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Fragenübersicht Bye-Bye-Betrieb! - Der Trend weg vom stationären Büro in entsprechenden Gebäuden zum Homeoffice hält an - bei Euch auch?
1 - 20 / 26 Meinungen+20Ende
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31.12.2022 12:41 Uhr
In den von mir betreuten Unternehmen/Betrieben ist das tatsächlich zumindest teilweise der Fall. Die Firmenleitungen prüfen dies vor allem unter dem Stichpunkt: Rationalisierung. Oft werden dabei andere Aspekte des beruflichen Tätigkeitsumfelds sträflich missachtet. Das Miteinander in Abteilungen/Gruppen erschöpft sich nicht darin, sich einmal pro Woche im Meetingraum zu treffen, oder das sogar nur noch virtuell zu tun.
31.12.2022 13:20 Uhr
Wir haben gemerkt, dass Homeoffice die Performance enorm steigern kann und haben daher unsere strikte "Präsenz ist Gott!"-Haltung, die wir vor Corona hatten, dankenswerterweise endlich abgelegt.
Wer möchte, kann quasi full HO machen.
31.12.2022 13:40 Uhr
Teilweise, ja. Diejenigen, die reine Verwaltungstätigkeiten ohne Feindkontakt machen, sind bis zu 3 Tage wöchentlich im Homeoffice. Beim Rest geht es von der Tätigkeit her einfach nicht.
31.12.2022 14:37 Uhr
Unpopuläre Meinung:

Tätigkeiten, die im Homeoffice betrieben werden können, zeichnen sich in vielen Fällen dadurch aus, dass sie eigentlich unnötig sind.
31.12.2022 15:12 Uhr
Zitat:
Unpopuläre Meinung:

Tätigkeiten, die im Homeoffice betrieben werden können, zeichnen sich in vielen Fällen dadurch aus, dass sie eigentlich unnötig sind.

Ist insofern Unsinn, als dass das auch stark von der Branche abhängt.
Ich brauche für nichts, was ich für meinen Job tun muss, zwingend ein Office in einem Firmengebäude. Mein kompletter Job kann von daheim ausgeführt werden, problemlos.
31.12.2022 15:13 Uhr
Zitat:

Tätigkeiten, die im Homeoffice betrieben werden können, zeichnen sich in vielen Fällen dadurch aus, dass sie eigentlich unnötig sind.


Das sag mal unseren Versicherungsnehmern, die Fragen zu ihrer Beitragsrechnung, ihrer Police, den Bedingungen haben und vieles andere.

Bei uns sollen wir 60% zu Hause arbeiten. Im Moment sinds eher 100, denn wenn man Fläche abmietet, die neue nicht rechtzeitig fertig wird und man für 270 Leute in der Zwischenzeit 20 provisorische Arbeitsplätze hat, dann ist halt Mathe, das kleine Arschloch, dagegen, dass die 60%-Regelung klappt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.12.2022 15:14 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.12.2022 15:43 Uhr
Zitat:
Unpopuläre Meinung:

Tätigkeiten, die im Homeoffice betrieben werden können, zeichnen sich in vielen Fällen dadurch aus, dass sie eigentlich unnötig sind.


Ich versuche mich mal in diese These hineinzuversetzen, aber es gelingt mir nicht, kannst Du für einen Sachbearbeiter im Bereich der Verwaltung/Logistik/Marketing/Sales/IT einmal ein Beispiel konstruieren.

Ich möchte es verstehen...

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 31.12.2022 15:43 Uhr. Frühere Versionen ansehen
31.12.2022 17:20 Uhr
Ich stelle mir gerade vor, wie ein Sachbearbeiter im Bereich der Verwaltung/Logistik/Marketing/Sales/IT eines Unternehmens wie Mars oder Ferrero oder einer Nacktputzagentur mir zu erklären versucht, was an seinem Job (und seinem Arbeitgeber) tatsächlich nötig ist.
31.12.2022 20:48 Uhr
Nein. Es ist explizit gewünscht, dass man an zwei Tagen die Woche mindestens da ist. Wobei bei mir Homeoffice sowieso nur sehr eingeschränkt geht aufgrund der Art der Tätigkeit.
31.12.2022 22:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
Unpopuläre Meinung:

Tätigkeiten, die im Homeoffice betrieben werden können, zeichnen sich in vielen Fällen dadurch aus, dass sie eigentlich unnötig sind.

Ist insofern Unsinn, als dass das auch stark von der Branche abhängt.
Ich brauche für nichts, was ich für meinen Job tun muss, zwingend ein Office in einem Firmengebäude. Mein kompletter Job kann von daheim ausgeführt werden, problemlos.


Und wer zahlt wenn die Arbeitsmittel (z. B. Laptop) defekt sind?
31.12.2022 22:51 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Unpopuläre Meinung:

Tätigkeiten, die im Homeoffice betrieben werden können, zeichnen sich in vielen Fällen dadurch aus, dass sie eigentlich unnötig sind.

Ist insofern Unsinn, als dass das auch stark von der Branche abhängt.
Ich brauche für nichts, was ich für meinen Job tun muss, zwingend ein Office in einem Firmengebäude. Mein kompletter Job kann von daheim ausgeführt werden, problemlos.


Und wer zahlt wenn die Arbeitsmittel (z. B. Laptop) defekt sind?


Der Arbeitgeber. Wer sonst?
31.12.2022 22:56 Uhr
Arbeitsmittel sind Sachen des Arbeitgebers. Wenn die Arbeitsmittel nicht funktionieren und auch nicht am selben Tag ersetzt werden können sind dem Arbeitnehmer die Stunden auf Sollzeit aufzubuchen. Und selbstverständlich ist der Arbeitgeber für die Arbeitsmittel zuständig. Erstens wegen Arbeitsvertrag, zweitens weil er als Arbeitgeber eh dafür zu sorgen hat und drittens müssen sie ja auch den Standards entsprechen, die er festlegt.
31.12.2022 23:06 Uhr
Zitat:
Ich stelle mir gerade vor, wie ein Sachbearbeiter im Bereich der Verwaltung/Logistik/Marketing/Sales/IT eines Unternehmens wie Mars oder Ferrero oder einer Nacktputzagentur mir zu erklären versucht, was an seinem Job (und seinem Arbeitgeber) tatsächlich nötig ist.


Nur sein Lohn.
01.01.2023 13:08 Uhr
Die sich von meiner Bemerkung zum Homeoffice haben triggern lassen - verbringt ihr im Büro oder im Homeoffice mehr Zeit in Social Media und bei Dol? Oder seid ihr vorher wie nachher nur / vor allem in der Freizeit hier? Wie ist das Verhältnis zwischen Zeiten, in denen man eigentlich nichts zu tun hat und wie Sarazzin nebenbei ein Buch schreiben kann und Zeiten, wo man nicht weiß, wo einem der Kopf steht?
01.01.2023 13:16 Uhr
Zitat:
Die sich von meiner Bemerkung zum Homeoffice haben triggern lassen - verbringt ihr im Büro oder im Homeoffice mehr Zeit in Social Media und bei Dol? Oder seid ihr vorher wie nachher nur / vor allem in der Freizeit hier? Wie ist das Verhältnis zwischen Zeiten, in denen man eigentlich nichts zu tun hat und wie Sarazzin nebenbei ein Buch schreiben kann und Zeiten, wo man nicht weiß, wo einem der Kopf steht?


In meinem Fall: ich bin Community Manager im Onlinegaming.
Ob jetzt nebenher noch ein Tab dol2day offen ist oder nur die drölftausend arbeitsbezogenen Tabs, ist grad egal. Und ob ich dafür zu Hause im Arbeitszimmer sitze oder in nem Büro, auch.
01.01.2023 13:20 Uhr
Zitat:
verbringt ihr im Büro oder im Homeoffice mehr Zeit in Social Media und bei Dol?


Spielt keine Rolle. Ob im Büro, zuhause, oder sonstwo auf der Welt. Arbeit ist Arbeit und Freizeit ist Freizeit.
01.01.2023 13:25 Uhr
Zitat:
In meinem Fall: ich bin Community Manager im Onlinegaming.


Nicht zu ernst nehmen, aber zu den wirklich relevanten Tätigkeiten gehört das jetzt tatsächlich nicht unbedingt. Aber das Fass sollte man vielleicht besser gar nicht erst aufmachen, sonst landet man in einer komischen Diskussion. Onlinegaming wird nachgefragt, also ist es vollkommen in Ordnung, dass es deinen Beruf gibt.
01.01.2023 13:55 Uhr
@Ambion: das ist hier wie da gleich.
01.01.2023 13:59 Uhr
Bei uns geht's wieder ein bisschen in die entgegengesetzte Richtung. Wir haben im Team einen Pflicht-Bürotag beschlossen und das Unternehmen möchte eigentlich, dass man mehr als die Hälfte der Zeit im Büro verbringt. Aber das ignorieren wir noch.
01.01.2023 14:04 Uhr
Das mit dem Pflicht-Bürotag fürs Team haben wir auch beschlossen. Ergebnis: es ist halt beschlossen. Ich war mal einer von 3 Doofen, die am Pflichtbürotag aufgeschlagen sind. Nach dem ganzen Gelaber, dass die Rückkehr ins Büro irgendwie anders sein wird als vorher und die Teams sich erst mal Zeit füreiannder nehmen sollen und laberrhabarber hat da bis auf ein "Teambuilding", an dem ich dann krank war, auch nichts stattgefunden. Geschickterweise hat man den Pflichtbürotag auch auf gar keinen Fall auf einen Teamtalktag gelegt, so dass er also gar nicht dafür genutzt wird, sich vor Ort auszutauschen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 01.01.2023 14:05 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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