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Wie denkst Du über meine These (Hintergrund(? |
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29.12.2018 09:41 Uhr |
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Ich stimme überwiegend noch zu, sehe allerdings die Gefahr der weiteren Verarmung auch der breiten Masse, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Damit hätte sich dieses Problem dann von selbst erledigt, wenn auch auf nicht erstrebenswerte Art. |
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29.12.2018 10:47 Uhr |
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Es wird ja schon angegangen, aber wenn man mehr singel haushalte in Deutschland hat, landet hat mehr in den müll. |
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29.12.2018 10:50 Uhr |
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@Max97
Wo ist denn da der Zusammenhang? Kleine Gebinde die für Singles geeignet sind gibt es inzwischen für fast alle Lebensmittel.
Aber in dieser Umfrage ging es darum nicht vordergründig. |
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29.12.2018 10:59 Uhr |
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Ich halte diese These für Quatsch. Viele Lebensmittel werden weggeworfen, ohne je in den Handel zu kommen, da sie irgendwelche Normungen der EU nicht erfüllen, aber durchaus essbar wäre.
Die EU als Insititution ist damit der größte Lebensmittelvernichter der Welt.
Bei den Verbrauchern mache ich mir da weniger sorgen: die könnte man schon an krumme Gurken gewöhnen oder daran, beim Apfel Schorf wegzuschneideen.
Weg mit den Eurokraten-Wichteln, die diese Vorschriften machen und einfach alles, was nicht faul oder schimmelig ist in den Handel. |
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29.12.2018 11:14 Uhr |
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@foreverdol
Daß die Leute trotzdem zu viel kaufen und wegschmeißen kannst Du nicht wegdiskutieren. Was Du schreibst ist ja zutreffend.
Meine Großeltern bewußt und meine Eltern als kleine Kinder haben Hunger noch erlebt. Die kaufen weniger und verwerten bis zum Exzeß. Ich schmeiße schon mal einen trockenen Kanten Brot oder eine noch nicht leere Packung Frischkäse weg.
Diese Entwicklung meine ich. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.12.2018 11:17 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.12.2018 11:43 Uhr |
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Aus meiner Sicht liegt es daran, dass viele Lebensmittel einfach zu billig sind.
Es gibt in Wuppertal einen Bäcker, der arbeitet noch oder wieder so, wie es in der Zeit vor den vorgefertigten Teiglingen gemacht wurde.
Da kostet ein Brötchen aber 80 Cent, die ich gerne bereit bin zu bezahlen.
Aber dort kauft kein Kunde 10 Brötchem zum Preis von 9 oder wie auch immer solche Aktionen gestaffelt sind.
Da kauft der Kunde so viele Brötchen wie er auch wirklich isst.
Es gibt doch etliche Familien, da wird samstags gefragt wie viele Brötchen willst du und dann geht es so:
du 2, du 3 du eins, ich zwei.....ich hole mal 12, passt schon. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.12.2018 14:00 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.12.2018 12:58 Uhr |
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Exakt @Barneby. Genau das habe ich gemeint. |
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29.12.2018 12:58 Uhr |
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Die große Masse der weggeworfenen Lebensmittel machen nicht Privathaushalte aus. Brötchen für 80 Cent muss man sich auch leisten können und wollen. Das Wegwerfverhalten der gehobenen Mittelschicht wird hier wohl eher kritisiert als von der Masse der Bevölkerung. |
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29.12.2018 13:27 Uhr |
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Gehste einmal zur Tafel, da wirste mit Lebensmittel zugeschissen das einem gar nichts übrig bleibt als 80% weg zu schmeissen. |
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29.12.2018 13:45 Uhr |
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Zitat:Daß die Leute trotzdem zu viel kaufen und wegschmeißen kannst Du nicht wegdiskutieren.
Das stimmt zwar, macht aber mengenmäßig sicherlich nicht den Löwenanteil aus.
Zitat:Meine Großeltern bewußt und meine Eltern als kleine Kinder haben Hunger noch erlebt. Die kaufen weniger und verwerten bis zum Exzeß
Sofern sie auf dem Land lebten, kauften sie automatisch weniger, weil sie vieles im Garten selbst zogen und jahreszeitliches Gemüse aßen. Da gabs halt nicht zu jeder Zeit Erdbeeren, Broccoli kannte man nicht und allen möglichen Blödsinn aus Italien, Spanien und Marroco. Wenn man sich mal was gönnen wollte, dann kaufte man "Südfrüchte", also Apfelsinen, Mandarinen, getrocknete Feigen oder Datteln, also Sachen, die hier nicht wuchsen.
Heute weiß doch niemand mehr, wann Saison für welches Gemüse ist und sehr gesunde Gemüse spielen gar keine Rolle. Wer macht denn im Moment selbst Grünkohl? Oder isst Feldsalat? Oder die ganzen Kohlsorten? Ich mein jetzt frisch, nicht von Herrn Iglo. Oder Rosenkohl? Und was man früher nicht essen konnte, wurde gelagert, eingekocht oder kam in Essig. So enstanden so im Prinzip perverse Sachen wie Essigpflaumen.
Und vom Schwein wurden auch noch die Füßchen und Öhrchen verwendet. In Portugal macht man das heute immer noch, z.B im Alentejo. Bei uns kommt das eher weg oder ins Hundefutter. Und jetzt mal ehrlich: will das bei uns wirklich jemand essen oder muss man das essen?
Zitat:Ich schmeiße schon mal einen trockenen Kanten Brot oder eine noch nicht leere Packung Frischkäse weg.
Diese Entwicklung meine ich.
Ja gut, das kann passieren, ist jetzt aber nicht die Masse. Du kannst natürlich hingehen und aus dem trockenen Brot Brotsuppe kochen. Und aus trockenen Brötchen entweder Paniermehl oder armer Ritter machen. Nur: wer hat da schon immer Zeit zu? Der andere Teil der Wahrheit ist ja auch, dass früher die Frau zu Hause blieb und den Haushalt schmiss. Raus kam sie nicht großartig, so dass sie alles auch mehr im Blick hatte als voll berufstätige Singles oder Ehepaare. Ich glaub, die Zeit will auch keiner mehr zurück. |
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29.12.2018 13:51 Uhr |
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Also 80 Cent für ein Brötchen halte ich für Wucher und auch Stuss. Aber ja, es stimmt, wenn man bei einem Bäcker, der vernünftig backt, vernünftige Backwaren kauft, dann genießt man die wesentlich mehr als wenn man diese Roggenbrot-Gummimischung aus Großbäckereien oder sogenannten Handwerksbäckereien, die die selbe Backmischung nehmen, irgendwann wegwirft, weil die Brotscheiben bis ins undentliche dehnbar werden. Nennt sich gerne mal Berliner Brot, Eifeler, Roggen pur, Reines Roggen oder so ähnlich.
Ich für meinen Teil kaufe Brot so hofft es geht, bei einer guten Mühlenbäckerei aus Bergisch Gladbach, die in Köln auf verschiedenen Märkten steht. Das ist ganz was Anderes als diese Gummibrote von den Möchtegernbäckern und in aller Regel wird dir davon auch nichts trocken. Und wenn ich mal zuviel gekauft habe, friere ich das ein. Schmeckt auch nach dem Auftauen noch vorzüglich und ist immer noch kein Gummi. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 29.12.2018 13:52 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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29.12.2018 14:38 Uhr |
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Zitat:Es gibts daten das grad die lebensmittel ketten am wenigsten lebensmittel wegschmeißen, eben verkaufen die die Restbestände oder spenden die an die tafel.
aber das ist andererseits ja auch wieder das Schizophrne- für die Tafeln ist das dann auf einmal noch gut genug
wenn viel mehr Obst und Gemüse, auch schrulliges, auf den Markt käme, hätte man gestaffelte Preise und viel mehr Leute könnten sich auch ohne Tafeln was leisten
mal ein Beispiel, damit klar wird, was ich meine: nehmen wir mal an, du willst Apfelrotkohl selbst kochen und du hast keinen Garten. Dann ist ja gar nicht der Rotkohl das Teure, der ist gerade günstig, sondern die Äpfel. Und warum? Weil es nur diese Normäpfel gibt, die so und so groß sind, wenn sie aus dem Ausland kommen noch begast sind,damit sie 1 Jahr lang keine Miene verziehen, keine Schäden aufweisen und so weiter.
Du willst aber gar keine Speiseäpfel, sondern nur welche für Rotkohl. Dafür tuns auch schrullige, kleinere Äpfel. Wenn du die für die Hälfte des Preises dieser Strahlemannäpfel bekommen würdest, wärst Du doch zufrieden. Gibts aber erst gar nicht. Und deswegen wird dein Apfelrotkohl dann bei niedrigem Einkommen im Verhältnis relativ teuer (natürlich immer noch billiger als Fertiggericht).
Oder für Apfelkompott könntest du auch wunderbar Fallobst nehmen. Das gibts aber auch höchstens noch beim Obsthof, aber eher noch bekommen das die Schweine oder die Biogasanlage. Dabei könnte man vieles davon nehmen, den Wurm, der ja noch lange nicht in vielen Fallobstäpfeln drin ist oder faule Stellen lassen sich ja raus schneiden.
Aber wenn unser Strahlemannobst zum Verkauf nicht mehr taugt, weil es wegen falscher Lagerung langsam anfängt zu gären, dann überlässt der gute Rewemensch in seiner Uneigennützigkeit es großzügig-großkotzig den Tafeln und "wirbt" noch mit derlei Menschenverachtung. |
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29.12.2018 16:20 Uhr |
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Vor dem Hintergrund, daß der Staat für Monokulturen zu Belieferung der sogenannten Biogasanlagen sorgt, ist das Wegwerfen von Lebensmitteln völlig problemlos.
Die Speisereste wandern dann entweder ebenfalls in die Gasproduktion oder werden energetisch verwertet.
Diese Debatte ist genauso albern wie das Werben für den Grünen Punkt, der ebenfalls nur ein Umweg zur thermischen Verwertung ist.
Wir haben ganz andere, tatsächliche Probleme, wie die Folgen der industriellen Landwirtschaft, die zur Zerstörung von Kulturräumen und zu Massenerkrankungen führen.
Das scheint aber niemanden weiter zu kümmern. Das Thema ist wohl auch zu komplex, vergleicht man es mit dem Inhalt des heimischen Mülleimers.
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29.12.2018 17:44 Uhr |
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Zitat:Zitat:Es gibts daten das grad die lebensmittel ketten am wenigsten lebensmittel wegschmeißen, eben verkaufen die die Restbestände oder spenden die an die tafel.
aber das ist andererseits ja auch wieder das Schizophrne- für die Tafeln ist das dann auf einmal noch gut genug
wenn viel mehr Obst und Gemüse, auch schrulliges, auf den Markt käme, hätte man gestaffelte Preise und viel mehr Leute könnten sich auch ohne Tafeln was leisten
mal ein Beispiel, damit klar wird, was ich meine: nehmen wir mal an, du willst Apfelrotkohl selbst kochen und du hast keinen Garten. Dann ist ja gar nicht der Rotkohl das Teure, der ist gerade günstig, sondern die Äpfel. Und warum? Weil es nur diese Normäpfel gibt, die so und so groß sind, wenn sie aus dem Ausland kommen noch begast sind,damit sie 1 Jahr lang keine Miene verziehen, keine Schäden aufweisen und so weiter.
Du willst aber gar keine Speiseäpfel, sondern nur welche für Rotkohl. Dafür tuns auch schrullige, kleinere Äpfel. Wenn du die für die Hälfte des Preises dieser Strahlemannäpfel bekommen würdest, wärst Du doch zufrieden. Gibts aber erst gar nicht. Und deswegen wird dein Apfelrotkohl dann bei niedrigem Einkommen im Verhältnis relativ teuer (natürlich immer noch billiger als Fertiggericht).
Oder für Apfelkompott könntest du auch wunderbar Fallobst nehmen. Das gibts aber auch höchstens noch beim Obsthof, aber eher noch bekommen das die Schweine oder die Biogasanlage. Dabei könnte man vieles davon nehmen, den Wurm, der ja noch lange nicht in vielen Fallobstäpfeln drin ist oder faule Stellen lassen sich ja raus schneiden.
Aber wenn unser Strahlemannobst zum Verkauf nicht mehr taugt, weil es wegen falscher Lagerung langsam anfängt zu gären, dann überlässt der gute Rewemensch in seiner Uneigennützigkeit es großzügig-großkotzig den Tafeln und "wirbt" noch mit derlei Menschenverachtung.
Keine ahnung von was sie da reden?
Es wird ja schon drauf geachtet das obst und Gemüse tage bevor die weggeschmissen werden, einen geeigneten empfänger bekommen.
Den der preis wird dadurch nicht günstiger, der bauer und der vertrieb wollen auch gewinn machen um ihre kosten zu decken.
In der tafel kann man schon ein gemüse einkauf von 25 euro für 1 euro kriegen, was man in der kette nicht bekommt und auch nicht bekommem kann.
Dazu ist es gut wenn ausländische Produkte da sind,den durch die dürre kostete eine gurke 1,49 das kann sich kein armer leisten, da wars auch gut das wir obst und Gemüse von italien,spanien bekommen, die kaum davon betroffen waren. |
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30.12.2018 16:29 Uhr |
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Eine Scheindebatte, foreverdol hat das Wesentliche dazu geschrieben. Wir haben eine unglaubliche Überproduktion von Nahrungsmitteln in der EU inklusive Preisdumping mit dem man selbst Entwicklungsländer überschwemmen kann. |
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GRUENE |
IDL |
SII, KSP |
FPi |
CKP, KDP |
UNION |
NIP |
PsA |
LPP |
Volk, Sonstige |
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