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Ist Penisneid eine der Hauptursachen für Xenophobie und Rassismus? |
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18.07.2018 08:32 Uhr |
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Solche Aussagen haben nichts mit Meinungsfreiheit, sondern ausschließlich mit vollkommener Verblödung zu tun. |
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18.07.2018 08:34 Uhr |
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Danke, dass die Umfrage trotz meines übersehenen Tippfehlers im Hintergund durchkam. |
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18.07.2018 08:37 Uhr |
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Ich ahnte so etwas ja schon lange.
Immer wenn sie sagen: "Ausländer nehmen uns die Arbeitsplätze weg." (was ja an sich schon peinlich ist, wenn jemand mit wenig Sparachkenntnissen und Kontakten einem den Job wegnehmen kann *gg*), meinen sie vermutlich: "Die nehmen uns die Frauen bzw. Männer weg." |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 18.07.2018 14:06 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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18.07.2018 09:23 Uhr |
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Wieso holen Schwule denn Muslime ins Land? In welcher Funktion sind diese Schwulen denn?
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18.07.2018 09:53 Uhr |
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Verallgemeinerte Vorurteile über Menschen aus anderen ethnischen Gruppen sind demnach kein Rassismus? Gut zu wissen! |
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18.07.2018 09:56 Uhr |
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In Einzelfällen kann soetwas wie "Penisneid" sicherlich den Rassismus befördern. Und wenn dieser Einzelne dann einflussreich genug ist, seinen Rassismus propagandistisch zu verbreiten und "rational" zu begründen - also so "rational", wie Propaganda gewöhnlich ist -, dann ... |
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18.07.2018 10:37 Uhr |
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@Zantafio
Vllt solltest du dir mal gängige Begriffsdefinitionen zu Gemüte führen. Rassismus bezieht sich zwar auf wenige vermeintlich besonders auffällige Merkmale, die aber dazu genutzt werden, um das betroffene Gegenüber abzuwerten und auf dieser Basis Diskriminierung zu rechtfertigen sowie die eigene Gruppe aufzuwerten, was immer eine Machtkomponente impliziert. So etwas wie einen positiven Rassismus gibt es nicht. |
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18.07.2018 14:03 Uhr |
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Definitiv. Der Afrikaner hat ja bekanntlich (und durchaus auch statistisch erwiesen) den Längsten. Für diese Theorie spricht natürlich auch, dass Schwule oft Probleme mit den Russen haben. Das liegt natürlich nicht an Putin oder an Homophobie, sondern an den unterdurchschnittlichen Penislängen dort. |
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19.07.2018 09:04 Uhr |
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@Zantafio
Das ist nicht meine Definition. Rassismus ist ziemlich klar definiert und deine Definition ist schon aus mehreren Gründen grob falsch.
Zitat:Für mich ist es Rassismus, Angehörige einer Rasse (besser Ethnie) ausschließlich aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu dieser Ethnie anders zu behandeln als Angehörige anderer Ethnien.
Was für dich Rassismus ist, ist im Grunde wenig relevant, um ganz ehrlich zu sein, denn das ist fern jeden wissenschaftlichen Diskurses. Ethnien mit vermeintlichen Rassen gleichzusetzen oder den Begriff der Ethnie in diese Diskussion einzuführen, ist schon der schlimmste Fehler, den man machen kann (auch wenn es bei Leuten, die keine Ahnung haben, häufig so gemacht wird). Eine Ethnie hat überhaupt nichts mit dem Rassebegriff zu tun. Eine Ethnie basiert auf einem aus einer Gruppe selbst heraus definierten "Wir-Gefühl", dass ganz viele, auch individuell unterschiedlich bewertete Bausteine der Selbstidentifikation (Sprache, Kultur, bestimmte Riten etc.) enthalten kann. Vermeintliche (Groß-)Rassen sind grobe Einteilungen, die als bloße Fremdzuschreibung anhand sehr weniger äußerer Merkmale vorgenommen werden.
Man kann nicht einerseits Linke immer anklagen, ungenau mit der Begrifflichkeit umzugehen, andererseits aber auch den Begriff auslegen, wie man lustig ist. Man kann es selbstverständlich, aber das ist dann eben auch wenig seriös.
Zitat:Hier bei dol2day galt es schonmal als Rassismus, die Existenz von Rassen anzunehmen.
Es gehört definitiv zum Rassismus dazu.
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.07.2018 09:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.07.2018 09:50 Uhr |
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Zitat:Was für dich Rassismus ist, ist im Grunde wenig relevant, um ganz ehrlich zu sein
Dem kann ich voll und ganz zustimmen.
Für mich ist ausschließlich meine Rassismusdefinition relevant.
Die von Dir verwendete Defnition halte ich für eine rein politische, die nur wissenschaftlich daherkommt, damit das nicht sofort auffällt.
"Rasse" ist ein ethnisches Taxon und ich habe "Ethnie" in diese Diskussion eingeführt, weil es genau darum geht:
Kaum jemand "hasst" eine ganze Gruppe, weil deren erwachsene männliche Individuen im Durchschnitt - ich muss beim Thema bleiben - größere Penise aufweisen. Es geht immer um die Abgrenzung von "den Anderen", deswegen wird oft auch von "Fremdenfeindlichkeit" gesprochen.
Diese Abgrenzung, diese Unterscheidung zwischen In-Group und Out-Group ist völlig normal und natürlich und notwendig und passt schon deswegen den Gutmenschen, Globalisierungs- und One-World-Propagandisten nicht in den Kram.
Rassismus hingegen lehne ich ab, weil es nicht angeht, dass beispielsweise ein Deutscher in Deutschland eine Wohnung nicht bekommt, weil er einer anderen ethnischen Gruppe als der deutsche Vermieter angehört. Ob der Vermieter ihn nicht haben will, weil er "Sachse" ist oder "Neger" oder "Jude" oder "Zigeuner" ist dabei völlig egal.
Rassismus ist scheisse!
Übrigens ist es mir auch weitgehend egal, ob irgendeine bedauernswerte Person eine ethnische Gruppe "hasst". Solange diese Person ihren Hass für sich behält und Angehörige dieser Gruppe nicht schlechter behandelt als Angehörige anderer Gruppen, WEIL sie - in seinen Augen - dieser von ihm gehassten Gruppe angehören, ist das allein das Problem dieser Person ... und ggf. das ihres Therapeuten.
Exkurs: Falls jemand - beispielsweise - Briefmarkensammler "hasst", ist das auch sein ganz persönliches Problem, solange er Briefmarkensammler deswegen nicht schlechter behandelt als "normale Menschen". Rassismus ist das aber nicht. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.07.2018 10:03 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.07.2018 10:37 Uhr |
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@Zantafio
Die von mir wiedergegebene ist die gängige wissenschaftiche Definition, die Details variieren kann. Beispielsweise in der Frage, wer von Rassismus betroffen sein kann, aber das müssen wir nicht vertiefen.
""Rasse" ist ein ethnisches Taxon"
Das ist quatsch! Du scheinst nicht zu verstehen, was eine Ethnie ist oder was ethnisch bedeutet. Der Rassebegriff ist längst im Mülleimer der Geschichte, zumindest im wissenschaftlichen Diskurs. Der Rassebegriff ist grob und fremdzuschreibend, der Ethnienbegriff sehr feingliedrig, offen und selbstzuschreibend.
Zitat:Rassismus hingegen lehne ich ab, weil es nicht angeht, dass beispielsweise ein Deutscher in Deutschland eine Wohnung nicht bekommt, weil er einer anderen ethnischen Gruppe als der deutsche Vermieter angehört. Ob der Vermieter ihn nicht haben will, weil er "Sachse" ist oder "[Schwarzer]" oder "Jude" oder "[Roma]" ist dabei völlig egal.
Die Realität sieht wohl eher ganz anders aus. Nicht Deutsche haben hier ein Problem eine Wohnung zu bekommen und da kommen wir auf den Teil der Definition, der oft vergessen wird, das implizierte Machtverhältnis. Im Übrigen ist es unnötig rassistische Begrifflichkeiten zu benutzen, die ich mir mal erlaubt habe auszutauschen.
Gruppenbezogener Hass ist immer ein Problem, wenn er mit Diskriminierung verbunden ist, nennt sich auch gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit. Rassismus ist eine Form davon. |
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Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 19.07.2018 10:40 Uhr. Frühere Versionen ansehen |
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19.07.2018 11:54 Uhr |
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Zitat:Im Übrigen ist es unnötig rassistische Begrifflichkeiten zu benutzen, die ich mir mal erlaubt habe auszutauschen.
Wenn ich im Rahmen einer Diskussion über Rassismus "rassistische Begrifflichkeiten" benutze, um Rassismus zu verdeutlichen, dann passt das in den Kontext und es ist sehr unfein, mich absichtlich falsch zu zitieren.
Habe übrigens nie verstanden, warum ein Begriff, der Menschen nach einer nicht vorhandenen körperlichen Eigenschaft bezeichnet (Neger), rassistisch sein soll, während ein anderer Begriff, der exakt dasselbe tut (Schwarzer), nicht rassistisch sein soll. |
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