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| Wie bewertest du Ricky Gervais Aussage bzgl. Religion im Hintergrund? |
In einem Interview sagte Ricky Gervais einst sinngemäß Folgendes:
"Wenn wir von heute auf Morgen alle Religionsbücher und Wissenschaftsbücher verschwinden ließen, wären die Wissenschaftsbücher in Tausend Jahren 1:1 genauso wieder da. Wissenschaftliche Fakten sind, wie sie sind. Das würde genau so wieder festgestellt und niedergeschrieben werden. Religion sind ausgedachte Geschichten und Gleichnisse, das wird sich keiner exakt so wieder ausdenken." |
 | Ja, da hat er Recht. | 41,2% |    (7) | | | Naja, da ist schon was dran, aber ist mir insgesamt dann doch zu platt. | 5,9% |  (1) | | | Nein, das ist absoluter Unsinn, dem kann ich nicht zustimmen. | 23,5% | (4) | | | Ich möchte darüber reden. | 5,9% | (1) | | | Bimbes / Nur Ergebnisse gucken | 23,5% | (4) | | | |  |
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| Teilst du die im Hintergrund zitierte Zuversicht des linksgerichteten Theoretikers Michael Hardt? |
Vom Berufe her ist Hardt Literaturtheoretiker, hat aber zusammen mit Antonio Negri mit "Empire - die neue Weltordnung" und "Multitude" zwei Werke geschrieben, die mindestens im ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts in der weltweiten Linken viel Aufmerksamkeit erregten und Einfluss auf die Sozialforumsbewegung hatten. Hier nun das Zitat aus einem Interview:
""Zunächst wehre ich mich gegen den Begriff Optimismus. Gemeinhin versteht man unter Optimismus den Glauben daran , daß die Dinge besser werden, obwohl das offensichtlich falsch ist. Ich würde vielmehr sagen, wir sind zuversichtlich. Die Geschichte macht uns zuversichtlich: Bisher brachte jede Form von Unterdrückung eine Gegenmacht, einen Widerstand dagegen hervor. Bisher haben die Menschen immer Wege gefunden, der dominanten Macht zu widerstehen, gegen sie zu rebellieren, sie sogar zu überwinden. Nicht mein Optimismus, sondern mein Verstand sagt mir, daß es höchst unwahrscheinlich ist, daß die Geschichte gerade heute zum Stillstand gekommen sein soll."
Michael Hardt, Und jetzt, Herr Hardt?, in: Heinrich Geiselberger, Und jetzt?, 2007" |
| | Ja, die teile ich vollumfänglich. | 7,1% | (1) | | | Ja, sehe seit der Äußerung 2007 auch Bewegung in die richtige Richtung. | 0,0% | (0) | | | Theoretisch teile ich die, in der Praxis sehe ich aber bisher wenig Bewegung in die richtige Richtung. | 7,1% | (1) | | | Sowohl als auch. | 14,3% | (2) | | | Nein. Ich teile die Ausgangsanalyse von Hardt und Negri nicht, weshalb ich die hier erwünschte Veränderung überhaupt nicht gut finde. | 7,1% | (1) | | | Nein, habe mit Hardts Phantasien von Unterdrückung nichts am Hut und teile deshalb schon mal gar nicht seine Phantasie von einer erfolgreichen Gegenmacht. | 0,0% | (0) | | | Nein, glücklicherweise bleibt das alles in seiner Theorieblase und hat keine Auswirkung auf die reale Welt. | 0,0% | (0) | | | Ein einfaches Nein. | 0,0% | (0) | | | Andere Aussage(n) | 28,6% | (4) | | | Enthaltung/Bimbes. | 35,7% | (5) | | | | |
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| "Die Pflanzen des Botanikers sind nicht Blumen am Rain, das geographisch fixierte Entspringen eines Flusses ist nicht die Quelle im Grund." Möchtest du diese Aussage Heideggers interpretieren? |
| Martin Heidegger, Sein und Zeit, 17. Aufl., Seite 70. |
| | Ich sage was dazu. | 7,7% | (1) | | | Ich sage nichts dazu. | 46,2% | (6) | | | Diskussion. | 15,4% |  (2) | | | Bimbes. | 30,8% | (4) | | | | |
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| Magst du dich an einer Interpretation des nachfolgend aufgeführten Zitates von Martin Heidegger versuchen? |
Zitat:
Der Satz: "Der Mensch allein existiert", bedeutet keineswegs, nur der Mensch sei ein wirklich Seiendes, alles übrige Seiende aber sei unwirklich und nur ein Schein oder die Vorstellung des Menschen. Der Satz: "Der Mensch existiert", bedeutet: der Mensch ist dasjenige Seiende, dessen Sein durch das offenstehende Innestehen in der Unverborgenheit des Seins, vom Sein her, im Sein ausgezeichnet ist.
Martin Heidegger, Einführung in die Metaphysik |
| | Ich versuche mich daran. | 0,0% | (0) | | | Mir ist das unverständlich. | 36,4% | (4) | | | Heidegger war ein Nazi. | 18,2% | (2) | | | Diskussion. | 18,2% | (2) | | | Bimbes. | 27,3% | (3) | | | | |
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| Wie ist deine Meinung zum nachfolgenden Statement Jean Paul Sartres? |
Zitat:
Nicht nach Betrachtung der moralischen Werte sind die Bürger, die sich selbst "anständige Leute" nennen, anständig: sondern sie sind seit ihrem Auftauchen in der Welt in ein Verhalten geworfen, dessen Sinn die Anständigkeit ist. So gewinnt die Anständigkeit ein Sein, sie wird nicht in Frage gestellt; die Werte sind auf meinen Weg gestreut als tausend kleine reale Aufforderungen, ähnlich den Schildern, die verbieten, den Rasen zu betreten.
(Jean Paul Sartre, Das Sein und das Nichts) |
| | Stimme zu. | 27,3% | (3) | | | Hm. Eher ablehnend. | 9,1% | (1) | | | Kann nichts mit anfangen. | 27,3% | (3) | | | Diskussion. | 18,2% | (2) | | | Bimbes. | 18,2% | (2) | | | | |
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 GRUENE |
 IDL |
 SII, KSP |
 FPi |
 CKP, KDP |
 UNION |
 NIP |
 LPP |
 Volk, Sonstige |
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