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Fragenübersicht Wie bewertest du es, wenn ein Hauseigentümer sein besetztes Haus von einem Schlägertrupp räumen lässt?
1 - 20 / 30 Meinungen+20Ende
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24.05.2018 09:36 Uhr
Lynchjustiz ist problematisch, aber und dies ist ist ein großes Aber: Wenn der Staat nun wirklich nicht hilft, wie soll man dann vorgehen.

Mein Eigentum, wo Unrecht zu Recht wird, hilft der Widerstand.

Und jetzt wieder mal zum Aufregen für die linke Camarilla: Ich traue mich zu wetten, dass die Besetzer, welche welche in diesem Fall vollkommen im Unrecht sind, auf jeden Fall zur Polizei gehen, wenn die Hinterschädel voll der Platzwunden sind.

Das ist dann die wahre Verkommenheit.
24.05.2018 10:05 Uhr
Wo sich der Staat aus dem Kernbereich seiner Aufgaben zurückzieht, übernimmt die Anarchie dessen Platz.
24.05.2018 10:06 Uhr
da mein Collie nicht beißt, hole ich mir den Hund von meinem Sohn, der räumt dann schnell auf.
Sollte es zu Verletzungen kommen, muß der ungeladene Besetzer seine Anwesenheit erklären. Der Hund hat nur Einbrecher vertrieben...
24.05.2018 10:08 Uhr
Zitat:
Wo sich der Staat aus dem Kernbereich seiner Aufgaben zurückzieht, übernimmt die Anarchie dessen Platz.



ich nenne das Selbsthilfe, in bestimmten Fällen soll der Bürger doch einschreiten, er ist da sogar durch Gesetze geschützt
24.05.2018 10:12 Uhr
Zitat:
Mein Eigentum, wo Unrecht zu Recht wird, hilft der Widerstand.



@Alpendings

Dir geht wahrscheinlich der springende Punkt an der ganzen Sache nicht auf: gewollter und bewußter Wohnungsleerstand bei steigenden Mieten.

Denk nochmal nach, wenn du von "Eigentum" schwadronierst.

Vielleicht kannst du auch dabei gar nicht so richtig mitreden, du in deiner Wiener Sozialbauwohnung.

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.05.2018 10:16 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.05.2018 10:14 Uhr
@Herbert

Du alter Law-and-Order-Onkel: Wie ist denn deine Auffassung dazu, dass Immobilienbesitzer ihr Haus trotz steigender Mieten und Wohnungsknappheit unbewohnt lassen?


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.05.2018 10:20 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.05.2018 10:21 Uhr
Zitat:
@Herbert

Du alter Law-and-Order-Onkel: Wie ist denn deine Auffassung dazu, dass Immobilienbesitzer ihr Haus trotz steigender Mieten und Wohnungskappheit unbewohnt lassen?




startest du auch jeden Tag dein Auto in der Garage ohne abzufahren.

Manch Bürger legt sein Geld an und pflegt es....

Also ihr müßt euch schon entscheiden, entweder alles Volkseigentum oder Privateigentum bleibt privat.

Na da bin ich ja nun gespannt...
24.05.2018 10:22 Uhr
Zitat:
@Herbert

Du alter Law-and-Order-Onkel: Wie ist denn deine Auffassung dazu, dass Immobilienbesitzer ihr Haus trotz steigender Mieten und Wohnungsknappheit unbewohnt lassen?




wer ist für steigende Mieten und Wohnungsknappheit verantwortlich? Sicherlich nicht der private Hausbesitzer.
24.05.2018 10:44 Uhr
Zitat:

wer ist für steigende Mieten und Wohnungsknappheit verantwortlich? Sicherlich nicht der private Hausbesitzer.



Herbert, lass mich raten: Ist es der Syrer?

Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.05.2018 10:50 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.05.2018 11:16 Uhr
Zitat:
gewollter und bewußter Wohnungsleerstand bei steigenden Mieten.


Wohnungsleerstand ist eine legitime Nutzung von Wohneigentum. Es gibt kein Gesetz, das das Eigentum an Wohnfläche für eine Person begrenzt. Es ist weder eine Straftat, noch eine Ordnungswidrigkeit, Wohneigentum nicht zu vermieten.

Denn die Vermietung ist ein hochriskantes und hochspekulatives Geschäft. Inzwischen sind Fälle von Mietnomaden und Wohnungsvandalen an der Tagesordnung. Der Schaden aus einer Vermietung kann leicht mehrere zehntausend Euro pro Jahr betragen (Mietausfall, Renovierungskosten, Rechtsdurchsetzungskosten, Nutzungsausfall, etc.).

Der Ertrag einer Vermietung ist heute im Regelfall negativ, d.h. Vermietung erzeugt Verluste. Es wäre eine entschädigungslose Enteignung, jemanden zu einem Geschäft zu zwingen, bei dem er Verluste macht und das ist laut GG Artikel 14 unzulässig.
24.05.2018 11:23 Uhr
Zitat:
bei steigenden Mieten


Die Mieten steigen allenfalls im Rahmen der Inflation und ihrer Unschärfe.

Denn den steigenden Mieten von hochwertigen Wohnungen in Ballungsräumen stehen niedrige Mieten bei minderwertigem Wohnraum und in unattraktiven Wohngegenden gegenüber.

Wem die Neubauwohnung am Flussufer zu teuer ist, der soll doch einfach eine billige renovierungsbedürftige Bruchbude ohne Busanschluss mieten.

Es liegt in der Natur der Dinge, dass nicht alle Menschen dieselbe Wohnung bewohnen können zum Selbstkostenpreis. Sondern es müssen ALLE verfügbaren Wohnungen priorisiert werden. Das passiert über den Preis. Dieser Mechanismus sichert die optimale Versorgung mit Wohnraum, weil er u.a. Kostendeckung garantiert.

Es ist unglaublich, wie verschwendungssüchtige Mieter, die zu geizig für eine Eigentumswohnung sind, glauben, einen Anspruch auf die Enteignung von Wohneigentümern zu haben...
24.05.2018 11:24 Uhr
Zitat:
Wie ist denn deine Auffassung dazu, dass Immobilienbesitzer ihr Haus trotz steigender Mieten und Wohnungsknappheit unbewohnt lassen?


Wo genau steht das Verbot, ein Haus unbewohnt zu lassen?
In welchem Gesetz genau ist das geregelt?
24.05.2018 11:28 Uhr
Zitat:

Denn die Vermietung ist ein hochriskantes und hochspekulatives Geschäft. Inzwischen sind Fälle von Mietnomaden und Wohnungsvandalen an der Tagesordnung.


Die Immobilienbesitzer sind schon arme Schweine. Sie binden sich Häuser ans Bein, große ausladende Objekte aus Ziegel und Putz, die eine Menge Volumen aus mehreren Zimmern, Treppenaufgängen, Dachböden und Kellern umschließen und in der Gegend herumstehen.

Da ist es doch schön, wenn bei der ganzen Spekulation wenigstens noch ein bißchen Schotter übrigbleibt, um nicht darben zu müssen.


Diese Meinung wurde zuletzt geändert am 24.05.2018 12:22 Uhr. Frühere Versionen ansehen
24.05.2018 11:30 Uhr
Zitat:
wer ist für steigende Mieten und Wohnungsknappheit verantwortlich?


Mietspiegel und Mietpreisbremse, die dafür sorgen, dass die Kostensteigerungen beim Wohnungsbau (z.B. durch ideologische Ökoauflagen) nicht auf die Mieten umgelegt werden können und so Vermietung zum Verlustgeschäft wird.
Da es sich nicht lohnt, werden kaum noch neue Mietwohnungen gebaut und es kommt zur Verknappung.
24.05.2018 11:33 Uhr
Zitat:
Die Immobilienbesitzer sind schon arme Schweine. Sie binden sich Häuser ans Bein


Dafür kannst du froh und dankbar sein, denn wenn sie sich die Immobilie nicht ans Bein binden würden, sondern sie verkaufen würden an jemanden der sie selbst bewohnen will (was zunehmend häufiger passiert), dann kannst du erst recht nichts mieten!

Dann bleibt dir nur der Kauf einer Eigentumswohnung, wenn du nicht obdachlos werden willst. Und bei den Kaufpreisen hat bisher noch keiner was von Enteignung oder Kaufpreiskontrolle gefaselt.
24.05.2018 11:39 Uhr
Ich liebe Geschichten mit Happyend.
24.05.2018 11:57 Uhr
Zitat:
Lynchjustiz ist problematisch, aber und dies ist ist ein großes Aber: Wenn der Staat nun wirklich nicht hilft, wie soll man dann vorgehen.

Mein Eigentum, wo Unrecht zu Recht wird, hilft der Widerstand.

Und jetzt wieder mal zum Aufregen für die linke Camarilla: Ich traue mich zu wetten, dass die Besetzer, welche welche in diesem Fall vollkommen im Unrecht sind, auf jeden Fall zur Polizei gehen, wenn die Hinterschädel voll der Platzwunden sind.

Das ist dann die wahre Verkommenheit.


Der Typ befürwortet also auch noch Lynchjustiz - ein feiner Kandidat - ein ganz feiner.

24.05.2018 11:58 Uhr
Zitat:
da mein Collie nicht beißt, hole ich mir den Hund von meinem Sohn, der räumt dann schnell auf.
Sollte es zu Verletzungen kommen, muß der ungeladene Besetzer seine Anwesenheit erklären. Der Hund hat nur Einbrecher vertrieben...


Mach mal - ich schicke dir dann vielleicht eine Ansichtskarte in den Knast.



P.S.: Hoffentlich wird dann dein Bräutigam nicht eifersüchtig...
24.05.2018 12:00 Uhr
Zitat:
Die Mieten steigen allenfalls im Rahmen der Inflation und ihrer Unschärfe.


24.05.2018 12:04 Uhr
@Poz
Da gips nix zu lachen, das ist doch die bekannte Solid'sche Unschärfeinflation.
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