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Fragenübersicht Wie gehst Du mit Bekannten um, welche immer nur dann sich melden, wenn sie niemanden haben?
1 - 13 / 13 Meinungen
21.11.2018 09:20 Uhr
Ich denke, solche Leute kann man einfach nur fallen lassen. Ich hatte einmal so einen Arbeitskollegen, der war mal von der Firma weg, und dann war auch der Kontakt weg. So berichtete mir ein Kollege. Er war mit uns dick Freund, wie er wieder da war und kaum war er weg, ging das Spiel los, wie es der Freund/Kollege schon einmal erlebt hatte.

Bei ihm ist er auf jeden Fall unten durch. Mir ist er egal, gehe auch von keinem weiteren Revival dieser Situation aus.
21.11.2018 09:26 Uhr
Wenn echte Freundschaft vorliegt, akzeptiere ich, wenn der Freund Phasen hat, in denen er sich nicht meldet. Mein bester Freund hat nur wenig Zeit, beruflich bedingt. Er wohnt auch nicht um die Ecke, so dass wir uns auch selten persönlich treffen können. Es ist o.k., wir sind weiterhin auf derselben Wellenlänge. Und wenn wir uns dann mal sprechen, freuen wir uns umso mehr.
Das von Dir geschilderte klingt eher nicht wie echte Freundschaft.
21.11.2018 09:27 Uhr
In einem solchen Fall würde ich den Kontakt nicht warm halten.
21.11.2018 09:30 Uhr
@Mr.Bart

Es ist wohl ein Unterschied, ob ein guter Freund, eine gute Freundin an der Karriere und der Familie bastelt und deswegen keine Zeit hat, aber erkennbar bei einem Treffen doch die Nähe sucht, vllt beim Abschied Dich mal umarmt um das zu manifestieren. Da und dort auch ein SMS mal schreibt oder auf ein eines antwortet.

Oder ob jemand das Weite sucht und immer nur dann den Kontakt sucht, wenn es sich ergibt, weil es doch langweilig ist ohne Plauderkontakte in der Arbeit.

Was wohl für den Hintergrundkandidaten zutrifft.
21.11.2018 09:32 Uhr
Zitat:
@Mr.Bart

Es ist wohl ein Unterschied, ob ein guter Freund, eine gute Freundin an der Karriere und der Familie bastelt und deswegen keine Zeit hat, aber erkennbar bei einem Treffen doch die Nähe sucht, vllt beim Abschied Dich mal umarmt um das zu manifestieren. Da und dort auch ein SMS mal schreibt oder auf ein eines antwortet.

Oder ob jemand das Weite sucht und immer nur dann den Kontakt sucht, wenn es sich ergibt, weil es doch langweilig ist ohne Plauderkontakte in der Arbeit.

Was wohl für den Hintergrundkandidaten zutrifft.



> Sicher. Allerdings würde ich das entspannter sehen. Der Typ ist halt kein Freund, aber wenn er kein Langweiler ist oder extrem nervig, kann man ja mit ihm auf Arbeit plaudern.
21.11.2018 09:34 Uhr
Zitat:
Oder ob jemand das Weite sucht und immer nur dann den Kontakt sucht, wenn es sich ergibt, weil es doch langweilig ist ohne Plauderkontakte in der Arbeit.
Vielleicht wird hier einseitig "Kollege" und "Freund" vermengt.
21.11.2018 09:37 Uhr
@Mr.Bart

Was auch hinzukommt, wohl für den verbliebenen Freund ist, dass der Typ das zweimal gemacht hat.

Beim ersten Mal war er mit ihm auf einen Kaffee, dann ging er weg, weil er eine andere Arbeit fand und war nicht mehr erreichbar.

Beim zweiten Mal kam er wieder, tat so als wären sie dicke Freunde und sie gingen wieder auf einen Kaffee und waren unterwegs und er ging wieder. Dann war wieder große Funkstille.

Das finde ich einfach menschlich nicht in Ordnung.

Ich habe auch jemanden ins Gesicht gesagt, dass ich privat und dienstlich nicht mische. Das war die höfliche Variante, da ich an einem Kaffee eben mit ihm nicht interessiert war.

Aber der Typ ist in meinen Augen falsch.
21.11.2018 09:39 Uhr
@BArg

Es ist halt das Gefühl einer freundschaftlichen Zuneigung von seiner Seite erzeugt worden.

Das habe ich nicht so transportiert. Das nahmen die Anderen, welche noch den Kontakt auch nach Ende der Tätigkeit haben, auch so wahr.

Ich denke eher, die Rübe hat einfach mitgespielt, sich an diesem Kreis angehängt, der auch privat besteht, und es lustig gehabt und einfach je nach Bedarf aus- und eingeklinkt um die persönlichen Bedürfnisse zu decken.

Das nimmt ihm wohl der eine Freund sehr übel, weil er das menschlich für unter aller Sau befindet.

So ist der Sachverhalt neutralisiert am Besten wiedergegeben.
21.11.2018 09:39 Uhr
Zitat:
Beim ersten Mal war er mit ihm auf einen Kaffee [...]sie gingen wieder auf einen Kaffee


Die wenigsten Menschen mit denen ich Kaffee trinken gehe, würde ich als Freunde bezeichnen. Vielleicht liegt hier der Schlüssel.
21.11.2018 10:22 Uhr
Das muß man viel differenzierter sehen und zu klären ist:

Kollege - Freund - Bekannter ?!

Hilfesuchender (ganz allgemein privat oder beruflich zu sehen)?

Charakter der Person und Situation, die zur Kontaktsuche führt!

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 21.11.2018 10:23 Uhr. Frühere Versionen ansehen
21.11.2018 10:30 Uhr
Es ist auch durchaus möglich, daß diese Person nicht lästig werden möchte und sich deshalb nur und erst in höchster Not meldet
Zuhören ist wichtig und nicht zu rasch verurteilen.
21.11.2018 10:30 Uhr
@Harzhexe

Ich glaube aufgrund der Vorspiegelung falscher Tatsachen sah das wohl jeder anders.

Offiziell sah da jeder schon was freundschaftliches.

Inoffiziell nur 3 von 4.

Da lernt man eigentlich auch, dass man in einen Menschen nicht schauen kann.

Und immer gut mit einer gewissen Distanz fährt und auch einer gewissen Vorsicht.

Besonders bei den vermeintlich besonders herzlichen Freunden. Die man sich aber mit Verstand und einem misstrauischen Blick durchaus auch rascher ausfiltern kann, als wenn man naiv in die Falle läuft.

Ansicht ist der Blick hier durch solche Erlebnisse doch dann geschärft und Fehler passieren nur einmal, wenn man den Kopf benutzt.
21.11.2018 10:37 Uhr
Darin gebe ich Dir allerdings auch Recht @LvP

Man kann wirklich in niemanden hineinschauen und negative Erfahrungen machen im Nachhinein immer klüger.
Das muß ich auch aus eigener Erfahrung feststellen, aber berufsbedingt will und muß ich sehen, unvoreingenommen zu bleiben, weitestgehend...
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