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Fragenübersicht Wenn ein mir politisch Nahestehender sich menschenverachtend äußert, dann ...
1 - 17 / 17 Meinungen
25.05.2018 07:56 Uhr
...frage ich ihn, ob das sein Ernst war oder ob es sich um etwas Unbedachtes in einer hitzigen Diskussion handelte.

Falls zweiteres nicht zutrifft, werde ich gegebenenfalls Distanz schaffen.
25.05.2018 08:10 Uhr
Loyalität in der Öffentlichkeit ist wichtig.

Was nicht passt, ist allenfalles hinter den Kulissen zu besprechen.

Wer das nicht versteht, der hat eher das Problem.
25.05.2018 08:11 Uhr
...höre ich interessiert zu und stimme je nach Begründung zu oder widerspreche.
25.05.2018 08:19 Uhr
Wenn sich ein mir politisch nahestehender menschenverachtend äußert, dürfte er mir politisch nicht nahestehen und wenn das vorkommen sollte, widerspreche ich wie bei jedem anderen auch.
25.05.2018 08:44 Uhr
Menschenverachtung wird überbewertet.

Jeder verachtet irgendwelche Menschen. Keiner verachtet alle Menschen.

Zwischen diesen (theoretischen) Polen gibt es jede Menge praktischer Ausprägungen.

Und ich bin diesbezüglich sehr tolerant. Möge doch ein jeder verachten, wen er will!

Bei politisch Nahestehenden würde ich vermuten, dass die Mengen an Leuten die der Nahestehende verachtet mit der meinigen recht kongruent ist.

Aber ich würde in der Regel auch ein Auge zudrücken, wenn er ein paar Leute verachtet die ich achte oder umgekehrt.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.05.2018 08:54 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.05.2018 08:47 Uhr
Wenn sich jemand aus Sicht eines Linken "menschenverachtend" äußert, hat er meistens recht.
25.05.2018 08:51 Uhr
(... vertan ... )

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.05.2018 08:53 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.05.2018 09:27 Uhr
Zitat:
Loyalität in der Öffentlichkeit ist wichtig.

Was nicht passt, ist allenfalles hinter den Kulissen zu besprechen.

Wer das nicht versteht, der hat eher das Problem.


Du hast ein Logikproblem.
Aber ich werde dich daran erinnern, wenn du das nächste Mal forderst, man solle sich von diesem oder jenem aus dem eigenen Lager distanzieren.

Und es ist keine Loyalität, wenn einer mit ähnlichem Vokabular Kritiker des Menschenverächters tituliert. Das ist lächerliches Parteisoldatentum.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 25.05.2018 14:01 Uhr. Frühere Versionen ansehen
25.05.2018 10:09 Uhr
Zitat:
Menschenverachtung wird überbewertet.

Jeder verachtet irgendwelche Menschen. Keiner verachtet alle Menschen.

Zwischen diesen (theoretischen) Polen gibt es jede Menge praktischer Ausprägungen.

Und ich bin diesbezüglich sehr tolerant. Möge doch ein jeder verachten, wen er will!

Bei politisch Nahestehenden würde ich vermuten, dass die Mengen an Leuten die der Nahestehende verachtet mit der meinigen recht kongruent ist.

Aber ich würde in der Regel auch ein Auge zudrücken, wenn er ein paar Leute verachtet die ich achte oder umgekehrt.


Sehe ich ganz genauso. Schön ausgedrückt!
27.05.2018 11:59 Uhr
Menschenverachtung ist bei mir ein No Go.

Ich stelle den Nahestehenden zur Rede und spreche "ein ernstes Wort mit ihm". Öffentlich distanziere ich mich von seiner/ihrer Aussage. Sollte sich diese Menschenverachtung als dauerhafte Eigenschaft erweisen und nicht nur als ein einmaliger Faux Pas - dann könnte es auch die völlige Distanzierung (ggf. auch Bruch einer Freundschaft) bedeuten.

27.05.2018 12:25 Uhr
Es gibt niemanden, der sich menschenverachtend äußert und mir nahe steht.
28.05.2018 07:29 Uhr
Zitat:
Wenn ein mir politisch Nahestehender sich menschenverachtend äußert, dann ...

...steht er mir wohl nicht nahe - weder politisch noch sonstwie. Natürlich sollte jeder Mensch die Chance haben, darüber nachzudenken, was er verzapft. Entsprechend dieses Gedankens werde ich handeln. Ansonsten gilt: Menschen treffen Entscheidungen; aufgrund dieser Entscheidungen ziehen andere Menschen Konsequenzen.
28.05.2018 11:28 Uhr
Der Umfragesteller möge "menschenverachtend" definieren!

Wie @Bilch das schon sehr gut formuliert hat: "Menschenverachtung" ist eine dämliche linke Totschlag-Vokabel und versucht etwas zu beschreiben, was es tatsächlich gar nicht geben dürfte, da niemand "alle Menschen" verachten dürfte. (Na gut eine Handvoll "echte 100-%-Misanthropen" mag es auf der Welt geben, aber um die geht es ja nicht).

Folglich kann mir eine Situation wie in der Umfrage auch nicht passieren.
28.05.2018 11:33 Uhr
Zitat:
Der Umfragesteller möge "menschenverachtend" definieren!


Gerne:
Es geht konkret um die Vokabel: "Parasit", die jemand dem KK AlpenkänguruI politisch Nahestehender für Menschen benutzte.
Der genannte KK meinte Kritik an dieser Ausdruckswiese mit der Replik kontern zu müssen, die Widersprechenden seien alles linke "Wuthyänen".
Dem hatte ioch meinen seienrzeitige öffentliche Distanzierung von dem KP-Account "Addy" entgegengehalten, der Christedmokraten als "Menschenmüll" bezeichnet hatte.
Alles klar nun?


28.05.2018 11:58 Uhr
Zitat:
Alles klar nun?

Nun gut. "Parasit" und "Wuthyänen" würde ich allenthalben als polemisch sehen, "Menschenmüll" ist natürlich stark grenzwertig. Wobei Dir ja schon auffällt, daß es zitierter Addy (ich habe keine Erinnerungen an ihn) auf "CDUler" bezieht, und nicht auf "Menschen" ... darauf läuft ja meine Kritik an "menschenverachtend" hinaus.
28.05.2018 12:14 Uhr
Zitat:
Parasit" und "Wuthyänen" würde ich allenthalben als polemisch sehen, "Menschenmüll" ist natürlich stark grenzwertig.


Ok, dann danke für's Gespräch. Für ein wenig klüger als das Känguru hätte ich dich durchaus gehalten, aber gut.
28.05.2018 16:15 Uhr
Ich hab neulich gelesen, dass bei manchen Leuten "linksversifft" als umgangssprachliche Redensart gelten soll, während "selbsternannte Bürgerliche" als beleidigend zu empfinden sei.

Mit solchen Leuten kannst du kein vernünftiges Gespräch führen - da fällt noch nicht mal irgendein passender Vergleich ein...

Jedenfalls kanns einem da reichlich gruseln. Denn so jemand läuft dann draußen evtl. unbegleitet herum, begegnet deinen Kindern, denen man mühsam Anstand, Sitte, Moral, usw. beibrachte, am Schulweg, usw. usf.
  GRUENE   IDL   SII, KSP   FPi
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