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Fragenübersicht Bist du dafür, für besonders empörte Doler eine zweite Instanz für das Schiedsgericht einzuführen?
1 - 12 / 12 Meinungen
15.08.2022 09:12 Uhr
Angesichts des letzten Fehlurteils sollte man das zumindest andenken.
15.08.2022 09:14 Uhr
Wer ernsthaft "Bist du für Funktion X..." heute noch als wirklich ernsthafte Frage stellt, hat auch den Schuss nicht gehört.
Nichts, was auch nur ein Zeichen im Code anders braucht, als es gerade ist, hat auch nur 0,000000000000000000000001% Chance, jemals noch umgesetzt zu werden.

Damit ist das Ding dann auch durch.
15.08.2022 09:16 Uhr
Zitat:
Angesichts des letzten Fehlurteils sollte man das zumindest andenken.


Ein unabhängiges Spielgericht hat entschieden und es liegt noch die Entscheidung der Redaktion vor. Sie kann es bestätigten oder auch nicht.

Fehlurteil? Nur weil Dir der Spieler nicht passt, der hier freigesprochen wurde. Es ist wirklich lächerlich.
15.08.2022 09:18 Uhr
Zitat:
Angesichts des letzten Fehlurteils[...]

In einer Community, in der "Arschloch" unsanktioniert bleibt, kann man einen Freispruch für "Schwammerl" nun wirklich nur mit besonders dicken Scheuklappen als Fehlurteil bezeichnen.
15.08.2022 09:25 Uhr
Eine zweite Instanz ist eigentlich notwendig für solche Leute die wutschnaubend vor dem Rechner sitzen mit der Faust auf den Tisch hauen und dabei im Geiste vor sich hin brüllen: "Ich klage dich in Grund und Boden ich verfolge dich durch alle Instanzen hindurch bis zum Verfassungsgericht und darüber hinaus!"

Das Schiedsgericht hat erst dann seine volle Entfaltung wenn man für ein SG-Verfahren einen Anwalt mit Jura-Professur und eine Rechtsschutzversicherung brauchen muss.
15.08.2022 09:25 Uhr
Naja, es wird viel geschimpft, was sich verändern soll, dass die Regierung zu inaktiv ist, dass das SG nicht hart genug sanktioniert usw usw.

Nur - das kann jeder einzelne sofort ändern. Er muss nur wollen. Und das passiert oft nicht.
15.08.2022 09:28 Uhr
Zitat:
Eine zweite Instanz ist eigentlich notwendig für solche Leute die wutschnaubend vor dem Rechner sitzen mit der Faust auf den Tisch hauen und dabei im Geiste vor sich hin brüllen: "Ich klage dich in Grund und Boden ich verfolge dich durch alle Instanzen hindurch bis zum Verfassungsgericht und darüber hinaus!"

Das Schiedsgericht hat erst dann seine volle Entfaltung wenn man für ein SG-Verfahren einen Anwalt mit Jura-Professur und eine Rechtsschutzversicherung brauchen muss.

Ich war hier lange Zeit Gremiant und Anwalt, als es das noch gab.
War auch nicht besser. Ganz ehrlich, das war sogar absurd. Alle meinten, sie hätten tatsächlich Jura studiert und wären Fachleute. Am Ende zählt übrigens eh nur, was der Betreiber sagt, denn der haftet letztlich auch. Nicht wir. Es ist daher sogar grundlegend albern, das überhaupt erst in die Hände der Community zu legen. Selbstverwaltung in der Form hat noch nie funktioniert und wird es auch nie.

Grundsätzlich richtig wäre: Betreiber entscheidet, fertig.
15.08.2022 09:55 Uhr
Zitat:
Grundsätzlich richtig wäre: Betreiber entscheidet, fertig.


Nein! Zunächst ist der Betreiber nicht eine Person, sondern zwei. Beide sind auch nicht gerade auf Rosen gebettet, was ihre empathische Ader und juristische Kompetenz angeht. Von der kommunikativen Wissensschüssel wollen wir gar nicht erst reden.

Das sie das letzte Wort haben, ist angesichts der Verantwortung, die sie tragen okay. Sie von vornherein als Alleinentscheider schalten und walten zu lassen macht zum Einen die Spielidee kaputt und beschneidet zudem als motivationstötend die kleinen Rechte der Mitspieler, die eh nur noch rudimentär vorhanden sind.
15.08.2022 09:59 Uhr
Zitat:
Nein!

Doch.

Zitat:
Zunächst ist der Betreiber nicht eine Person, sondern zwei.

Grad egal. Wie sich "der Betreiber" intern organisiert, ist dafür irrelevant.

Zitat:
Beide sind auch nicht gerade auf Rosen gebettet, was ihre empathische Ader und juristische Kompetenz angeht.

Grad egal. Sie haften.

Zitat:
Sie von vornherein als Alleinentscheider schalten und walten zu lassen macht zum Einen die Spielidee kaputt und beschneidet zudem als motivationstötend die kleinen Rechte der Mitspieler, die eh nur noch rudimentär vorhanden sind.

Es muss nur ein einziger Blockwart hergehen und Strafanzeige stellen. Plöpp, Spielidee kaputt, weil Betreiber sich kein Verfahren wegen einer toten Community leisten kann. Am Ende haftet der Betreiber, Punkt. Plain and simple.
15.08.2022 10:03 Uhr
Zitat:
Zunächst ist der Betreiber nicht eine Person, sondern zwei. Beide sind auch nicht gerade auf Rosen gebettet, was ihre empathische Ader und juristische Kompetenz angeht. Von der kommunikativen Wissensschüssel wollen wir gar nicht erst reden.


Die beiden machen das in ihrer Freizeit.

Die Mitspieler, die verbal daneben greifen, wissen in den allermeisten Fällen selbst ganz genau, wann sie an der Grenze und/oder drüber sind. Dieses Gejammer nach einer Löschung oder Sperre ist in den allermeisten Fällen einfach nur albern und kindisch.

Das ist nicht Jura2day oder so. Wenn der Betreiber sagt (oder die Community das selbst regelt), er möchte bestimmte Dinge hier nicht haben, dann ist es ein sanktionierbarer Regelverstoß, wenn Mitspieler es trotzdem machen. Beim Mensch-ärgere-dich-nicht zieht auch keiner vor das Menschenrechtstribunal in Den Haag.
15.08.2022 10:13 Uhr
Mindestens eine! Zwei Instanzen wäre viel zu wenig Aufwand.
Ich würde noch einen zusätzlichen Instanzenzug einrichten, damit man formelles und materielles Dol-Recht getrennt behandeln kann.
15.08.2022 11:05 Uhr
Wer ernsthaft bei dol2day einen Instanzenzug installieren will, hat die Zeichen der (Dol-)Zeit nicht erkannt. Hier geht es nicht mehr um überbordende Formalakte, sondern die Motivation der Verbliebenen und potentiell noch eintröpfelnden Neuen (oder Wiederkehrer).

Das kriegt man bestimmt nicht damit hin, dass man hier noch zusätzliche juristische Winkelzugelemente einbaut. Zudem, wie bereits erwähnt, eine Programmierung Manpower bräuchte, die schlicht weder vorhanden, noch willens ist, das umzusetzen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 15.08.2022 11:10 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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