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Fragenübersicht Der Ikea-Konzern bezog jahrelang Material von Zulieferern, bei denen in der Produktion Zwangsarbeiter in belarussischen Strafgefangenen-Lagern eingesetzt werden.
1 - 5 / 5 Meinungen
17.11.2022 16:17 Uhr
Nichts neues, der Konzern ist seiner Linie treu geblieben.
Zitat:
Der schwedische Möbelkonzern Ikea hat eingeräumt, dass in den 70er- und 80er-Jahren auch politische Gefangene in DDR-Gefängnissen Vorprodukte hergestellt haben. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young, die Ikea mit einer Durchsicht eigener Akten sowie der Unterlagen in der Stasiunterlagen-Behörde und in weiteren Archiven beauftragt hatte.
(https://www.welt.de/wirtschaft/article111208293/DDR-Zwangsarbeiter-mussten-fuer-Ikea-produzieren.html)
17.11.2022 16:33 Uhr
Möchte gar nicht wissen, wie viele Produkte aus den Justizvollzugsanstalten aus aller Welt in den Kaufhausparadiesen landen.
17.11.2022 17:01 Uhr
Zum einen gibt es auch in deutschen Gefängnissen Verhältnisse, dass dort für 1-3 Euro ohne Arbeitnehmerrechte geschuftet werden muss.

Zum anderen hat Ikea eine Geschichte der Ausnutzung von Gefangenen in fragwürdigen Ländern: auch Gefangene in der DDR haben bereits für Ikea arbeiten dürfen.

Von Gefangenen zu profitieren finde ich fragwürdig. Aber vielleicht sollte man zuerst vor der eigenen Türe kehren. Sonst wird Ikea halt in Zukunft deutsche Gefangene für sich schuften lassen...
17.11.2022 17:25 Uhr
Hätte IKEA die Produkte aus US-Zwangsarbeitslagern bezogen, wären sie doch viel zu teuer gewesen.

Zu schade, daß Deutschland das Lieferkettengesetz zerschossen hat.
17.11.2022 17:54 Uhr
Die teilweise miese Qualität ist nicht gerade Werbung für „Made in Belarus“.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   LPP
  Volk, Sonstige
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