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Fragenübersicht Berlin: SPD-Fraktionschef Saleh fordert Stopp der Mieterhöhungen - wird das reichen, um den Kapitalismus einzudämmen?
1 - 8 / 8 Meinungen
19.08.2018 13:18 Uhr
"Wohnungspolitische Revolution, Renditen deckeln ... " die Worte hör ich wohl.
Kein Wort zu Airbnb? Da will er wohl einen Schutzwall aus Geldbündeln drum bauen?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.08.2018 13:18 Uhr. Frühere Versionen ansehen
19.08.2018 13:30 Uhr
Die Fragestellung zeigt schon einen ganz verqueren Ansatz. Dadurch, dass man "den Kapitalismus eindämmt" entsteht keine neue Wohnung. Staatliche Preisbindung und Mietbremse löst also nicht das Problem, sondern verschärft es vielmehr, weil eben ohne Rendite erst recht keine Wohnungen gebaut werden.
19.08.2018 14:39 Uhr
Die "Entschlossenheit seiner Partei" besteht darin, ihre eigenen Leute bei kommunalen Wohnungsbaugesellschaften zu platzieren und diese Wohnungsbaugesellschaften dann vermeintliche "energetische Sanierungen" durchführen zu lasen, damit die Mietpreisbremse bloß nicht greift. Und dann werden die Mieter ausgetauscht.

Wo das so ist? Zum Beispiel in Köln.

Wenn ausgerechnet die Brandstifter nach der Feuerwehr rufen, vermag ich keine "Entschlossenheit" seiner durch und durch verlogenen Partei zu erkennen.

Der einzige Weg zu vernünftigen Mietpreisen sind Wohungsgenossenschaften.

Alles Andere unterliegt nur den Gewinnmaximierungsinteressen privater Vermieter. Und die wird die Hartz IV-Partei SPD im Leben nicht bremsen wollen.
19.08.2018 15:36 Uhr
Zitat:
Die Fragestellung zeigt schon einen ganz verqueren Ansatz. Dadurch, dass man "den Kapitalismus eindämmt" entsteht keine neue Wohnung. Staatliche Preisbindung und Mietbremse löst also nicht das Problem, sondern verschärft es vielmehr, weil eben ohne Rendite erst recht keine Wohnungen gebaut werden.


Wäre dann nicht Leibeigenschaften wie Anno dazumal die zielführendere Variante?

19.08.2018 15:43 Uhr
Zitat:
Wäre dann nicht Leibeigenschaften wie Anno dazumal die zielführendere Variante?


Leibeigenschaft ist vorkapitalistisch. Die Sehnsucht nach dem vorsorgenden Staat ist da viel näher an Leibeigenschaft als der Kapitalismus.
19.08.2018 20:36 Uhr
Zitat:
Zitat:
Wäre dann nicht Leibeigenschaften wie Anno dazumal die zielführendere Variante?


Leibeigenschaft ist vorkapitalistisch. Die Sehnsucht nach dem vorsorgenden Staat ist da viel näher an Leibeigenschaft als der Kapitalismus.


20.08.2018 08:35 Uhr
Zitat:
Zitat:
Zitat:
Wäre dann nicht Leibeigenschaften wie Anno dazumal die zielführendere Variante?


Leibeigenschaft ist vorkapitalistisch. Die Sehnsucht nach dem vorsorgenden Staat ist da viel näher an Leibeigenschaft als der Kapitalismus.




> Was gibt es da zu lachen, Poz. Leibeigenschaft ist zudem unproduktiv. Nicht umsonst war das *das* Argument der Sklavereigegner im 19. Jhd., das auch von etlichen wirtschaftlich Aktiven gehört wurde.
20.08.2018 11:18 Uhr
Zitat:
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Zitat:
Wäre dann nicht Leibeigenschaften wie Anno dazumal die zielführendere Variante?


Leibeigenschaft ist vorkapitalistisch. Die Sehnsucht nach dem vorsorgenden Staat ist da viel näher an Leibeigenschaft als der Kapitalismus.




> Was gibt es da zu lachen, Poz. Leibeigenschaft ist zudem unproduktiv. Nicht umsonst war das *das* Argument der Sklavereigegner im 19. Jhd., das auch von etlichen wirtschaftlich Aktiven gehört wurde.


Ihr glaubt tatsächlich, dass es den Kapitalismus nicht gab, bevor Marx ihn beschrieben hatte?

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