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Fragenübersicht Der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz verweigert die Verleihung des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises entgegen dem Votum der Jury wegen einer Transgender-Figur in der Erzählung - richtig so?
1 - 16 / 16 Meinungen
09.05.2021 22:15 Uhr
Verständlich, die Herren Bischöfe stehen eher auf kleine Jungs.
09.05.2021 22:20 Uhr
Gesellschaftliche Realitäten waren noch nie so eine Sache von Kirchenfürsten. Das sie dann eine Jury überstimmen, die das Buch bereits fundiert geprüft hat, spricht Bände. Leider ist gemäß der Statuten zur Preisverleihung das zustimmende Votum der Bischöfe notwendig.

In der zehnköpfigen Jury sitzen unter anderem die Religionspädagogik-Professoren Norbert Brieden (Wuppertal) und Markus Tomberg (Fulda/Marburg), die Buchhändlerin Susanne Kriesmer als Vertreterin des Katholischen Medienverbands (KM.) und die Leiterin der "Studien- und Beratungsstelle für Kinder- und Jugendliteratur" (STUBE) in Wien.
09.05.2021 22:22 Uhr
Es wird langsam Zeit, dass sich das wirkliche Leben nicht mehr um komische alte Männer in langen Gewändern und komischen Mützen kümmert und einfach einen Bogen drum herum macht.
09.05.2021 22:22 Uhr
Stalking Mathilda ist auch hier wieder unterwegs: Gibt´s außer Ablehnungsbalken auch irgendeinen nur ansatzweise intelligenten Beitrag zum Thema?
09.05.2021 22:24 Uhr
Zitat:
Stalking Mathilda ist auch hier wieder unterwegs: Gibt´s außer Ablehnungsbalken auch irgendeinen nur ansatzweise intelligenten Beitrag zum Thema?


Hexen wurden früher von der Inquisition verbrannt. Das sollte sich stalking Mathilda überlegen...
09.05.2021 22:29 Uhr
Zitat:
Hexen wurden früher von der Inquisition verbrannt. Das sollte sich stalking Mathilda überlegen...


Heute out!

Schon wegen der Umweltverschmutzung und Geruchsbelästigung.
09.05.2021 23:17 Uhr
Ich gehe davon aus, dass Personen, die sich im falschen Körper fühlen, eigentlich ein ganz anderes Problem haben, das mit der Umwandlung nicht beseitigt wird; zudem kann eine solche ja auch schon aus biologischen Gründen niemals vollständig sein. Es wird also aus einem vollkommmenen Körper ein unvollkommener. Ich glaube kaum, daß damit das Glück einzieht. Insofern halte ich die Entscheidung für angemessen.
10.05.2021 05:17 Uhr
Zitat:
Ich gehe davon aus, dass Personen, die sich im falschen Körper fühlen, eigentlich ein ganz anderes Problem haben, das mit der Umwandlung nicht beseitigt wird; zudem kann eine solche ja auch schon aus biologischen Gründen niemals vollständig sein. Es wird also aus einem vollkommmenen Körper ein unvollkommener. Ich glaube kaum, daß damit das Glück einzieht. Insofern halte ich die Entscheidung für angemessen.


Wie willst du denn das beurteilen, Tilia? Du fühlst dich ja in deinem arischen Körper mit sudetendeutscher Herkunft bestens aufgehoben und kannst über Glück und Unglück anderer Leute außerordentlich abgeklärt befinden.
10.05.2021 11:32 Uhr
Ich hoffe es geht bei der Ablehnung des Buches durch die Bischofskonferenz nicht nur um die Transgenderperson - dann hätte die Ablehnung meines Erachtens durchaus ein Geschmäckle.

Ich denke aber, dass man die Botschaft des Buches insgesamt in Frage stellen kann, ohne speziell auf die Transgenderperson abheben zu müssen. Das Buch versucht nämlich dadurch den Charakter zu stärken, dass so getan wird, dass alles o.k. wäre, egal wer und wie man ist. Es ist aber nicht egal, wenn man dick ist, sich zu wenig bewegt und falsch ernährt. Es ist nur egal, was andere über einen denken oder sagen - aber man sollte für sich selbst an sich selbst arbeiten.

Deswegen ist es gut, dass die Bischofskonferenz sich nicht einem falschen Zeitgeist unterwirft.
10.05.2021 11:54 Uhr
Transsexualität ist wider die Natur.
Aber über Wasser zu gehen natürlich nicht.
10.05.2021 12:01 Uhr
Zitat:
Transsexualität ist wider die Natur.
Aber über Wasser zu gehen natürlich nicht.


Intention des Beitrages falsch eingeschätzt. Sorry:)
10.05.2021 12:04 Uhr
Die katholische Kirche vertritt ein Wertebild, dass von der gesellschaftlichen Realität zunehmend entkoppelt ist. Mir ist bewusst, dass die Kirche sich auf Schriften beruft, denen sie Ewigkeitscharakter zuspricht und die sie deshalb kaum neu interpretieren möchte. Die Lösung dieses sich auftuenden Problems kann doch aber nicht ernsthaft sein, bei allem, was nicht dem katholischen Selbstbild entspricht, den Kopf in den Sand zu stecken. Zumal eben jenes Weltbild kausal zu erheblichen Problemen auch innerhalb der Kirche führt mit der Konsequenz, dass die Leben vieler Kinder und junger Menschen nachhaltig gestört wurden.

Ich bin nach wie vor bekennender Katholik aber diese Form des Umgangs wird mir mehr und mehr fremd. Kirche ist Seelsorge.
10.05.2021 12:10 Uhr
Dazu passt, was ich gerade parallel im Radio hörte:

Aus Rom kommt Kritik und Widerstand gegen die Aktion katholischer Geistlicher, die heute unter dem Titel "Liebe gewinnt" homnosexuelle Paare segnen.

Wer zu spät kommt den bestraft das Leben - die Gründe für die massenhaften Kircheaustritte werden immer mehr. Mir persönlich ist das freilich egal.
10.05.2021 18:56 Uhr
Zitat:
Wie willst du denn das beurteilen, Tilia? Du fühlst dich ja in deinem arischen Körper mit sudetendeutscher Herkunft bestens aufgehoben und kannst über Glück und Unglück anderer Leute außerordentlich abgeklärt befinden.


Was für ein Schwachsinn mal wieder. Ich bin ja jetzt wirklich kein Rassenfanatiker...

Ich fände es jedenfalls sinnvoller, wenn man Menschen beibringen würde, ihren Körper zu mögen, denn man hat ihn von der Natur bekommen. Daß man immer Dinge hat, die einen stören, ist eben so - der eine hat dies und der andere das, aber jeder hat auch was Gutes.
Und in der heutigen Zeit, in der Menschen ja nun wirklich geschlechtsunabhängig zumindest in der westlichen Welt tun können, was sie gerne tun möchten, verstehe ich es noch weniger.
Man ist als Frau ja nicht mehr an die Rolle Heim&Herd gebunden und als Mann nicht an die Rolle des Ernäherers. Insofern...
12.05.2021 21:04 Uhr
Zitat:
Was für ein Schwachsinn mal wieder. Ich bin ja jetzt wirklich kein Rassenfanatiker...

Ich fände es jedenfalls sinnvoller, wenn man Menschen beibringen würde, ihren Körper zu mögen, denn man hat ihn von der Natur bekommen. Daß man immer Dinge hat, die einen stören, ist eben so - der eine hat dies und der andere das, aber jeder hat auch was Gutes.
Und in der heutigen Zeit, in der Menschen ja nun wirklich geschlechtsunabhängig zumindest in der westlichen Welt tun können, was sie gerne tun möchten, verstehe ich es noch weniger.
Man ist als Frau ja nicht mehr an die Rolle Heim&Herd gebunden und als Mann nicht an die Rolle des Ernäherers. Insofern...


Du bist sowas von völlig ahnungslos und leider auch so überzeugend in Deinem Vortrag, dass man kotzen möchte.

Hast Du Dich jemals auch nur einen Zentimeter dahingehend informiert, wie es in einer Person aussieht, die ggf. im falschen Körper steckt?

Manchmal sollte man Dich aus Diskussionen rausschmeißen, da Du leider in Deiner Art des Beitrags pseudointellektuell rüberkommst.

Bitte bleib bei Deinen Vögeln, Tilia - als Fachidiotin dürftest Du so gerade noch taugen - alles andere an Dir ist in der Außenwirkung echt gefährlich.
12.05.2021 22:08 Uhr
Zitat:
Hast Du Dich jemals auch nur einen Zentimeter dahingehend informiert, wie es in einer Person aussieht, die ggf. im falschen Körper steckt?


Ernsthaft: Steckt die Person wirklich im falschen Körper, oder ist es nicht vielmehr die Gesellschaft, Sozialisation, Geschlechterrolle die diese Menschen in das Dilemma einer Wahl zwingt?

Unter dem Aspekt dieser äußerlichen Zwänge kann ich diesem Absatz im Prinzip nur zustimmen:
Ich fände es jedenfalls sinnvoller, wenn man Menschen beibringen würde, ihren Körper zu mögen, denn man hat ihn von der Natur bekommen. Daß man immer Dinge hat, die einen stören, ist eben so - der eine hat dies und der andere das, aber jeder hat auch was Gutes.

Das Problem schafft dieser Mensch ja nicht selbst sondern wird ihm durch diese gesellschaftlichen, sozialen, moralischen etc Zwänge aufgezwungen.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 12.05.2021 22:46 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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