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Fragenübersicht Themenschwerpunkt Medien: Sollte die Meinungsvielfalt in einem Medium zum Ausdruck kommen oder eher in einer Vielzahl von Medien unterschiedlicher Meinung?
1 - 15 / 15 Meinungen
31.01.2023 10:41 Uhr
Das wäre mir egal, glaube ich. Solange alle Seiten zu Wort kommen und sich ungehindert äußern können. Das hier und da Medien in eine bestimmte Richtung tendieren, wäre kein Problem. Ein Problem ist es aber dann, wenn 90% aller Medien in das gleiche Horn stoßen.
31.01.2023 10:52 Uhr
Ich erwarte keine Vielfalt. Halte ich auch für unlogisch. Ich erwarte aber Sachlichkeit und nüchterne Betrachtung. Aber selbst im Fokus gibt es inzwischen immer öfter Polemik, ganz zu schweigen vom Spiegel.
31.01.2023 11:49 Uhr
Ich denke, dass Meinungsvielfalt innerhalb eines Druckerzeugnisses schwer zu realisieren ist, da die Chefredaktion bzw. Verleger eine gewisse Linie vorgibt.


Interessant finde ich immer diese Pro und Kontra-beiträge die zumindest verschiedene Sichtweisen darlegen.


Grundsätzlich stören mich dezidiert linke Medien, ebenso wenig wie ihr politisches Pendant, solange diese Vielfalt auch erhalten bleibt.
31.01.2023 16:13 Uhr
Wichtig ist zunächst mal, dass es überhaupt Meinungsvielfalt gibt. Wenn ein einzelnes Medium mehreren Perspektiven und Sichtweisen Platz bietet, ist das aus meiner Sicht auf jeden Fall positiv zu werten. Ich würde das aber nicht als zwingend ansehen - Ausnahme: Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk. Hier sollten möglichst viele unterschiedliche Meinungen Raum und ein Podium finden, schließlich zahlen wir alle dafür.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.01.2023 17:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.01.2023 16:16 Uhr
Meinungsvielfalt ist auch eine wichtige Sache, um die Informationsfreiheit zu gewährleisten.
31.01.2023 16:43 Uhr
Eine Vielfalt an Medien, die verschiedene Standpunkte darlegt. Darunter dürfen sich aber gerne auch welche befinden, die sich zum Ziel gesetzt haben, möglichst viele verschiedene Standpunkte zu diskutieren - sei es innerhalb eines Spektrums, sei es über ideologische Grenzen hinaus.

Spezialfall ÖRR: wenn schon so viele verschiedene Sender unterhalten werden, wäre es vielleicht sinnvoll, diese unterschiedlich auszurichten entsprechend dem Auftrag aus dem Rundfunkstaatsvertrag und nicht alle gleichermaßen von den Rundfunkräten in eine ähnliche Richtung zu drücken.
31.01.2023 17:15 Uhr
Das ist mir ziemlich wumpe. Es gibt Medien, die Pro&Contra gegenüberstellen und welche mit Schlagseite. Soweit ich die weß, lese ich andere Medien mit anderer Schlagseite und es ist auch gut.

Mediennutzung ist halt eine Kompetenz, über die man verfügen sollte statt zu erwarten, dass einem die einzig wahre Wahrheit auf dem Silbertablett serviert wird.
31.01.2023 18:03 Uhr
Ich habe lieber Medien mit klarer Kante und Profil. Daher lieber mehrere Medien mit unterschiedlicher Ausrichtung.
Was ja nicht ausschließt, dass es innerhalb einer Redaktion auch mal unterschiedliche Meinungen gibt und diese vorgestellt werden.
31.01.2023 20:23 Uhr
Zitat:


Ein Problem ist es aber dann, wenn 90% aller Medien in das gleiche Horn stoßen.



Wie stellst du dir das vor, soll irgendjemand den Zeitungen vorschreiben, was sie schreiben sollen?
31.01.2023 20:32 Uhr
@ A.Melnyk

Die SPD war früher sehr für Enteignungen und der Kevin Künert hat bis vor Kurzem in diese Richtung geredet. Medienkonzerne zu zerschlagen und zu enteignen ist ein kernsozialistisches Anliegen. Vielleicht können die Jusos einen Beschluss dazu fassen.
31.01.2023 20:34 Uhr
Zitat:
Medienkonzerne zu zerschlagen und zu enteignen ist ein kernsozialistisches Anliegen.


Kenne ich eigentlich nur im Zusammenhang mit Springer. Ansonsten wird eigentlich auf alternative Medien gesetzt.
31.01.2023 20:48 Uhr
Zitat:
Kenne ich eigentlich nur im Zusammenhang mit Springer. Ansonsten wird eigentlich auf alternative Medien gesetzt.


Hm. Die SDAJ, von der manche Jusos ihre Ideen abgekupfert hatten, war witzigerweise immer für die Enteignung der Medienkonzerne, einschliesslich der Zerschlagung der "SPD-Pressehäuser".

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.01.2023 20:49 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.01.2023 20:53 Uhr
Zitat:
Zitat:
Kenne ich eigentlich nur im Zusammenhang mit Springer. Ansonsten wird eigentlich auf alternative Medien gesetzt.


Hm. Die SDAJ, von der manche Jusos ihre Ideen abgekupfert hatten, war witzigerweise immer für die Enteignung der Medienkonzerne, einschliesslich der Zerschlagung der "SPD-Pressehäuser".


Dann war die besser, als ich vermutet hätte.
31.01.2023 20:57 Uhr
Beim ÖRR, den ja alle zwangsalimentieren müssen, ist das ein Muss. Ansonsten kann sich jeder aussuchen, von welchem Medium er seine Meinung bestätigt haben will.

Ich halte es damit, dass ich vollumpfänglich, sachlich und neutral informiert werden möchte. Dafür bin ich bereit, Geld zu bezahlen. Für grünlinken "Haltungsjournalismus" zahle ich nicht, jedenfalls nicht freiwillig.
01.02.2023 03:03 Uhr
Ich könnte prima mit einem Sowohl-als-auch leben.

Ich kenne Zeitungen, die regelmäßig gegensätzliche Standpunkte zu einem Thema präsentieren, und finde das oft interessant.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
  LPP   Volk, Sonstige
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