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Gibt es etwas auf das du besonders stolz bist? |
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05.01.2021 23:35 Uhr |
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Ich blicke zurück darauf dass ich ohne große Chancen als Arbeiterkind großgeworden bin und daran gemessen bisher einen ganz guten Lebensweg hatte. Möge es so weitergehen, auch wenn langsam manche Grenzen sichtbar werden. |
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05.01.2021 23:45 Uhr |
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Jepp.
Meine Söhne weitestgehend allein durchgebracht zu haben. Und es 2 gute geworden sind. |
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06.01.2021 00:07 Uhr |
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Es gibt einiges, für das ich sehr dankbar bin, zufrieden, hier erwähne ich die Beendigung der Sauferei auf dem Weg der schrittweisen Reduzierung auf Null, bin froh, dass das geklappt hat und schon einige Jahre Bestand hat.
Ich musste letztes Jahr mal sehr lachen, als mir bescheinigt wurde, ich wäre früher, wohl im alten dol, viel entspannter und toleranter aufgetreten: Mag vielleicht was dran sein, aber ich war da oft hackenkackenbreit, es war dann ein kleiner Wettbewerb mit mir selbst, ob ich noch gerade Sätze rausbringe. Von der Lebensqualität her gefällt mir der jetzige Status besser - selbst wenn ich dann für manche etwas untuffiger rüberkomme. |
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06.01.2021 06:09 Uhr |
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Ich bin sehr froh darüber, dass ich das Leben leicht nehmen kann und ich in der Lage bin negatives zu vergessen.
Ist das Stolz?
Auf Besitz bin ich nicht stolz. Wenn ich etwas habe freue ich mich. |
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06.01.2021 09:34 Uhr |
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Weiß nicht, ob "stolz" der richtige Begriff ist. Im Prinzip eine Mischung aus den bisherigen Beiträgen hier. Aufgewachsen in einem sozialen Brennpunkt bei einem alleinerziehenden Vater und habe mich immerhin bis in den "Höheren Staatsdienst" hochgearbeitet. In der Schule wurde Kindern wie mir gesagt, dass sie sowieso ihr ganzes Leben von der Sozialhilfe leben werden. Jetzt werde ich besser bezahlt als diese Lehrer. |
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06.01.2021 10:44 Uhr |
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Wenn ich bedenke wie rassistisch, sexistisch und oberflächlich ich vor 20 Jahren war und das ich mit Abbruch aller damaligen Kontakte mich heute restlos isoliert habe bin ich heute trotz der Umstände sehr stolz auf diese Entscheidung. |
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06.01.2021 10:49 Uhr |
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Zitat:Es gibt einiges, für das ich sehr dankbar bin, zufrieden, hier erwähne ich die Beendigung der Sauferei auf dem Weg der schrittweisen Reduzierung auf Null, bin froh, dass das geklappt hat und schon einige Jahre Bestand hat.
Ich musste letztes Jahr mal sehr lachen, als mir bescheinigt wurde, ich wäre früher, wohl im alten dol, viel entspannter und toleranter aufgetreten: Mag vielleicht was dran sein, aber ich war da oft hackenkackenbreit, es war dann ein kleiner Wettbewerb mit mir selbst, ob ich noch gerade Sätze rausbringe. Von der Lebensqualität her gefällt mir der jetzige Status besser - selbst wenn ich dann für manche etwas untuffiger rüberkomme.
Stimmt, mit 18-23 etwa habe ich auch gesoffen dass ich nah an die Grenze zum Alkoholiker gekommen bin. Zumal ich jahrelang harte Drogen genommen habe. Dass ich den Sprung geschafft habe und auch kaum Alkohol trinke darauf bin ich auch sehr stolz. |
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06.01.2021 10:53 Uhr |
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Dass ich die Mittlere Reife (25 Jahre alt) und Abitur (28 Jahre alt) auf dem 2. Bildungsweg gemacht habe und anschließend Soziale Arbeit von sieben Semester Regelstudienzeit nur ein Semester länger (für die Bachelorarbeit) studiert habe. |
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06.01.2021 10:59 Uhr |
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...dass ich bis zum heutigen Tage das Prinzip des "lebenslangen Lernens" befolge und nicht müde werde mir neues Wissen anzueignen. Das hält jung und befriedigt. Als Nebeneffekt macht es übrigens auch weitestgehend immun gegen populistische Ansätze und verschwörungstheoretische Parolen. |
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06.01.2021 11:15 Uhr |
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Ich sehe den Stolz als eine Todsünde.
Aber da ich weiss das andere etwas anderes damit meinen als ich kann ich mich dann einordnen.
Ich bin stolz auf mich meine Familie und mein Vaterland. |
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06.01.2021 11:21 Uhr |
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Zitat:Zitat:Dem kann man, wenn man denn möchte, nur linken Populismus entgegensetzen.
Populismus - ist in der negativen Ausprägung - immer eine Simplifizierung zu Lasten der Wahrheit und unterlässt sträflich viele Aspekte, die bei der jeweiligen populistischen These relativierend eine Rolle spielen.
Insofern lehne ich das egal aus welcher Richtung ab.
Und ich lehne es ab Sachverhalte und Handlungen künstlich zu verkomplizieren.
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06.01.2021 11:27 Uhr |
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Zitat:Zitat:auch weitestgehend immun gegen populistische Ansätze
Das ist eine gute Sache. Du brauchst also nicht die Popularisierung von Ideen sondern kannst ihnen auf einer wissenschaftlichen Ebene folgen. Aber es muss Dir bewusst sein, dass das nicht für alle Menschen zutrifft, eine Popularisierung von Inhalten also nötig ist, wenn man alle erreichen möchte. Die Linken möchten das oft nicht. Aber sie wundern sich, wenn dann dafür rechter Populismus zieht. Dem kann man, wenn man denn möchte, nur linken Populismus entgegensetzen.
Bei den "Linken" liegt das Problem nur allgemein gesprochen darin, dass es kaum Kontakte über die linke Bubble hinaus gibt, vielleicht bin ich da auch eine der wenigen Ausnahmen. Dass es aber auch nicht gewollt ist und vielleicht auch dass Schubladendenken größere Aktivitäten und Aktionen verhindern. |
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06.01.2021 11:30 Uhr |
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Zitat:Zitat:Bei den "Linken" liegt das Problem nur allgemein gesprochen darin, dass es kaum Kontakte über die linke Bubble hinaus gibt
Die Verifizierung dieser These dürfte scheitern.
Woran? |
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06.01.2021 11:33 Uhr |
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...aber im Sinne der Umfrage beginnen wir gerade abzuschweifen - das gehört definitiv an anderer Stelle diskutiert. |
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06.01.2021 11:57 Uhr |
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Zitat:Zitat:Bei den "Linken" liegt das Problem nur allgemein gesprochen darin, dass es kaum Kontakte über die linke Bubble hinaus gibt
Wenn es natürlich um die radikalen Ausprägungen der jeweiligen Richtung geht, kann ich Dir zustimmen. Aber ich selbst als im linken Spektrum eher gemäßigter Vertreter kann auch gut mit Konservativen diskutieren, auch mit so manchen Rechtspopulisten habe ich schon diskutiert. Das solche Leute nicht zu meinen "Freunden" oder präferierten Menschen des näheren Umfelds gehören versteht sich von selbst.
Also ich hab mindestens einen guten Freund der sowohl rassistisch, sexistisch als auch antisemitisch denkt. Und diese sind sehr stark ausgeprägt. Merkwürdigerweise ist er kaum homophob. Der Unterschied zwischen uns und denen von anderen Freunden ist das wir uns gegenseitig akzeptieren. Wobei man sagen muss es gibt einen Grund warum er mich akzeptiert. Sehr autoritäre Personen akzeptieren nur Menschen, meinem Empfinden nach, die körperlich und/ oder psychisch stark sind, die sich durchsetzen können und nie aufgeben, die hart gegen sich selbst und andere sind. Das kann sehr vermischt auftreten. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
LPP |
Volk, Sonstige |
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