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Fragenübersicht Würdest tätowierte Menschen automatisch dem Lumpenproletariat zurechnen?
1 - 18 / 18 Meinungen
16.11.2018 17:31 Uhr
Viele ja, nicht alle.
16.11.2018 17:33 Uhr
Man kann oftmals schon erkennen, dass es sich nicht um das Lumpenproletariat sondern viel mehr um Lumpenpack handelt. Schon alleine an der Sprache, erkennt man, dass das ein Unterschichtendialekt ist. Wenn die Person auch noch geziert durch eine Körpereimalerei ist, dann weißt Du alles.
16.11.2018 17:35 Uhr
Bis vor etwa 25, 30 Jahren waren Tätowierungen in Mitteleuropa in der Regel bestimmten Schichten zuzuordnen: Seeleute, Fremdenlegionäre und Kriminelle. Vor allem letzteren. Das prägt noch heute meine Ansicht über Tätowierungen und deren Träger.

Heute ist diese Schichtzuordnung nicht mehr möglich, die Tätowierungen sind eine Mode, die so ziemlich alle gesellschaftlichen Schichten erreicht hat.
16.11.2018 17:36 Uhr
Vor allem viele Linke sind tätowiert. Die gehen in den Bioladen um angeblich gesund zu leben und lassen sich dann Chemikalien unter die Haut spritzen. Linke halt...
16.11.2018 17:36 Uhr
@Elblotse

Ich lernte mal jemanden kennen, der ansich recht moderat wirkte. Und der hat sich das dann entfernen lassen um dieser Meinung zu entkommen. War ein teurer Spaß, wie er zu berichten wusste.

Kommt noch eine Behandlung für die Haut hinzu.
16.11.2018 17:39 Uhr
Zitat:
@Elblotse

Ich lernte mal jemanden kennen, der ansich recht moderat wirkte. Und der hat sich das dann entfernen lassen um dieser Meinung zu entkommen. War ein teurer Spaß, wie er zu berichten wusste.

Kommt noch eine Behandlung für die Haut hinzu.


Es gibt ja Tätowierungen, die selbst bei Tätowierten als anrüchig gelten, wie etwa das vor ca. 15 Jahren bei jungen Frauen populäre Arschgeweih.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 16.11.2018 17:41 Uhr. Frühere Versionen ansehen
16.11.2018 17:47 Uhr
@Elblotse

In diesem Fall war es wohl mehr. Ich habe eine Phase, will das haben und komme dann darauf, dass doch nicht meinen Vorstellungen entspricht.

16.11.2018 19:03 Uhr
Ich habe ein Tattoo aber ich rechne mich nicht dem Lumpenproletariat zu.
16.11.2018 19:11 Uhr
Es gibt tatsächlich noch den Begriff "Lumpenproletariat"... oder inzwischen wieder... oder sollte man ihn nicht besser streichen im respektvollen Umgang miteinander?

Wer sein Tattoo mit Stolz trägt, ist doch nicht unbedingt ein in Lumpen gehüllter Arbeitender?
16.11.2018 20:12 Uhr
Zitat:
Ein Freund meinte


DA isser ja auch wieder, der "Freund" - ist das noch Fantasie, oder schon schizophren?

16.11.2018 20:13 Uhr
Zitat:
Man kann oftmals schon erkennen, dass es sich nicht um das Lumpenproletariat sondern viel mehr um Lumpenpack handelt. Schon alleine an der Sprache, erkennt man, dass das ein Unterschichtendialekt ist. Wenn die Person auch noch geziert durch eine Körpereimalerei ist, dann weißt Du alles.


Welches Tattoo hast du dir denn für deine Sprache gegönnt?
16.11.2018 20:14 Uhr
Zitat:
Zitat:
@Elblotse

Ich lernte mal jemanden kennen, der ansich recht moderat wirkte. Und der hat sich das dann entfernen lassen um dieser Meinung zu entkommen. War ein teurer Spaß, wie er zu berichten wusste.

Kommt noch eine Behandlung für die Haut hinzu.


Es gibt ja Tätowierungen, die selbst bei Tätowierten als anrüchig gelten, wie etwa das vor ca. 15 Jahren bei jungen Frauen populäre Arschgeweih.


Unser Prinzesschen hat so eins.
16.11.2018 20:14 Uhr
Zitat:
Vor allem viele Linke sind tätowiert. Die gehen in den Bioladen um angeblich gesund zu leben und lassen sich dann Chemikalien unter die Haut spritzen. Linke halt...


Die mit den Hakenkreuzen auf dem Hals?
16.11.2018 21:37 Uhr
Nein. Man kann sich in Menschen sehr schnell verschätzen, wenn man nur auf das Äußere schaut.
16.11.2018 21:51 Uhr
Solche Freunde würde ich dann eher in die Abteilung "mässig bekannt" herabstufen.
Oberflächliche Menschen hab ich ungern als Freunde
17.11.2018 09:58 Uhr
Tätowierungen kommen in den "besten Kreisen" vor. Eine Pauschalverurteilung von tätowierten Menschen entspringt demselben kranken Geist, der auch Homosexuelle, Nicht-Deutsche oder Behinderte pauschal verunglimpft. Früher nannte man Charaktere, die so agierten: Kleine feige von Selbstzweifeln und Minderwertigkeitskomplexen gebeutelte Arschlöcher. Meine Mutter pflegte so einen Typus von Mensch als "einfach nur dumm und blöde" zu bezeichnen. Und meine Mutter hatte als Krankenschwester eine sehr gute Menschenkenntnis.

Ich selbst habe bei manchen Accounts, die hier so agieren eher den Eindruck sie wollen durch provokante Äußerungen die Aufmerksamkeit erlangen, die ihnen im RL aufgrund ihrer häufig entgegengebrachten Ablehnung nicht zuteil wird.

Insofern lese ich darüber hinweg und verteile - sofern angebracht - auch mal eine verbale Ohrfeige. Die hätten diese Leute aber wohl eher in der Erziehung mal verdient...
17.11.2018 10:23 Uhr
Oh einer dieser Pauschalverurteiler hat die Meinung abgelehnt. Dann hat er ja auch nichts dagegen, wenn man ihm aufgrund dieser Pauschalisierungstendenz einen ausgesprochen eingeschränkten Horizont, gepaart mit der Empathie eines Tuffsteins aus der Hinter-Eifel attestiert?
18.11.2018 20:30 Uhr
Nein, wie käme ich dazu. Mal davon abgesehen, dass ich so ein antiquiertes Vokabular wie "Lumpenproletariat" nicht nutze.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
  CKP, KDP   UNION   NIP   PsA
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