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Hat die Chemische Industrie in Deutschland eine Zukunft? |
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18.12.2022 06:58 Uhr |
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Unter dieser Regierung werden auch in dieser Branche die Lichter ausgehen. Man scheint tatsächlich zu glauben, der Strom kommt einfach so aus der Steckdose. Nach dem Ausschlussprinzip bleibt eigentlich fast nur noch amerikanisches Fracking-Gas erwünscht. Und das wird es nicht in ausreichender Menge und zu erschwinglichen Preisen geben. Ich bin gespannt, wie lange sich die Industrie noch diese Deindustrialisierungspolitik gefallen lassen wird. Wer kann, wandert ab. Die Arbeiter landen auf der Straße. |
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18.12.2022 10:46 Uhr |
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Nur, wenn die Ampel schneller endet als geplant. |
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18.12.2022 11:00 Uhr |
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Die EU hat jetzt neue Regeln für Klimazertifikate beschlossen, das bringt einen Investitionsschub dort, wo sie nicht gelten. Bei den bisherigen Globalisierungsgewinnenern China und Indien, den Hauptemittenten von CO2 wird die Chemische Industrie weiter wachsen, in Deutschland und Europa weiter schrumpfen. Von Deppen regiert. Was soll man machen.... |
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18.12.2022 13:36 Uhr |
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Wenn sie weniger Lobbyarbeit macht und sich mehr um ihre eigene Energieversorgung und Energieeinsparmöglichkeiten kümmern würde, dann ja. Die eigenen Probleme immer der Regierung anzulasten ist billig und die selben Probleme- hohe Energiepreise und steigende Rohstoffkosten- gab es auch schon unter Vorgängerregierungen, wo die Lobby die Klappe gehalten hat. Die aktuelle Regierung hat Putin nicht befohlen, die Ukraine zu überfallen. So what? |
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18.12.2022 14:07 Uhr |
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Zitat:Zitat:Sie bekommen also gar keine Vorgaben der Regierung, welche Energie sie von wo beziehen dürfen? Das ist ja mal eine frohe Botschaft.
Je nachdem wie groß die Firma ist hat sie doch unglaublich große Flächen. Wenn Ostbauern es schaffen auf ihren Plantagen Photovoltaikmodule zu installieren- was hindert chemische Betriebe daran? Oder je nachdem, wie weit die von der Besiedlung weg legen, was hindert sie daran Windräder aufzustellen?
Stattdessen schreien sie nach Pampers.
Zitat:Ein wichtiger Sektor ist dabei die Chemieindustrie. Sie benötigte im Jahr 2019 mit rund 1.272.964 TJ von allen Sektoren am meisten Primärenergie zur Herstellung ihrer Erzeugnisse. Das ist ein Anteil von 33 % am Energieverbrauch im verarbeitenden Gewerbe. Weitere wichtige Energienutzer sind die Metallindustrie mit einem Anteil von 17 % sowie die Hersteller von Kokerei- und Mineralölerzeugnissen mit 14 % am Energieverbrauch im verarbeitenden Gewerbe.
https://www.umweltbundesamt.de/daten/umwelt-wirtschaft/industrie/branchenabhaengiger-energieverbrauch-des#primarenergienutzung-des-verarbeitenden-gewerbes
Wie groß soll da die Fläche mit Photovoltaikmodulen und Windrädern sein? Da hätten wir wieder das "Volk ohne Raum". Kann niemand ernsthaft wollen. |
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18.12.2022 14:32 Uhr |
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Um die Schwankungen und zeitlichen "Versorgungslöcher" der Regenerativen in ihren extremen Ausmaßen gut zu puffern, gibt es ohne effiziente Speichertechnik bisher nur diese eine, freilich auf einer anderen Ebene auch recht dumme Antwort: Erdgaskraftwerke.
Leider haben schon Rot-Grün, Merkel-Regierungen mit GroKos und Schwarz-Geld... ähm Schwarz-Gelb, aber auch die wundertolle Ampel es bisher nicht hinbekommen, ehrlich über dieses Dilemma zu sprechen. Letztenendes werden wir schon zu lange von politischen Gauklern und Hütchenspielern regiert. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.12.2022 16:42 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.12.2022 17:00 Uhr |
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Allen Verfechtern der "Erneuerbaren" empfahl ich schon mehrfach, und empfehle es erneut, einen Blick auf das "Agorameter" von Agora-Energiewende zu werfen.
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/15.12.2022/18.12.2022/today/
Noch konnte mir niemand auch nur ansatzweise erklären, wie man den "fetten grauen Balken" der "Konventionellen" durch Wind, Sonne & Co. substituieren will. |
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18.12.2022 17:50 Uhr |
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@ .Fransecky.
Es geht sinnvollerweise nicht um eine komplette Substitution in kurzer Zeit. Es geht um eine kontinuierliche Verminderung des Geldabflusses in die Exportländer fossiler Energieträger. Dazu braucht es überlegtes Handeln und einen langen Atem. Davon waren die Regierungen der letzten Jahr recht weit entfernt... |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.12.2022 17:55 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.12.2022 17:56 Uhr |
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Falsches Denken führt zu schlechter Politik... Und das falsche Denken kommt von schlechten Regierungspolitikern. |
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