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Abgelaufene Abstimmungen
Von:  Minga  29.07.2022 12:39 Uhr
Findest Du diese Aktion der Kirche gegen den Welthunger gut?
Heute um 15.00 Uhr läuten in Österreich alle Kirchenglocken fünf Minuten lang, um auf den weltweiten Hunger aufmerksam zu machen. Dieser sei ein „leiser Skandal“, der sonst oft übersehen und überhört werde, wie die Caritas in einer Aussendung erklärte. Dass der weltweite Hunger ein drängendes Problem ist, zeigen aktuelle Zahlen: Rund 828 Millionen Menschen sind nach Angaben der UNO derzeit weltweit akut von Hunger bedroht, womit es nach jahrelang rückläufigen Zahlen erstmals wieder mehr Betroffene sind.

https://orf.at/#/stories/3278602/
 Ja20,0%  (2)
 Nein40,0%  (4)
 In Teilen0,0%  (0)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes40,0%  (4)
 
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Von:  Minga  27.07.2022 12:43 Uhr
Kannst Du diesem Liedtext der EAV über Österreich zustimmen?
Wo die Berge steh’n,
so hoch und wunderschön!
Jo, durt is mei Dram,
bin i daham!

Wo jeder Skiathlet
über jedem Dichter steht,
sich durch der Schenkel Kraft
ein Denkmal schafft!

Wo man vorn einisauft
und hint‘ sein Freind verkauft
und dann in d‘ Kirch’n geht,
Vaterunser bet‘.

Wo man des Jesukind
im Herrgottswinkel find’t,
aber andererseits
a’s Hakenkreuz!

Wo die Vergangenheit
nach Auferstehung schreit,
wia’s schon amal war,
vor 50 Jahr‘!

Ref:
Heimatliebe Heimat!
Eines kann ich nicht versteh’n!
Heimatliebe, Heimat!
Warum will ich dich wiedersehn?

Heimatliebe, Heimatliebe!
Eines kann ich nicht versteh’n!
Heimatliebe, Heimatliebe!
Warum will ich dich wiederseh’n!


1989, Echte Helden

http://www.eav.at/texte/heimatlied
 Ja0,0%  (0)
 Nein30,0%  (3)
 In Teilen20,0%  (2)
 Diskussion0,0%  (0)
 Bimbes50,0%  (5)
 
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Von:  Minga  27.07.2022 11:08 Uhr
Welche Bedeutung haben Traditionen für Dich?
Für manchen ist es wichtig, dass er die Traditionen der Ahnen erhält und auch das Brauchtum und die Religion pflegt, während der Andere dahinter einen Ballast sieht, der den Fortschritt hemmt.
 Mir sind Traditionen wichtig.44,4%  (4)
 Für mich ist das ein Ballast.11,1%  (1)
 Ich bewege mich hier in der Mitte.11,1%  (1)
 Ich will diskutieren.11,1%  (1)
 Ich will Punkte.22,2%  (2)
 
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Von:  Minga  27.07.2022 09:40 Uhr
Kannst Du etwas mit dem Text von Pavel Kohout im Rahmen eines Disputes mit Jelena Masinovà anfangen?
Und Z.s Gegenangriff:

Du gehörtest zu denen, die wir hassten. In der Schule lernten wir deine Gedichte über Gottwald, über die Partei, über unsere großen Befreier. Wir stritten darüber, ob du sie aus Schwachsinn oder des Geldes wegen schriebst. Ich wollte das feststellen. Besonders weil du nicht gerade schwachsinnig aussahst. Ich wollte wissen, wie ihr wirklich seid. Auch deshalb bin ich wieder zu dir gekommen. Was für ein Schreck, als ich sah, dass du tatsächlich an all das glaubst. Fahr und sorg dich nicht, ich gehe hier nicht verloren. Euretwegen haben wir noch einen Vorteil. Damit wir unsere Herzen ganz der Weltrevolution geben, habt ihr uns schon in der Schule verheimlicht, dass wir ein Vaterland haben. Es galt als sträflich dumm, die Nationalhymne zu singen oder die Fahne zu hissen, wenn nicht die Fahnen unserer Brüder daneben wehten und ihre Hymnen mit erklangen. Ihr habt uns gelehrt, was der Erste Sekretär der mongolischen Partei über die Schafzucht sagte, aber ihr habt uns verheimlicht, dass der erste Präsident unseres Landes ein Philosoph war. Ihr habt das Haus, das Wladimir Iljitsch Lenin einmal zufällig aufsuchte, in ein Museum verwandelt, aber ihr ließt uns unwissend am Haus vorbeigehen, wo Franz Kafka geboren wurde und schrieb. Statt zur Gruft der böhmischen Könige habt ihr uns zur einbalsamierten Leiche Klement Gottwalds geführt. Ein paar Jahre später habt ihr sie mit der scheltenden Bemerkung verbrannt, dass es sich um ein typisches Produkt des Personenkults gehandelt habe. Als ob er sich selbst einbalsamiert hätte. Jetzt können wir Prag gegen jede Stadt austauschen und büßen nicht mehr ein als ein paar schöne Portale, die man überall finden kann, Wir können Hymne, Fahne und Sprache wechseln, ohne mehr zu verlieren als einige leere Symbole, die man in der ganzen Welt haben kann. Niemand hat uns Geschichte und Tradition eingeprägt. Wir können das Vaterland wechseln, wie man aus einer Tram in die andere umsteigt. Ich bin mir nicht sicher, ob ihr das gerade wolltet, aber Tatsache ist, dass ihr es erreicht habt. Heute sehe ich, dass es nicht einmal schwer ist, dich zu verlieren. Wenn du in der Gasse da drüben verschwindest, werde ich das Gefühl haben, du seiest nie gewesen.


Quelle: Pawel Kohout/Mein Tolles Leben mit Hitler, Stalin und Havel Erlebnisse und Erkenntnisse; Zweite Auflage 2013, Osburg Verlag Hamburg 2010 S 161-162

Die Umfrage wurde vor einigen Jahren gestellt und es ist ein Versuch, ob sie im zweiten Anlauf aufgeht.
 Ja20,0%  (2)
 Nein0,0%  (0)
 In Teilen20,0%  (2)
 Ich kann dieses Empfinden teilen0,0%  (0)
 Ich kann das nachvollziehen, weil ich auch aus dem Osten komme.0,0%  (0)
 Ich will diskutieren.0,0%  (0)
 Ich will Bimbes.60,0%  (6)
 
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Von:  Minga  27.07.2022 09:28 Uhr
Kannst Du etwas mit dem Theaterstück "Warten auf Godot" anfangen und hat sich Dir der tiefere Sinn dieses Stückes jemals erschlossen?
Warten auf Godot[1] (französischer Originaltitel: En attendant Godot) ist ein Theaterstück von Samuel Beckett, das im Herbst 1948 begonnen, Anfang 1949 fertiggestellt und 1952 publiziert wurde. Es gilt als Inbegriff des absurden Theaters.

Nachdem Beckett lange vergeblich nach einer Aufführungsmöglichkeit gesucht hatte, wurde es schließlich am 5. Januar 1953 vom Théâtre de Babylone in Paris uraufgeführt. Regisseur der Premiere war Roger Blin, der selbst als Pozzo mitspielte. Die Aufführung war überraschend erfolgreich und verhalf Beckett zu seinem Durchbruch als Autor. Die erste Inszenierung im deutschsprachigen Raum (Übersetzung von Elmar Tophoven) fand am 8. September 1953 im Schlosspark Theater in Berlin statt. 1955 kam Becketts englischsprachige Fassung des Stückes als Waiting for Godot in London auf die Bühne.[2]

Becketts Weltruhm beruht nicht zuletzt auf diesem Theaterstück, dessen Titel inzwischen international zur Redewendung wurde und mit dem – dem Stück nicht ganz folgend – ein Zwang zu langem und vergeblichem Warten gemeint ist.

https://de.wikipedia.org/wiki/Warten_auf_Godot
 Ja25,0%  (3)
 Ja, aber nur im Sinne des experimentellen Theaters.0,0%  (0)
 Ja, aber nur im Sinn der historischen Interpretation.0,0%  (0)
 Nein16,7%  (2)
 Ich möchte einen anderen Gedanken hierzu sagen.8,3%  (1)
 Ich will diskutieren.16,7%  (2)
 Ich will Bimbes.33,3%  (4)
 
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