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Wie kann der öffentliche Dienst gegen die Personalknappheit in diversen Sektoren vorgehen? |
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27.08.2023 11:52 Uhr |
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Durch Stellenstreichungen. In öffentlichen Einrichtungen hängen viel zu viele nutzlose Angestellte und Beamte herum.
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27.08.2023 11:52 Uhr |
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Mit Personalschlüssel. Das kann man aber nicht pauschal beantworten. |
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27.08.2023 11:56 Uhr |
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Mit Erhöhung der Attraktiivität, was Bedingungen und Bezahlung angeht. Und mit einer größeren Technisisierung und Digitalisierung, damit Sachbearbeiter von Killefitz-Aufgaben entlastet werden und zu ihrer wirklich wichtigen Arbeit kommen. |
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27.08.2023 12:13 Uhr |
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Ich denke in den Bereichen, in den Homeoffice und flexible Arbeitszeiten gehen (Bürojobs in der Verwaltung), müsste dies mehr angeboten werden.
Ich kenne Leute, die spätestens seit Corona nahezu nur noch mit Laptop zu Hause sind. Die arbeiten aber fast alle im Privatsektor. So können solche Arbeitgeber aber auch Personal, welches nicht nebenan wohnt, einstellen. Ist ja dann egal, wo derjenige ist, Hauptsache die Arbeit wird gemacht.
Mit flexiblen Arbeitszeiten können Arbeitnehmer auch mehr Familie und Beruf in Einklang bringen.
Ich weiß von einer Verwaltung, in
der die Arbeitnehmer Jahrzehnte den Arbeitgeber bearbeiten mussten, damit die Arbeitszeit arbeitnehmerfreundlicher gestaltet wurde.
Der öffentliche Dienst tut sich da sehr schwer.
Die Bezahlung ist es, glaube ich noch nicht mal. Der öffentliche Sektor ist ja nahezu immer tariflich gebunden. Es gibt also regelmäßig Lohnsteigerungen, ohne dass ein Arbeitnehmer zum Chef hinlaufen muss. Es gibt/gab auch einen Coronabonus ohne so was ähnliches und zurzeit erhalten die Beschäftigen teilweise eine Inflationspauschale.
Zur guter letzt ist wohl auch der Ruf ein Problem. Solche Dinge wie "Da schlafen faule Beamte" und ähnliches kursiert in der Bevölkerung.
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27.08.2023 12:14 Uhr |
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Es wäre sinnvoll, zu analysieren, wo tatsächlich eine Knappheit besteht und in welchen Bereichen man Stellen sehr großzügig besetzt hat. Unter Umständen lassen sich diese in gewissem Umfang umschichten. |
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27.08.2023 12:28 Uhr |
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Zitat:Ich denke in den Bereichen, in den Homeoffice und flexible Arbeitszeiten gehen (Bürojobs in der Verwaltung), müsste dies mehr angeboten werden.
Bestes Beispiel: ein Freund von mir arbeitet bei einer Nachbarstadt auf dem Sozialamt. Klar haben die auch Kundenbetrieb, aber wer die Öffnungszeiten von Behörden kennt, der weiß, dass das oft sehr überschaubar ist. Und außerdem sind ja noch Kolleginnen und Kollegen da. Der durfte dann, da war aber fast schon die Hälfte der Coronapandemie vorbei, einen Tag Homeoffice machen. Nach Ende der Pandemie musste er den Laptop direkt wieder abgeben und fortan täglich im Büro antanzen. Das ist schon einigermaßen bekloppt.
Zitat:Die Bezahlung ist es, glaube ich noch nicht mal. Der öffentliche Sektor ist ja nahezu immer tariflich gebunden. Es gibt also regelmäßig Lohnsteigerungen, ohne dass ein Arbeitnehmer zum Chef hinlaufen muss
Naja, verglichen mit tarifgebundenen privaten Unternehmen hängen die aber schon eher am unteren Ende der Lohnskala und eine besonders gute Leistung nochmal extra zu honorieren ist auch nicht vorgesehen. |
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27.08.2023 12:28 Uhr |
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Mich haben damals die tollen Kugelschreiber überzeugt. Die Leute von heute sind einfach zu anspruchsvoll. |
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27.08.2023 12:47 Uhr |
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Die Einstellungskriterien laufen oft auf die klassischen Qualifikationen in der staatlichen Verwaltungslaufbahn hinaus, ohne sehr ähnliche Qualifikationen aus anderen Sektoren zu berücksichtigen. So kann beispielsweise manchmal selbst ein nachweislich guter Verwaltungsfachmann aus der Bundewehr nicht in angemessene Stellen im "normalen" staatlichen Verwaltungsdienst wechseln. Das ist albern und schädlich. |
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27.08.2023 13:22 Uhr |
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Ganz einfach. Durch einen entsprechenden Tarifabschluss, der mindestens die Inflation der letzten 3 Jahre ausgleicht und damit den Beruf attraktiver macht. Dazu die Rücknahme der verschärften Datenschutz- und Dokumentationspflichten. Und mit durchgehender digitaler Ausstattung. |
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27.08.2023 13:34 Uhr |
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Zitat:Zitat:Durch Stellenstreichungen. In öffentlichen Einrichtungen hängen viel zu viele nutzlose Angestellte und Beamte herum.
Vor 30 Jahren das gewiss so, da gab es auch Leute, die sinnlos waren und nur zum Kaffee trinken erschienen. Das ist nicht mal überspitzt. Heute ist das aber anders.
Heißt das, dass du vor 30 Jahren aus dem öffentlichen Dienst ausgeschieden worden bist? |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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