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Fragenübersicht Über den im Hintergrund geschilderten Fall hinausgehend: Werden "ungewöhnliche Ereignisse" heute mehr aufgebauscht als in den 1980er Jahren?
1 - 7 / 7 Meinungen
24.08.2018 14:09 Uhr
Zitat:
Ja, die Jagd nach Superlativen macht heute zum Skandal, was vor Jahren wesentlich schlimmer war.




Was ist denn noch schlimmer, als ein Skandal?
24.08.2018 14:10 Uhr
Heutzutage geht es noch weniger um die Nachricht, als um die anzuklickende Schlagzeile - mit Nachrichten wird Quote gemacht, und der Sponsor will gesehen werden.
24.08.2018 14:15 Uhr
Zitat:
Was ist denn noch schlimmer, als ein Skandal?


Oh Meister des bewussten Missverstens:
ich erkläre es dir, wie einem Siebenjährigen:
- Damals schlimm und also Skandal.
- Heute nicht so schlimm, wird aber Skandal genannt, obwohl es eigentlich keiner ist.

Das war aber nur eine Antwortoption.
24.08.2018 14:26 Uhr
Zitat:
Zitat:
Was ist denn noch schlimmer, als ein Skandal?


Oh Meister des bewussten Missverstens:
ich erkläre es dir, wie einem Siebenjährigen:
- Damals schlimm und also Skandal.
- Heute nicht so schlimm, wird aber Skandal genannt, obwohl es eigentlich keiner ist.

Das war aber nur eine Antwortoption.


Du hast aber doch geschrieben, dass heute ein Skandal genannt würde, was früher schlimmer (als ein Skandal) war.

Dabei meintest Du doch bestimmt eher, dass heute aus einer Mücke ein Elefant gemacht wird, um aufzufallen, oder?!?
24.08.2018 16:02 Uhr
Ich meine a), dass man heute sensibler reagiert (was nicht schlecht sein muss) und b), dass durch die sozialen Netzwerke und Medienvielfalt einfach mehr schneller Verbreitung findet. Natürlich erzeugt das auch Konkurrenzdruck. Allerdings gab es das auch schon früher, es wurde nur nicht so rasch in der Breite publik. Sprich, Skandalgeschichten, krasse Ereignisse und Taten wurden auch früher schon gerne aufgegriffen und breitgetreten.
24.08.2018 16:07 Uhr
Selbstverständlich. Ist jetzt auch keine wirklich neue Erkenntnis, dass Medien deutlich sensationsgeiler berichten und von einer Kampagne zur nächsten hetzen. Hat unter anderem der ehemalige Bundestagspräsident neulich noch in Bezug auf Politikeräußerungen kritisiert.
24.08.2018 16:15 Uhr
Zitat:
Selbstverständlich. Ist jetzt auch keine wirklich neue Erkenntnis, dass Medien deutlich sensationsgeiler berichten und von einer Kampagne zur nächsten hetzen. Hat unter anderem der ehemalige Bundestagspräsident neulich noch in Bezug auf Politikeräußerungen kritisiert.


Ich meinte allerdings weniger das mediale Aufbauschen sondern die Wahrnehmung beim Einzelnen.
Empören uns heute geringere "Tatbestände" als vor 30 Jahren? Sind wir, wie Mr.Bart meint, sensibler geworden?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.08.2018 16:15 Uhr. Frühere Versionen ansehen
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