit heutigen Asylbewerbern hinkt daher doch ein wenig.
24.11.2023 09:40 Uhr
Nein, denn Joseph war gemäß Hl. Schrift Bauhandwerker oder Zimmermann, und als solcher hat er ganz gewiß für den Broterwerb für sich und seine Familie selbst gesorgt.

Immer diese dämlichen Vergleiche!
24.11.2023 09:42 Uhr
Zitat:
Nein, denn Joseph war gemäß Hl. Schrift Bauhandwerker oder Zimmermann, und als solcher hat er ganz gewiß für den Broterwerb für sich und seine Familie selbst gesorgt.

Immer diese dämlichen Vergleiche!


So linke Christen sind oft dämlicher als kirchenstürmende und anzündende Bolschewisten.
24.11.2023 09:48 Uhr
Zitat:
Nein, denn Joseph war gemäß Hl. Schrift Bauhandwerker oder Zimmermann, und als solcher hat er ganz gewiß für den Broterwerb für sich und seine Familie selbst gesorgt.

Immer diese dämlichen Vergleiche!


Natürlich stürmen nur ungelernte Kräfte derzeit als Asylsuchende die Grenzen, natürlich muss man aus deutscher Sicht auch einen Arzt aus Syrien nicht anerkennen, oder eine Krankenschwester aus Afghanistan und den Geologen aus dem Iran, der natürlich nur wegen dem Bürgergeld kommt auch nicht.

Die Eingleisigkeit im Geiste derer, denen die Asylflut den Verstand weggeschwemmt hat ist wirklich bemerkenswert...
24.11.2023 09:50 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, denn Joseph war gemäß Hl. Schrift Bauhandwerker oder Zimmermann, und als solcher hat er ganz gewiß für den Broterwerb für sich und seine Familie selbst gesorgt.

Immer diese dämlichen Vergleiche!


Natürlich stürmen nur ungelernte Kräfte derzeit als Asylsuchende die Grenzen, natürlich muss man aus deutscher Sicht auch einen Arzt aus Syrien nicht anerkennen, oder eine Krankenschwester aus Afghanistan und den Geologen aus dem Iran, der natürlich nur wegen dem Bürgergeld kommt auch nicht.

Die Eingleisigkeit im Geiste derer, denen die Asylflut den Verstand weggeschwemmt hat ist wirklich bemerkenswert...


Wieviele Ärzte aus Syrien gibt's hier wohl?
24.11.2023 09:52 Uhr
Weil wir soviel tolle Zuwanderer haben, schreibt der österreichische Integrationsfonds in seinen Studien, dass man bei den meisten eine Erstalphabetisierung vornehmen muss.

Pisa hin und her, Abnahme der Qualität des Hochschulreife hin und her, aber ein österreichischer Maturant kann seinen Namen schon schreiben. Der deutsche Abiturient wohl ebenso.
24.11.2023 09:58 Uhr
Ich bin jetzt mit dier bilblischen Geschichte nicht so bewandert, aber mussten die Beiden nicht zu einer Volkszählung nach Jerusalem?


Mir wäre jedenfalls neu, dass sie wegen einer Kriegslage oder politischen Verfolgung ihr eigentliches Heimatland verlassen mussten.
24.11.2023 09:59 Uhr
@SBF

Bethlehem
24.11.2023 10:00 Uhr
Zitat:
Zitat:
Nein, denn Joseph war gemäß Hl. Schrift Bauhandwerker oder Zimmermann, und als solcher hat er ganz gewiß für den Broterwerb für sich und seine Familie selbst gesorgt.

Immer diese dämlichen Vergleiche!


Natürlich stürmen nur ungelernte Kräfte derzeit als Asylsuchende die Grenzen, natürlich muss man aus deutscher Sicht auch einen Arzt aus Syrien nicht anerkennen, oder eine Krankenschwester aus Afghanistan und den Geologen aus dem Iran, der natürlich nur wegen dem Bürgergeld kommt auch nicht.

Die Eingleisigkeit im Geiste derer, denen die Asylflut den Verstand weggeschwemmt hat ist wirklich bemerkenswert...


Ich bitte Dich! Diese Märchen hören wir seit 2015 in immer neuen Auflagen. Ohne Zweifel ist da mal der eine oder andere Arzt dabei, aber die ganz überwiegende Menge sind eben (nach unseren Maßstäben) gering oder gar nicht qualifiziert.
24.11.2023 10:00 Uhr
Zitat:

@SBF

Bethlehem


Ups, besten Dank
24.11.2023 10:04 Uhr
Zitat:

Die Eingleisigkeit im Geiste derer, denen die Asylflut den Verstand weggeschwemmt hat ist wirklich bemerkenswert...


Offenbar, danke für dein eigenes Fallbeispiel.
24.11.2023 10:07 Uhr
Zitat:
Ich bin jetzt mit dier bilblischen Geschichte nicht so bewandert, aber mussten die Beiden nicht zu einer Volkszählung nach Jerusalem?


Mir wäre jedenfalls neu, dass sie wegen einer Kriegslage oder politischen Verfolgung ihr eigentliches Heimatland verlassen mussten.


Nuja, nach Ägypten gingen die beiden, um dem Säuglingsmord des Herodes zu entgehen. Aber von dort kehrten sie zurück, als die Gefahr vorbei war, und gewiß bezogen sie keine Art von "Sozialhilfe".
24.11.2023 10:18 Uhr
Nach heutigen Maßstäben, wäre Josef allein gekommen und hätte Maria und das Kind im Elend zurückgelassen.
24.11.2023 10:18 Uhr
Upps!

In meinem Verständnis sind "Aylanten" Menschen, denen Asyl gewährt wird.

Asylbewerber waren demnach nur Asylanten unter Vorbehalt, die erst zu richtigen Asylanten wurden, wenn ihr Asylantrag bewilligt wurde.

Heute ist das irgendwie anders, denn sie kommen und leben hier ja als Flüchtlinge und werden erst zu Asylanten, wenn ein gestellter Asylantrag bewilligt wurde. Oder so.
24.11.2023 10:25 Uhr
Zitat:
In meinem Verständnis sind "Aylanten" Menschen, denen Asyl gewährt wird.


Ja in der Debatte gibt es viele Definitionsprobleme, deswegen wird sie teilweise auch so schief geführt.

Für manche ist jede Person die ihr Land verlässt automatisch ein Flüchtling und weil das so abwertend klingt, hat man sich dafür das Kunstwort Geflüchtete ausgedacht.


In der Realität ist der Begriff Flüchtling völkerrechtlich klar definiert und ob überhaupt ein Schutzanspruch vorliegt, wird dann im Zuge eines Asylverfahrens erst einmal geprüft.

Festzustellen ist, dass es sich bei dem größten Teil der Asylbewerber in Deutschland nachweislich nicht um Flüchtlinge, ergo Personen mit einen Schutzanspruch, handelt.
24.11.2023 10:25 Uhr
Zitat:
Sind nach heutigen Maßstäben Maria und Joseph mit ihrem Kind Asylanten (Asylbewerber)?

Nein, natürlich nicht.

1. sind es nur Figuren in einer religiösen Geschichte.

2. waren Maria und Josef in ihrem Heimatland unterwegs, um etwas mit Behörden zu klären, wenn ich die Geschichte richtig in Erinnerung habe. Weder waren sie aus politischen Gründen auf der Flucht oder flohen vor Krieg, Vertreibung, Naturkatastrophen oder wirtschaftlicher Not und sie hatten auch nicht vor, in Bethlehem zu bleiben.
24.11.2023 11:58 Uhr
Zitat:
Heute ist das irgendwie anders, denn sie kommen und leben hier ja als Flüchtlinge und werden erst zu Asylanten, wenn ein gestellter Asylantrag bewilligt wurde. Oder so.


Nicht ganz, heute ist der Asylantrag bzw. das Verfahren egal, ins Land kommen darf Jeder, er wird untergebracht, versorgt und betreut und selbst wenn der Antrag abgelehnt wurde, erhält die Person weiterhin öffentliche Gelder.
24.11.2023 12:46 Uhr
Nein. Sie kehrten ja wegen des Zensus in die Heimatstadt von Josef zurück (Betlehem), es gab also einen behördlichen Grund und es war eine Rückkehr in die Heimat. Der Vergleich hinkt also hinten und vorne ;-)

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.11.2023 12:47 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.11.2023 12:56 Uhr
Zitat:
Zitat:
Heute ist das irgendwie anders, denn sie kommen und leben hier ja als Flüchtlinge und werden erst zu Asylanten, wenn ein gestellter Asylantrag bewilligt wurde. Oder so.


Nicht ganz, heute ist der Asylantrag bzw. das Verfahren egal, ins Land kommen darf Jeder, er wird untergebracht, versorgt und betreut und selbst wenn der Antrag abgelehnt wurde, erhält die Person weiterhin öffentliche Gelder.


Einerseits voll Zustimmung, wir nehmen als Land momentan alle und alles auf. Die Leute dürfen fast alle bleiben und die Städte und Kommunen gehen an der Überlast kaputt. Besonders ärgerlich: Islamisten, soweit sie nicht mit korrektem Namen auftreten und (noch) nicht auf den offiziellen Terror- bzw. Gefährderlisten auftauchen, bekommen typischerweise Duldung, Bleiberecht, in vielen Fällen die Staatsbürgerschaft.

Andererseits gibt es Ausnahmen: Das sind typischerweise ausgerechnet gute, seriöse und qualifizierte Leute, die keine gefälschten Papiere vorlegen, ihre Papiere auch nicht "verloren" haben, nicht mit falschen Identitäten spielen und ihr korrektes Herkunftsland auch nicht verschleiern. Zu dieser Gruppe zählen beispielsweise ausgebombte nicht-ukrainische "ausländische" Studierende, die aus der Ukraine zu uns gekommen sind. Diese Leute möchten kein Asyl beantragen, weil sie weiter studieren wollen, also die Gleichstellung analog zu § 24 Kriegsflüchtlinge anstreben, um ihr Studium zu retten.
Wenn sie ursprünglich aus vermeintlich "sicheren" Herkunftsstaaten sind, bekommen sie eine Abschiebungsandrohung, zunächst gar kein Geld, später ein minimales städtisches Taschengeld und keine kostenlose Unterkunft. Dafür aber hohe Anwalts- und Gerichtskosten, die aus eigenen Mitteln aufzubringen sind.
Während Syrer und Iraker, egal wie verlogen, pauschal akzeptiert werden, bekommen seriöse Leute, beispielsweise aus dem nordafrikanischen Bereich, kein Aufenthaltsrecht. Egal, was im Herkunftsland wirklich los ist, egal, wie sehr sie bedroht sind und ohne jeden Blick auf das Studienthema.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.11.2023 13:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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